Wieso gibt es normale keine Partei für die arbeitende Mittelschicht?

5 Antworten

Stimmt alle sind gegen Arbeiter Rentner.

AFD ist für Putin,sagen wir es mal so warum will man den als Feind haben wären Verhandlungen nicht okay.Wieder Sicherheit Energie frei und bezahlbar?

Die Ukaine und Russland sind im Krieg.Auch wenn man das nicht gut findet braucht man noch lange nicht unsere Energie Sicherheit kaputt zu machen.

AFD ist mehr für uns als die anderen.


Katinkacat  30.08.2024, 19:50

Die AfD verbündet sich lieber mit Diktatoren und Massenmördern statt mit unseren Verbündeten.

Putin hat uns den Gashahn schon vor 2 Jahren zugedreht. Schon 2021 waren die Speicher fast leer.

Spitzenverbände der Wirtschaft warnen vor der AfD.

Du weißt aber auch, dass die wollen, dass Du viele Kinder bekommst, wenn Du eine deutsche Frau sein solltest! Und von wegen Abtreibungen, die werden eingeschränkt beim Höcke-Verein!

Es gibt keine Trennung zwischen Sozialleistungsempfängern und arbeitenden Menschen. Niemand erhält sein ganzes Leben Bürgergeld, jeder Arbeiter kann irgendwann ins Bürgergeld abrutschen, wenn auch nur zwei oder drei Dinge im Leben schiefgehen.

Es gibt eine permanente Fluktuation zwischen Arbeitern und Bürgergeldempfängern. Nach begrenzter Zeit im Bürgergeldbezug fangen die allermeisten Menschen wieder an, normal arbeiten zu gehen, dafür rutschen andere ins Bürgergeld, die seit mehr als einem Jahr arbeitslos sind.

Im Jahr 2023 sind rund 350.000 Menschen aus einer regulären Beschäftigung neu in den Bürgergeldbezug gerutscht. Also Menschen, die vorher noch kein Bürgergeld bekomen haben.

Versuchen wir einfach eine kurze Aufschlüsselung, wer Bürgergeld bezieht.

Unzählige Menschen beziehen Bürgergeld, weil sie entweder noch nicht, nicht mehr oder vorübergehend nicht arbeiten können. Von 5,5 Millionen Bürgergeldempfängern sind 1,5 Millionen Kinder unter 15 Jahren und damit nicht erwerbsfähig.

Unzählige Menschen beziehen Bürgergeld, obwohl sie arbeiten gehen, weil sie nicht genug verdienen, um ohne Bürgergeld leben zu können.

Von den verbleibenden 4 Millionen Empfängern betrifft das ungefähr jeden fünften, also 800.000 Menschen, die völlig normal arbeiten gehen und trotzdem auf Bürgergeld angewiesen sind.

Weitere 40% der oben genannten 4 Millionen Menschen stehen dem Arbeitsmarkt nicht oder nur bedingt zur Verfügung, weil sie sich z.B. in Ausbildung bzw. Studium befinden, Kinder betreuen müssen, Angehörige pflegen oder kurzfristig arbeitsunfähig sind.

Es sind also nur 1,6 Millionen Menschen, die erwerbsfähig sind und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die große Mehrheit dieser Menschen will arbeiten, der Anteil der Totalverweigerer, die nicht kooperationsbereit sind, ist verschwindend gering. Zur Zeit wird geschätzt, dass das etwa 15.000 bis 50.000 Menschen umfasst.

Es gibt keine Bürgergeldempfänger und Arbeiter. Bürgergeldempfänger sind Arbeiter und Arbeiter können jederzeit zu Bürgergeldempfängern werden.

Ansonsten würde ich die Unterteilung zwischen Arbeitern und Besserverdienern ebenso aufheben. Es gibt Arbeiter, die eindeutig zu den Besserverdienern gehören, es gibt Besserverdiener, die normal arbeiten müssen.

Auch die meisten "Chefs" in normalen Unternehmen sind letztlich Arbeiter, nur eben Arbeiter mit Personalverantwortung und Machtposition.

Es gibt eine Partei, die sich konsequent und glaubhaft für Arbeiter einsetzt, egal, ob sie wenig verdienen oder etwas mehr verdienen als der Durchschnitt und das ist die Linkspartei.


Brieftasche1888 
Beitragsersteller
 14.04.2024, 14:55

Die Linkspartei sehe ich eher als Partei der Bürgergeldempfänger. Oder ist dieser Partei das Lohnabstandsgebot wichtig? Wenn es Leute gibt, die trotz Arbeit unter Bürgergeldniveau landen, ist das ein Skandal. Dann ist entweder das Bürgergeld zu hoch, oder die Löhne zu niedrig. Die Linke sagt dann immer: Löhne zu niedrig. Aber was will man da tun?

