Wieso gibt es in England Zeitverschiebung, aber in Frankreich nicht?

4 Antworten

Man muss unterscheiden zwischen idealer und tatsächlicher Zeitzone. Auch wenn sich die Erde in 24 ideale Zeitzonen einteilen ließe, obliegt es doch jedem Staat selbst, die für ihn passende tatsächliche Zeitzone auszuwählen und zu bestimmen. Auf die Weise kann man bei kleineren Ländern sicherstellen, dass es nur eine Uhrzeit gibt, auch wenn es eigentlich zwei oder drei Zeitzonen geben müsste.


Kati1996 
Beitragsersteller
 26.07.2012, 21:08

Was soll mir das jetzt sagen?

Also hat England ihre Zeitzone einfach selbst festgelegt, weil sie keine Winter- und Sommerzeit haben, oder was? Und wenn ich gleich beim Fragen stellen bin: Wer zum Teufel legt sowas fest? Großbritannien ist ja eine Monarchie, wenn auch nur eine Parlamentarische.

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hafensaenger  26.07.2012, 21:40
@Kati1996

Immer höflich bleiben, bitte.

Die Zeitzonen sind grundsätzlich erstmal ein natürliches Phänomen. Es ist nur in einem Bereich der Erde Mittagszeit, in den anderen Bereichen ist man weiter oder noch nicht so weit. Diese Zeitzonen lassen sich bei entsprechenderm Vermögen logisch herleiten.

Basierend auf diesen so genannten idealen Zeitzonen, also gleichmäßigen Abschnitten ohne jeden politischen Bezug, legen sich die Regierungen der Länder - wer das im Einzelnen in den Ländern tut, entzieht sich naturgemäß meiner Kenntnis - auf eine für ihr Land gültige Zeitzone fest. In großen Ländern, wie etwa den Vereinigten Staaten von Amerika, sind das dann eben mehrere Zeitzonen.

Indonesien will zum Beispiel gerade zwei Zeitzonen abschaffen, wie ich gerade gelesen habe. Ziemlich absurd bei der Größe des Landes.

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Die Lösung ist ganz einfach und hat was mit einem verrückten Bärtchenträger aus Österreich zu tun: Im Zuge der deutschen Besatzung Frankreichs im 2. WK wurde den Franzosen die MEZ aufgedrückt um keinen Zeitunterschied zwischen dem Reich und den besetzten Gebieten zu haben. Den Beneluxstaaten gings übrigens genauso. Obwohl nach Kriegsende alles "Deutsche" getilgt werden sollte, hat man die neue Zeit beibehalten.

ja, besonders in Spanien ist es noch extremer -- man nimmt die "falsche" Ortszeit in Kauf, damit man sich innerhalb von Europa einfacher tut. Für die Briten war das noch nie ein Argument, da gilt anders ist besser. Und viele Reisefürer blicken auch nicht durch, und erzählen ernsthaft in Spanien würde man Abends sehr spät essen, was in Ortszeit gerechnet Humbug ist.

die datumsgrenze geht hauptsächlich durchs mehr, gibt nur wenige stellen wo diese übers land geht, die ist also cnith gerade sonder krum ohne ende, eifnahc aus dem grund das man an land dauernd probleme hätte mit der verschiebung.