Wieso ist die Deutsche Politik migrationsfreundlich, obwohl das dickes Problem bringt?

4 Antworten

Deutschland hat eine zu niedrige Geburtenrate. Es werden zu viele Kinder abgetrieben. Wenn wir keine Migranten aufnehmen würden, gebe es Deutschland bald nicht mehr.

Da wir uns durch die vielen Migranten (2020 ,26,7% der Gesamtbevölkerung) langsam aber sicher selbst zum Aussterben bringen, erledigt sich die deutsche Frage.

Mit den vielen Migranten ändern sich auch die Deutsche Kultur und Deutschen Werte: Musik, Theater, Schriftsteller, Künstler, Wissenschaft und Forschung, Bildung Sprache; Pünktlichkeit, Höflichkeit, Ordnung, Sauberkeit, Zuverlässigkeit u. v. m. das geht alles den Bach runter. Ich vermute, dass in 100 Jahren nur noch der Name Deutschland existiert, aber nicht mehr der Inhalt.

In der Zeit von 1998 - 2020 wurden in Deutschland lt. Statistik ca. 2.875000 Babys abgetrieben. Da Muslime wegen ihrer Religion nicht abtreiben dürfen, sind diese Abtreibungen überwiegend von Deutschen Frauen vollzogen worden.

Siehst du hier das Problem, das wir hier in Deutschland Haben? Migration ist für unser Land Tatsächlich ein Minusgeschäft.

LG von Manfred


Ich glaube du vergisst die positiven Dinge der Einwanderungspolitik. Ich nenne mal ein paar Namen: Ugur Sahin & Özlem Türeci, Helene Fischer, Vanessa Mandekic (Vanessa Mai), Marek Cwiertnia alias Mark Forster, Elyas M‘Barek, Kaya Yanar, Cem Özdemir.

Diese Menschen sind Migranten oder haben einen Migrationshintergrund.

Aber auch neben den Promis birgt die Einwanderung viele Vorteile im Thema Arbeit. In der Pflege sind zurzeit 15% Ausländer. Tendenz steigend. Würden diese Menschen fehlen, wären wir aufgeschmissen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich mag Geld 💶

Hallo, das Problem sind nicht die Ausländer, sondern die Deutschen:

Ich habe es selber miterlebt: Syrische Flüchtlinge gibt es z.B. in Deutschland und Ägypten, und ich lebe in Deutschland und Ägypten:

  1. Sprachbarrieren. -> ok, ist Deutschland ein Problem, da Deutsch keine verbreitete Fremdsprache ist. Aber viele Ausländer lernen schnell Deutsch, einige wollen nicht. Andereseits: Wozu auch lernen, man hat ja oft Anspruch auf einen Dolmetscher. In Ägypten sollte man Arabisch können (OK, Syrer können das sowieso).
  2. Hohe Arbeitslosigkeit. -> Nur in Deutschand: In D dauert es einige Jahre, bis ca 50% einen Job haben, trotz Förderprogramme. In Ägypten einige Monate, bis fast 100% einen Job haben, ohne Förderprogramme. Ägyptens Rezept: Arbeite oder hungere! Viele Syrer haben in Ägypten erfolgreich Unternehmen gegründet, ohne Hilfen. In D nehmen sie die Fördergelder mit, das wars.
  3. Schulversagen -> Wo man mit Harz4 auch leben kann ist Schule nicht für jeden wichtig. In Ägypten dürfen Kinder von Flüchtlingen/Ausländern nur mit spezieller Genehminung überhaupt staatliche Schulen besuchen! Vor einigen Jahren ging es gar nicht! Dennoch organisieren sich die Syrer selber, gründen Schulen, und haben gute Ergebnisse - In D trotzt vieler Fördergelder nicht.
  4. Fremde Kulturen und Verhaltensweisen. -> Wozu soll man sich anpassen wenn es keinen Druck gibt? Deutschland ist ja nicht Nationalistisch.

Auch andere Probleme, wie z.B. Ausländerkriminaliät, existieren nur in Westeuropa. In Ägypten und arabischen Ländern werden z.B. Kriminelle einfach eingesperrt und Abgeschoben. Keine Kuschel-Justiz/-Polizei. Was zur Folge hat, das es praktisch keine kriminellen Ausländer gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der überwiegende Teil der Flüchtlinge aus dem Jahr 2015, als die meisten Flüchtlinge nach Deutschland kamen, sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Viele der jugendlichen Geflüchteten machen Abitur, ich habe selbst mit Leuten gesprochen und geschrieben, die nach kurzer Zeit besser Deutsch konnten, als mancher rechter Spammer, der Facebook in gruseligem Deutsch zumüllt und sich über die angeblich kriminellen Flüchtlinge auslässt.

Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit existiert nur in der Fantasie von fremdenfeindlichen Leuten.

Und NEIN "der Schnitt" kostet NICHT mehr.


Kristall08  16.02.2022, 00:16

Für deine durchaus steil zu nennenden Thesen gibt es doch sicherlich Belege, oder?

0
pendejo  15.02.2022, 22:26
Der überwiegende Teil der Flüchtlinge aus dem Jahr 2015, als die meisten Flüchtlinge nach Deutschland kamen, sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

Echt jetzt? Hast Du da auch ne Quelle? Meine sind zwar nicht mehr ganz aktuell, aber die sagen da was ganz anderes:

Ja, es gibt sie, diejenigen, die ehrgeizig sind und sich den Arsch aufreissen, weil sie es zu was bringen wollen, und es sind nicht wenige. Aber ein großer Teil schafft es mangels Bildung nicht oder richtet sich im sozalien Netz ein.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-09/fluechtlinge-syrer-hartz-iv

Der hier klingt zwar positiv, sagt aber im Umkehrschluß ebenfalls, daß 50% eben keiner Beschäftigung nachgehen, und von den Beschäftigten rund 40% eine gering qualifizierte bwz. "geringfügig beschäftigt.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-09/fluechtlinge-syrer-hartz-iv

Und das hier klingt auch nciht sehr vielversprechend:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-09/fluechtlinge-syrer-hartz-iv

Und NEIN "der Schnitt" kostet NICHT mehr.

Eben doch, und das hat eine wahrlich unverdächtige Quelle bestätigt, die berühmte Bertelsmannstudie "Der Beitrag von Ausländern... zum deutschen Staatshaushalt", die dreisterweise meist nur da zitiert wird, wo's passt.

Hier eine Zusammenfassung:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article134773900/Nur-gut-gebildete-Migranten-stuetzen-Sozialkassen.html

Man beachte besonders die letzten beiden Abschnitte: "Fast 80.000 Euro pro Ausländer beträgt danach die Finanzierungslücke." (Im Schnitt pro Kopf, und da sind die hochqualifizierten mitberechnet).

Und die kurz darauf einsetzende "Flüchtlingskrise" 2015 hat die Bilanz aus oben genannten Gründen ganz sicher nicht verbessert.

1