Wieso gibt es keine erfolgreichen homosexuellen Fußballspieler?
Obwohl es soviele Fußballspieler gibt, sind keine der erfolgreichen und bekannten homosexuell. Warum ist das so? Irgendwie scheint jeder zufällig Hetero zu sein oder ist Fußball generell eher ein Sport was mehr für Heterosexuelle Männer interessant ist ?
10 Antworten
Ziemlich sicher gibt es eine ganze Reihe Fußballer, die nicht hetero sind.
Allerdings ist es immer noch so, dass Homosexualität bei Männern gesellschaftlich oft mit Weiblichkeit assoziiert wird, während Fußball (warum auch immer) als „männlicher“ Sport gilt. Das passt dann eben für viele nicht zusammen, sodass ungeoutete Spieler häufig ein Doppelleben führen, um sich dem nicht aussetzen zu müssen. Man muss eben immer noch damit rechnen, dass es zu verbalen und körperlichen Angriffen durch Mitspieler, Fans, Medien und Funktionäre kommen würde. Außerdem würde man sehr wahrscheinlich weniger interessant für viele Sponsoren sein, was dann auch erhebliche finanzielle Einbußen zur Folge hätte.
Es gibt die ganz sicher; es hat sich aber erst einer geoutet und das auch erst nach der Karriere.
Fussball ist ein Männersport. Da gehört das eben nicht hin. Ich finde schwule Ballett Tänzer, oder Schwimmer oder Leichtathleten können sich outen - aber bitte nicht LGBT mit Fussball vermengen! Das ist eben ein richtiger Männersport. Für mich passen Fussball und LGBT nicht zusammen, und offensichtlich sehen das viele andere auch so, sonst gäbe es schon offen homosexuelle Männer in der Bundesliga.
Es gibt vier aktive geoutete Fußballer. Homosexualität ist noch immer im Fußball verpöhnt weswegen sich viele erst nach dem Ender der Laufbahn outen. Warum die sexuelle Präferenz eines Fußballers zum Ausüben des Sports relevant ist, ist mir bei dir aber ein Rätsel.
Das ist nichts was diskutiert werden muss. Fussball ist ein Männersport und offenbar outet sich kein Spieler der BL. Fussball ist eben ein Männersport und LGBT gehört da nicht hin. Frauenfussball interessiert nicht so, das können zu 100% Lesben sein, juckt keinen.
Wie gesagt Homosexuelle sind auch Männer oder sind das jetzt Frauen für dich? LGBTQ ist kein eigenes Ges hlecht.
Und es ist egal ob dich Frauenfußball juckt, Frauen spielen es ebenso.
Das kann für dich ja so sein, aber Fussball und LGBT gehört eben nicht zusammen. Wäre es kein Problem würden sich mehr outen - das ist nichts das Du mit mir diskutieren musst. Die Realität zeigt dir das Ich Recht habe.
Frauen können spielen so viel sie wollen, es ist nicht so wichtig und bringt nicht so viel Geld ein wie Männerfussball, darum juckt keinen ob das Lesben sind oder nicht.
Das Problem ist Intoleranz und Diskriminierung nicht Homosexualität. Die gibt es nur nicht offen ausgesprochen.
Dann muss es ja auch niemanden jucken wenn Transfrauen bei Frauen mitspielen, laut dir sind Sportlerinnen eh unwichtig.
Nochmal: Es gibt hier nichts zu diskutieren. Männer Fussball und LGBT gehört nicht zusammen, wäre es anders wären viel mehr geoutet. Da kannst Du dich auf den Kopf stellen, dadurch werden sich nicht irgendwelche Profis outen. Also was ist dein Anliegen..?? Schreib doch den DFB an und frag die was die gegen Diskriminierung etc machen, was hat das mit mir zu tun.
Es gehört nicht zusammen weil offenbar Intoleranz und Diskrimminierung zum Fußball gehört, ganz einfach.
Ich sagte dir nur Homosexuelle sind auch Männer die wechseln nicht ihr Geschlecht.
Dann ist Fußball noch immer intollerant, diskriminierend und somit minderwertig.
Früher haben Frauenrechte auch keinen interessiert. Nach deiner Logik sind also Frauenrechte völlig egal und Fraue haben eben nichts bei der Selbstbestimmung zu suchen. Gut zu wissen. Selbstbestimmung ist eben ein Männer Ding.
