Wieso haben Ratten so oft einen Tumor?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Unsere Ratten stammen von den Laborratten ab. Diese wurden so gezüchtet, Geschwulste oder Tumore zu bekommen, also anfälliger dafür gemacht, um dann anschließend die verschiedenen Medikamente an ihnen zu testen.

Nicht jeder Tumor ist bösartig und wenn man seine Tiere regelmäßig untersucht, Beulen und Geschwulste rechtzeitig erkennt, kann der Tierarzt sie auch entfernen wenn nötig. Somit steigt dann auch die Lebenserwartung auf durschnittlich 4 Jahre(länger bei guter Gesundheit ist natürlich auch möglich).


Elliptisch 
Beitragsersteller
 21.05.2023, 12:12

Das ist traurig :(

0

Zunächst einmal sind Ratten sehr anpassungsfähige und langlebige Tiere, was bedeutet, dass sie mehr Zeit haben, altersbedingte Krankheiten wie Tumore zu entwickeln. Im Gegensatz dazu haben viele andere Tierarten, insbesondere kleinere Nagetiere, eine deutlich kürzere Lebensspanne und entwickeln daher seltener Tumore.

Darüber hinaus gibt es bestimmte genetische Merkmale bei Ratten, die ihre Anfälligkeit für Tumore erhöhen. Einige Rattenstämme wurden selektiv auf bestimmte genetische Eigenschaften gezüchtet, die für die Forschung von Tumorerkrankungen von Interesse sind. Diese genetischen Merkmale können zu einer höheren Tumorrate bei diesen spezifischen Stämmen führen.

Des Weiteren werden Ratten häufig in wissenschaftlichen Studien zur Krebsforschung eingesetzt, da sie aufgrund ihrer Ähnlichkeit zum Menschen als Modellorganismen dienen. Sie werden speziell gezüchtet, um eine höhere Anfälligkeit für bestimmte Tumorarten zu haben, um die Erforschung von Krebs und die Entwicklung neuer Therapien zu erleichtern. 


Elliptisch 
Beitragsersteller
 21.05.2023, 12:10

Ja aber Menschen werden eben nicht so oft befallen wie Ratten, obwohl sie eine Ähnlichkeit besitzen und deutlich länger leben als Ratten. Also wie ist das zu erklären? Eine Antwort darauf steht immer noch aus.

0