Wie schafft man es, seine Gedanken zu beobachten?
Ich beschäftige mich zur Zeit sehr viel mit Eckhart Tolles Lehren. Mir fällt nur in manchen Punkten die Umsetzung sehr schwer. Die größte Schwierigkeit ist für mich, seine Gedanken zu beobachten, ohne diese zu Beurteilen. Ich weiß nicht ganz, wie man auf diese "höhere Warte" kommt. Wenn ich dies veruche, verblasst entweder der Gedanke sehr stark (soll das so sein?) oder ich verbleibe auf der Gedankenebene, da dann der Gedanke: "Ich beobachte jetzt meine Gedanken" in meinem Kopf herumschwirrt. Außerdem konzentrier ich mich dann so auf mein Inneres, dass ich die Außenwelt nicht mehr so gut wahrnehme. Ich würde mich über Ratschläge, theorethischer sowie praktischer Art (zb Meditation) freuen. Grüße
2 Antworten
Es ist gibt ja verschiedene Arten von Meditationen.
Du musst nur deine Gedanken beobachten, sie nicht bewerten und beeinflussen. Also sie rein objektiv sehe. D.h du schaust nur deine Gedanken an, und beobachtest wie sie vorbei ziehen. Wie Wolken im Himmel. Ohne daraus eine Erwartung zu hoffen. Du beobachtest, sowie es jetzt im Moment ist, und nicht wie du dir es vorstellst:)
Dieser Raum den Du meinst, ist der Raum mit den verstecken negativen Erinnerungen in deinem Unterbewusstsein. In diesen sogennanten Raum verstecken sich Gedanken, Emotionen die bis jetzt verdrängt bzw. nicht richtig verarbeitet hast. Zwar gibt es zwei gezielte Art um diese versteckten Erinnerungen im Unterbewusstsein zu eliminieren. Und die wären: Kontemplation und Holotropes Atmen. Mit diesen Methoden kannst sozusagen dein Geist reinigen, aber das sind keine richtige Meditation.
Diese Brück zur deinen Bewusstsein erreichst meist mit einem Meditationsobjekt: Die Atmung. Wenn du deinen Atmen beobachtest werden dadurch deine Gedanken ruhiger und schweifst mit deinen Gedanken nicht ab. Ein Meditationsobjekt kann die Atmung, Körperteil, Gefühl oder ein Mantra sein.
Die Beziehung zum Meditationsobjekt
Du konzentrierst dich nicht akribisch auf das Objekt, oder mit Erwartungen zu beobachtén. Du bist nur entspannt achtsam und beobachtest deine Gedanken, Atmung. Wenn Gedanken kommen richtest du deine Achtsamkeit auf die Atmung oder Sonstiges.
Was ich dir empfehlen kann von den Arten der Meditation ist die Atemmeditation oder Anja-Chakra Meditation.
Andere alternative ist Yoga Nidra.
Yoga Nidra ist eine meditative Tiefentspannung. Sie ist auch eine Meditationsform. Durch Nidra kannst du dich emotional, mental und physisch entspannen. Die Effektivität ist viel höher als die normale Sitzmeditation(die ich genannt habe). Yoga Nidra eignet sich sehr gut, um auf einer noch entspannteren Basis zu meditieren.
Eine Technik, wie du dein Inneres beobachten kannst. Stell dir ein Kinosaal vor, in der du auf ein Bildschirm schaust. Ohne dabei bewusst Gedanken absichtlich hervorzurufen, bewerten etc. Schau auf diesen Bildschirm im Konsosaal, was für Gedanken auftauchen, aber nicht bewerten, anaylisieren und beeinflussen
Genau diese Technik habe ich von Yoga Nidra mitgenommen.
Wenn du Hilfe brauchts, dann helfe ich gerne weiter.
also ich habe ein videotagebuch❣ und da sage ich einfach alles was ich denke einfach raus 💥💢aber ich glaube aufschreiben💌 reicht auch aus ☮