Würden Sie sagen, dass es besser ist, sich anzupassen oder gelegentlich zu rebellieren?
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6 Antworten
Ich rebelliere kontinuierlich. Es mag vergeblich sein, aber das Spiel der Leute gefällt mir nicht.
Leider macht es einem sehr häufig Probleme. Durch die etablierten Schubladen kann man sich oft irgendeine absurde Beschreibung seiner Persönlichkeit und/oder seiner Beweggründe anhören.
Es ist sehr anstrengend, gegen die Masse anzukämpfen, aber zumindest kann ich mich im Spiegel anschauen.
Ich finde es lästig. Weder will ich erzwingen anders zu sein, noch will ich etwas beweisen.
Ich lege keinen Wert auf Konformität, weil sie mich langweilt. Es beschämt mich zu sehen, wie so viele ihrem Geld oder anderen Illusionen hinterherrennen.
Ich ertrage das Phänomen nicht, dass mit steigender Anzahl von Menschen auch die Dummheit der durch diese Menschen entstehenden Masse immer penetranter wird. Das ist zu viel für mich. Da werde ich beinahe wahnsinnig.
... man muss sich nicht alles gefallen lassen. Aber man sollte vorher überlegen, was man mit seinem Handeln erreichen möchte und welche Aktion Sinn macht.
Wenn es nur diese beiden Auswahlmöglichkeiten gibt, plädiere ich mehr für das Rebellieren.
Lediglich sich anzupassen, bringt keinen Fortschritt. Es müssen hin und wieder auch mal kontroverse Gedanken ins Spiel kommen, damit eine fruchtbare Diskussion in die Wege geleitet werden kann.
Es ist wichtig authentisch zu sein und Grenzen zu setzen.
Auch, sich selbst ein Stück weit zu verwirklichen.
Gelegentlich rebellieren, wenn es einen GRUND gibt (nicht einfach weil man auf zwangsläufig anders sein will) . Immer anpassen ist nd immer gut, aber rebellieren kann auch professionell erfolgen
Das...
ist...
sehr gut!!!!