Wieso ist das Nachdenken über körperliche Züchtigung bei (Klein-) Kriminalität immer noch ein No-Go?
Ja, die neue Kriminalitätsstatistik von NRW liegt vor. Die ist mal wieder erschreckend, vor Allem bei Jugendlichen und Strafunmündigen. "Macht aber nix" behaupten die ewigen Schönredner, da muß man drüber reden.
Es kommt mir so vor als ob dieses "Drüber reden" ein Beschäftigungskonzept für Justiz- und Sozialmenschen ist. Denn eine körperliche Züchtigung würde ja Arbeitsplätze zerstören, weil sie einfach zu schnell ginge, sie Jeder versteht und sich gut merkt. Sprich weniger/kaum Rückfälle.
Es macht immer mehr den Eindruck als ob die Staatsgewalt langsam aber sicher die Kontrolle verliert vor lauter Weichgespüle. Hat man doch an dem Aufruhr in Stuttgart gesehen was Sache ist. Sowas war früher unvorstellbar. Heute "Ist halt so"! Kann man nix machen. Wie lustig !
7 Antworten
"Wieso ist das Nachdenken ... " Das hat mit verschiedenen Aspekten zu tun, u. a, mit dem Thema "Menschenwürde" (Wobei sich temporär die Frage stellt, was am Wegsperren und zusammenpferchen so viel besser sein soll). Früher hatte das ja andere Wurzeln, der Umgang mit Delinquenten - bei geringer Produktivität, also solange sich Sklavenarbeit noch lohnte, konnte man dergleichen noch gut einsetzen, Später war dann umbringen vermutlich billiger... dann kam uns der "Humanismus" dazwischen und hat der harten Linie in die Suppe gespuckt.... Seit wir (aus welchem Grud auch immer, meinen, Menschen grundsätzlich bessern zu können, erschlagen wir sie halt nicht mehr, weil wir ja mal gut Christenmenschen waren und an die Vision paradisischer Zustände glauben...
Von Körperstrafen halte ich nichts. Die sind vom Niveau her zu primitiv.
Ich finde die Überlegung zu Schandstrafen aber interessant. Die Person wird einfach am Dorfplatz hingestellt (im Gegensatz zum früheren Pranger jedoch vor körperlichen Angriffe geschützt) mit einem Hinweis, was die Person getan hat, und jeder der vorbeiläuft hat die Möglichkeit seine Meinung loszuwerden.
Danke. Sehr schön, ein guter Gedanke, da hast Du meine volle Zustimmung.
Weil unsere Gesellschaft in der Mehrheit davon überzeugt ist, dass körperliche Züchtigungen nicht zum Ziel führen.
Eine anständige, gewaltfreie Erziehung sind die einzige Alternative.
Man sollte immer nur soviel Kinder haben, wie man sich auch genügend um sie kümmern kann.
Nein, nicht komisch.
Kinder und Jugendlich sind zu oft sich selbst überlassen und die Gewalt kommt auch oft aus Gesellschaftsschichten in denen Gewalt bis heute nicht verboten ist. Im Gegenteil.
Ja, man braucht kein Gehirn um zu begreifen wie einem der A... wehtut nach 7 Hieben. Und das nächste Mal gibt es 14. Wird auch im Fernsehen gezeigt = Kleinkriminalität, Ladendiebstahl etc. = Null !
Nur weil in Ländern mit kontrollierter Presse keine Kriminalstatistik existiert, heisst das nicht, dass es keine Kriminalität gibt.
Was Gewalt in der Erziehung bewirkt sieht man an der aggressiven Art der islamsichen Zuwanderer die uns so in der Form nicht bekannt ist.
Dass durch körperliche Strafe Gewalttaten verringert werden ist ein Trugschluss.
Zu gewaltvoller Erziehung und deren Folgen gibt es ausreichend wissenschaftliche Literatur.
Nein, diese Meinung macht einfach keinen Spaß weil Du dem Verbrechen damit das Wort redest. Das Opfer ist selber schuld, war halt zur falschen Zeit am falschen Ort, hat halt Pech gehabt. Die Rechtssprechbung sagt dazu "Normales Daseinsrisiko" und verbietet Dir gleichzeitig die Bewaffnung.
Ein stadtbekannte Schläger prügelt mit Deiner Unterstützung einen Passanten einfach so in den Rollstuhl. Das ist lustig, stimmt, da würde gute Erziehung helfen.
Du wirfst sämtliche komplett zusammenhangslose Dinge auf einen Haufen und unterstellst mir gleichzeitig, ich würde Gewalt unterstützen. Da fällt mir wirklich nichts mehr sein, was ich zu deiner Denkweise sagen soll.
Du wirst uns doch nicht deine Schariamethoden hier verkaufen wollen.
Natürlich gehört zu allererst eine vernünftigrr Erziehung dazu. Zeit für die Kinder und Gesprächsbereitshaft so lange es noch möglich ist. Wenn die Fronten verhärtet sind, ist es oft zu spät.
Schläge haben keine Auswirkung auf Kriminalität, weil jeder Täter meint, er wird nicht erwischt.
Aber Schläge erzeugen Aggressionen oder was noch schlimmer ist, Resignation, eine gebrochenen Persönlichkeit.
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Die letzten zwei Absätze: Das mit dem "Nicht erwischt werden" ist doch eine Frage der Erinnerung. An körperliche Züchtigung erinnert sich Jeder sofort, erst recht wenn es das nächste Mal die doppelte Dosis gibt.
Ja, meinetwegen, Aggression, die hilft aber nix, und das wird jeder Betroffene leicht erkennen. Und wer nach dem dritten Mal nicht einsieht dass es was falsch macht, wieso sollte der weiterhin ungeschoren sein Unwesen treiben dürfen? Wieviele Opfer leiden ihr ganzes Leben an den Folgen einer Straftat während der Täter nach Absitzen der Strafe wieder von Vorne anfangen kann. Diese Täter-Orientierung der Rechtssprechung finde ich unentschuldbar. Von wegen "Jetzt ist das Opfer halt tot und wird nicht wieder lebendig wenn man dem Täter den Kopf abhakt". Frag mal den Vater der jungen Frau die im Zug abgestochen wurde ....
Du musst mir hier nichts vom Pferd erzählen.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass harte Strafen nicht vor Kriminalität schützen.
Warum sind die Jugendliche aus islamsichen Länder so ungewöhnlich aggressiv? Nicht in der Familie da sind sie devot, aber ihre Wut lassen sie an der Allgemeinheit aus.
Unsere jungen Menschen sind auch keine Engel, aber diese Wut, diese Aggressionen sind hier nicht so bekannt gewesen.
Weil wir 2024 haben und nicht das Mittelalter!
Oje, das liest sich wie Sonntagsschule. Die Wahrheit sieht doch ganz anders aus heutzutags. Jeder Minderjährige weiß doch dass ihm nix passiert, im Gegenteil, bei den Kumpels steht er danach als Held da. Wie das ist wenn man nach einer Prügelstrafe 14 Tage nicht sitzen kann, keine Ahnung !
Seit Jahrzehnten wird die gewaltfreie Erziehung propagiert und gelebt und das (Kleinkriminelle) Verbrechen nimmt zu nimmt zu nimmt zu. Komisch, oder ?