Wieso kriegen Ausländer in Deutschland so viele Kinder?
Ausländische Familien haben meistens sehr viele Kinder. Woran liegt das
14 Antworten
Ausländer kriegen statistisch gesehen nur geringfügig mehr Kinder als Alteingesessene. Und die Fertilität liegt auch bei Neuankömmlingen unter zwei Kinder (die Population ist also auch hier rückläufig).
Es gibt aber einige Ausländer aus einigen Kulturkreisen, die mehr Kinder haben. Das hat verschiedene Gründe:
- Ausländer sind jünger als das Greisenland Deutschland
- Sie ziehen mit ihren Kindern nach Deutschland; in Afrika oder in Nahost sind Kinder die Zukunftsversicherung und deshalb bekommen sie auch viele; man weiß, dass Länder mit hoher Sterblichkeit auch mehr Kinder bekommen und 1-Welt-Länder halt kaum noch Kinder kriegen
- Kulturell werden sie erzogen, Kinder zu bekommen und früh zu heiraten; insbesondere im Islam ist die Reproduktion wichtig
Über eine gewisse Zeit fällt aber leider die Reproduktion auf das Niveau der Standarddeutschen. Das heißt: auch wenn wir Ausländer aufnehmen und sie mehr Kinder bekommen als Deutsche, ist die Population hierzulande rückläufig und Deutschland vergreist. Und das ist ein großes Problem.
Deutschland muss mehr Migranten aufnehmen. Aber leider ist die Politik nicht willig. Das bedeutet, dass wir in naher Zukunft vor einem großen Problem stehen werden: zu wenig Menschen und zu viele Alte.
Eine nicht unwesentliche Rolle dürfte dabei spielen, dass man in Deutschland "für Kinder Geld bekommt". - Da rechnen sich, vordergründig betrachtet, vielleicht manche mit diesem Modell gesund!
Es hat also denselben Hintergrund wie der Geburtenreichtum der Bevölkerungen in armen Gegenden dieser Welt. - Kinder sind sozusagen die Sozial- bzw. Altersversicherung der Eltern.
Wurzelstock, natürlich hast du näher betrachtet recht. Doch darum ging es dem Fragesteller vordergründig wohl eher nicht.
Und mein "gesund rechnen" bezog sich auch nur auf gewisse Zuwanderer, welche das Kindergeld fälschlicherweise als staatliches, eigen zu nutzendes Zusatzeinkommen - also nicht zweckbestimmt betrachten und einsetzen.
Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht schon wieder "verfänglich" ausgedrückt. Bei dir weiß man das nicht so genau. :-)
Das stimmt so einfach nicht, denn es gibt zahlreiche Ausländer, die keinesfalls sich wie "die Karnickel" vermehren, ergo verfalle nicht ins Unwahre und Banale. Es kommt u.a. noch immer drauf an, Woher sie stammen. Ausländer ist nicht gleich Ausländer, das ist eine gar zu simple und verallgemeinernde Einstellung, die regelrecht unsinnig ist, wenn von "die Ausländer" die Rede ist.
Tja....hmm....
Liegt vielleicht an der empfängnisfreudigen Luft?
Deutsche haben sich mittlerweile daran gewöhnt - für Ausländer ist das neu?
He, das wäre doch ein Slogan für die Tourismusbranche:
"Kinderlos? Urlaub in Deutschland kann dir helfen!"
ich kenne dt. familien, die 10-15 kinder haben. die ausländischen kenne ich gar keine
Hummel, mir scheint, dass Du etwas Schwierigkeiten mit dem "gesund Rechnen" hast.
Kinder sind auch bei uns die Sozusagenversicherung für das Alter. Von dem, was ein Kind monatlich an Rentenversicherung abzuführen hat, kann seinen beiden Eltern nicht das an Rente ausgezahlt werden, was sie tatsächlich kriegen.
18 Jahren zahlen Steurzahler für Kinder. 45 Jahre zahlen Kinder für die ehemaligen Steuerzahler.