Wieso fällt es mir während der Meditation schwerer automatisch zu atmen, wenn ich versuche es zu beobachten?
Wenn ich dann versuche mich zu erspannen und von meiner Seite aus nichts zu machen, dann fange ich an zu ersticken
4 Antworten
Deine Sitzhaltung solltest du auch mal prüfen, ob du wirklich gerade und aufgerichtet und entspannt sitzt.
Man sollte schon mit einer gewissen Grundentspannung in die Meditation gehen, dann fällt dir das Atmen auch leichter bzw den Atem so fließen zu lassen, wie er will.
Nicht umsonst werden Yoga Asanas vorm Meditieren gemacht, um eben entspannt in die Meditation zu gehen.
Weil du an das atmen denkst und es dir so verdrückst. Beim Meditieren sollte man sich nur auf die Atmung konzentrieren.
Ich mache bei der Meditation die Xogavollatmung. Lang Einatmen, kurz anhalten, lang ausatmen, kurz anhalten. . . usw. So ergibt sich ein Rhytmus vom 8-4-8-4 Wenn ich das eine Weile so mache komme ich auch auf 9-5-9-5 und sogar noch langsamer, je ruhiger ich werde. Das sind dann ca.3 Atemzüge pro Minute ! Zuerst kommen die Gedanken und gehen. Je ruhiger ich werde, athme ich nur noch.
Du atmest so vor Dich hin. Jo, jetzt mal tief, dann kurz angehalten, kräftig aus, blabla. Und so weiter. Da gibt es kein richtig oder falsch. Du registrierst bestenfalls, dass Du eben so oder so atmest. Und wenn Dich das langweilt, in irgendwelche Extreme zu verfallen, reguliert sich das von selber. Du stirbst nicht, wenn Du den Atem anhältst. Dir ist nur in dem Moment klar, was passiert. Mehr nicht.