Fuchswerk773  22.06.2024, 03:04
@Brieftasche1888

schau dir das Steuerkonzept der Linken mal an :-), die wollen auch kleine und mittlere Einkommen entlasten

Normalerweise ist die SPD die Arbeiterpartei. Sie wurde 1869 aus der Arbeiterbewegung geschaffen. Der Arbeiterbewegung ist es zu verdanken, dass unter Bismarck die Krankenversicherung eingeführt wurde. Zur Arbeiterbewegung gehören auch die Gewerkschaften, die verurteilt werden wenn sie für höhere löhne kämpfen. Im 3.reich wurden die Sozis neben den Kommunisten und gewerkschaftern zum Teil ebenso ins kz gesteckt wie die Juden, da sie den Kurs von a.h. nicht mitgetragen haben. Desweiteren wurde aus der Arbeiterbewegung durch Marie juchacz die Arbeiterwohlfahrt gegründet.

Fast alke anderen Parteien wurden nach dem Krieg gegründet, und setzte sich aus den Parteien zusammen, die a.h. unterstützden.bei Wikipedia kann man sehen, welche Politiker Mitglieder der nsdap, ss usw waren. Und da sind die wenigsten Sozis dabei


Sanielle  10.05.2024, 00:39

normalerweise...
Leider heute nicht mehr. Die SPD hat sich in der Ampel und im Kampf gegen Rechts verloren, Bürger verraten und schafft(e) es nicht mal mehr, die Grundrechte der Bürger zu vertreten - s. Coronazeit. Das GG ist keine Option, es ist Pflicht und dient dem Schutz des Einzelnen, das GG kann und darf nicht ausgehebelt werden, auch in Pandemiezeiten gilt es, es wurde auch schon früh klar, dass Corona deutlich weniger problematisch was/ist, wie man es am Anfang dachte, nachdem die neuen, harmloseren aber ansteckenderen Varianten auftauchten.

Seit Corona scheint das GG für Politiker nicht mehr zu gelten (Demokratieförderungsgesetz), Hetze gegen Andersdenkende, Ausgrenzung demokratisch gewählter Vertreter im BT, Vorgaben, was man sagen darf und wie man zu denken hat (LGBQT..)..
Irrsinn ist noch eine harmlose Beschreibung.

Die SPD war ursprünglich die Partei welche für die Arbeiter zuständig gewesen ist.

Schon mit Nahles ging es mit der SPD abwärts Dieser Trend hat sich in den letzten Jahren weiter verstärkt.

Damals hat Scholz (SPD) im Wahlkampf gesagt, dass eine Koalition mit der Merkel nicht infrage käme.

Als die Bundestagswahl gelaufen war, stand Scholz als Koalitionspartner für die Merkel auf der Plattform und sicherte ihr weitere 4 Jahre Amtszeit.

Das hat der SPD Stimmen gekostet, weil Scholz unglaubwürdig wurde.

Dann wurde Scholz ( SPD) Kanzler mit den GRÜNEN und FDP .. Diese Regierung hat keinerlei Volksnähe, vorallem was die GRÜNEN betrifft Scholz zeigt Führungsschwäche und kann sich gegen die GRÜNEN nicht durchsetzen.

Das kostet wiederum Stimmen der SPD So niedrig fiel die SPD bei den Wählern noch nie ab, wie derzeit.

Das gab anderen Parteien wie der AfD und der neu gegründeten BSW Auftrieb. Die Unzufriedenheit der Bürger spiegelt sich im Parteiennmix wieder.

Erst wenn wir wieder eine bürgernahe Regierung bekommen, könnte sich einiges ändern.. Nicht aber mit einer Partei , der es egal ist, was die Wähler über sie denken.

.

wer die AfD mit Putin gleichsetzt, hat es anscheinend noch nicht verstanden, dass außer der BSW alle Parteien Deutschland in den 3. WK treiben.
Ich bin ganz sicher kein Fan der AfD, aber eine Partei derart zu beschreiben, geht nicht. Die AfD ist mittlerweile so gut wie die einzige Opposition im Grünen Einheitsbrei und wird ganz gezielt so geframt, damit die Bürger sie nicht wählen.
Und ja, es gibt sogar zwei Parteien für die arbeitende Bevölkerung der unteren bis mittleren Schichten , Die Linke und die BSW, die bekannten.
Du findest aber noch weitere, die sich für die ärmeren einsetzen.


Fuchswerk773  22.06.2024, 03:05

Sahra ist genauso Russlandhörig. da gibts genügend nachweise inzwischen.