Ich kritisiere eigentöich von Beginn an nur deine Aussage ein Homosexueller ist kein Mann.
Für mich persönlich gehört LGBT nicht zum Fußball, da Fußball ein richtiger Männersport ist, da passt LGBT nicht rein, und offensichtlich sehen das viele genauso sonst wären schon sehr viel mehr schwule Spieler geoutet. Wenn diese sich nicht trauen ist das der eignen Feigheit geschuldet. Die machen das nicht weil alle so Homophob sind sondern weil die genau wissen das damit auch eine Menge Geldverlust einhergeht - glaubst irgendein 11 Jähriger Junge will ein Trikot von einem schwulen Spieler tragen oder sonstwie mit dem in Verbindung gebracht werden.. Wohl kaum. Marketing technisch wirds schwierig als schwuler Fußballer, und das wissen diese Spieler selbst - es geht um sehr viel Geld.
Wenn dich das stört, nochmal: Boykott Boykott Boykott. Und der Rest genießt weiter die EM!
Du glaubst das Fußball mitsamt der Fans, Homophob und Diskriminierend sind. Das interessiert aber keinen, weil Fußball ein Milliarden Business ist. Du kannst dagegen nichts machen. Darum spielt es keine Rolle ob es so ist oder nicht. Das Business geht weiter, Geld wird verdient und da kann selbst die einflussreiche LGBT Community nichts gegen machen.
Ich gehöre nirgends dazu und deine Aufregung vollkommen am Thema vorbei ist nicht gerade sinnvoll.
Es gibt sie im Fußball zu 100 % und auch überall anderswo. Es ist ein Klischee dass Homosexuelle Männer immer besonders feminin sein müssen sich schminken,mit dem Arsch wackeln und so weiter. Ja es gibt das Klischee es ist ein Koch Kellner Friseur, Modedesigner, Visagist und,und. Nur genauso gibt es sie in allen anderen Berufen in Industrie und Handwerk und allen Sportarten ohne Schminke ohne feminin zu sein und viele homosexuelle Männer stehen gar nicht auf diese Art „Tunten“ mit denen sie sofort auffallen würden. Viele sind ganz normale Männer bei den man das auf den ersten Blick nie glauben würde!
Keine Ahnung warum Du mir das erzählst, denn das ist uns allen klar. Nicht jeder schwule Mann ist feminin.
Obwohl es soviele Fußballspieler gibt, sind keine der erfolgreichen und bekannten homosexuell. Warum ist das so?
Ich kenne auch keinen offen homosexuellen Top-Tennisspieler und nur einen offen geouteten Profi-Golfer....
Liegt daran, dass es im Profisport immer noch ein immenses Problem sein kann sich zu outen. Fußball soll da soweit ich weiß richtig schlimm sein, dass man da wirklich mit massiver Diskriminierung zu kämpfen hätte. Aber selbst wenn man einen "Einzelsport" nimmt, in dem man nicht zwingend in Mannschaft spielen muss, ist es immer noch eine Frage von Sponsoren. (Und natürlich auch von Mitspielern, von Ländern, die man besucht usw. usw.)
Klar... das ist in den letzten Jahren auch besser geworden, aber wenn ich als Firma nunmal sage 'ich möchte dass diese Person Werbung für mich macht', dann sage ich es, weil ich hoffe damit Gewinn generieren zu können. Und ist dann nun die Frage, ob ein homosexueller Sportler für dieselben bzw. eine gleichgroße Zielgruppe attraktiv als Werbefigur ist wie es bei einem heterosexuellen Sportler der Fall wäre.
Und Sponsorings sind nun mal eine erhebliche Einnahmequelle.
Um es kurz zu machen: Es ist aus vielen verschiedenen Gründen wohl einfach besser sich nicht zu outen. Ob die letztlich doch homosexuell sind oder nicht, das wissen wohl im Endeffekt nur sie selbst.
...oder Sie outen sich nicht bzw. nach der Karriere erst, weil es nicht unbedingt von Vorteil ist? Was sollen die Ressentiments?
Man kann homosexuell sein und trotzdem ein Mann sein, der im Männersport mitmacht