Wieso ist es wichtig sich anzupassen?
6 Antworten
Eine gewisse Anpassungsfähigkeit ist absolute Voraussetzung für das Erreichen gemeinsamer Ziele oder eigener Ziele, die von der Umgebung abhängig sind.
Ein gemeinsames Ziel kann zum Beispiel in einer Familie, einer Klasse, einer Firma oder anderen Organisation, einem Verein, der ganzen Gesellschaft, oder gar der ganzen Menschheit definiert werden.
Aber natürlich sollte man sich nicht an alles anpassen, wenn man es moralisch nicht vertreten kann oder es als schlecht für einen selbst erkennt. Was einem wichtiger ist, ist immer eine Abwägungssache.
Wer sich anpasst, hat den Vorteil mit dem Strom zu schwimmen. Das ist ungemein hilfreich, da es weniger Energie/Kraft kostet und einen schneller voran bringt. Heutzutage mehr denn je, denn die Gesellschaft will keine Gegen-den-Strom-Schwimmer (offiziell möchte sie die natürlich schon, denn man möchte sich offen und tolerant zeigen, strukturell wird aber jeder Gegenschwimmer beseitigt)
Also verbindest du illegale Handlungen und Straftaten mit Gegenschwimmen? Kein Wunder, dass du ein falsches Bild davon hast.
Also verbindest du illegale Handlungen und Straftaten mit Gegenschwimmen?
Nein, wer sagt das? Es war EIN Beispiel für eine von der Gesellschaft ungewünschte Form der Nichtanpassung.
Wenn jeder das machen würde was er will, gäbe es ein böses Durcheinander. Ist so schon schlimm genug.
Es ist nicht unwichtig
es ist nicht wichtig, ich mache es nicht, allein dieser gedanke ist ein erster schritt kein sklave der gesellschaft zu werden, behalte den bitte! :)
es ist nicht wichtig, ich mache es nicht
Soll ich jetzt mal herzlich lachen, oder ist es tatsächlich so, dass Du...
- splitternackt einkaufen gehst
- allen um Dich herum sagst, dass sie hässlich, dumm etc. sind
- Deinem Chef ständig Probleme bereitest
- im Unterricht ständig störst oder gar nicht erst teilnimmst
- in Diskussionen die Argumente der anderen gar nicht erst anhörst
- ...
Prinzipiell unangepasste Leute sind nicht cool, sondern psychisch gestört.
nackt einkaufen gehe ich nicht, liegt aber daran, dass ich allgemein nicht gerne nackt bin, mag ich nicht.
das 2. sag ich tatsächlich oft, du wirkst z. b. ziemlich dumm, aber halt nur wenn ich das denke
das 3. nicht mehr, da ich ständig gefeuert worden bin und nun arbeitsunfähig bin
das 4. hab ich gemacht, gut erkannt.
das 5. mach ich schon, aber bleib meistens bei meiner ansicht.
ich bin psychisch gestört ja, sehe darin aber keinen nachteil^^
Und schon hast Du den lebenden Beweis, warum eine gewisse Anpassungsfähigkeit sinnvoll ist.
Wer gewisse Regeln des Zusammenlebens (Höflichkeit) außer acht lässt, in der Schule stört und schwänzt, und sich auch sonts nicht anpassen kann, der wird eben ausgeschlossen (gefeuert) und endet im Abseits. Herzlichen Glückwunsch!
du wirkst z. b. ziemlich dumm
auf Dich vielleicht. Auf andere nicht, und deswegen habe ich vielleicht auch etwas mehr erreicht als Du.
"Erreicht" habe ich ganz einfach ein ganz normales Arbeitsleben mit netten Kollegen und einen Einkommen, das mir ein komfortables Leben ermöglicht, dazu ein schönes Privatleben mit mehr Familie, Freunden und Bekannten, als mein Kalender und Ruhebedürfnis eigentlich zulässt.
Das hätte ich sicher nicht, wenn ich mich nicht irgendwo an die Erwartungen meiner Umwelt auch angepasst hätte: Empathie, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Konstruktivität, Etikette, etc. Wobei mir das nicht schwerfällt, und ich möchte ja auch so behandelt werden.
Nenne das gerne "Ars..-Kriechen", wenn es Dir hilft, Deine bedauernswerte und selbstverschuldete Lebenssituation vor Dir selbst besser zu rechtfertigen.
Jeder erntet, was er sät.
Die beliebte Ausrede für Leute, die sich nicht anpassen können und deswegen nichts oder nicht das Gewünschte erreichen.
Und natürlich will die Gesellschaft keine Leute, die gegen das gemeinsame Ziel arbeiten. Wie findest Du es, wenn Du in einer Umweltgruppe aktiv bist, und ein Außenstehender "schwimmt gegen des Strom" und kippt sein Altöl in den Bach?