Welchen Ankerpunkt / Meditationsobjekt benutzt ihr bei der Achtsamkeitsmeditation?
Ich benutze den Atem als Meditationsobjekt allerdings gibt es Tage wo es mit der Atmung irgendwie nicht gut funktioniert. Sprich, die Atmung wird beim beobachten sehr flach und ungleichmäßig. Es fällt mir daher schwer mich darauf zu konzentrieren. Sollte ich mir ein neues Objekt suchen oder sollte ich einfach bei der Atmung verweilen?
4 Antworten
Den Gohonson, die Nichiren-Buddhistische Schriftrolle:
Wen außer mir kennst Du, der hier auf GF Nichiren zugetan ist?
Na toll, direkt gefragt.. muss mal alte Antworten durchsehen. Aber vielleicht sind das auch alles Deine Accounts 🤭
Da gibt es verschiedene Methoden. Nach Maharasi wird der Atem ja an der Bauchdecke gespürt, heben, senken, rein raus, mit dem Atem mitgehen.. das ist kein vom Buddha empfohlenes "stilles" Kasina. Die Versenkung geht nicht sehr tief, wenn wir unseren Geist an wechselnde Objekte anheften.
Wenn Du beim Atempunkt bleibst, sollte vor Deinem inneren Auge nimitta, das Gegenbild auftauchen. Wenn Du möchtest, kannst Du das dann als Bezugspunkt nehmen.
Ich finde es ist leichter zwei Punkte zu haben.
Fokus
Daraus resultiert für mich eine gute Atmung,da ich dann über die Atmung nicht bewusst nachdenke und darauf bewusst achte
Ich muss irgendwie ständig über die Atmung nachdenken. Wenn ich die Augen offen habe und auf mein Bauch schaue, funktioniert es auf einmal. Mit geschlossenen Augen jedoch nicht.
Machst du das auch? Oder was genau steckt hinter der Methode. Habe ich nämlich auch bei vielen Buddhisten beobachten können, dass sie ihre Augen nicht ganz geschlossen halten.
Ich muss immer darüber grübeln ob ich jetzt auf die innere Bauchatmung achten soll oder ob ich nur das auf und ab beobachte. Klingt komisch ist bei mir jedoch ein großes Dilemma :D
Ich mache das auch über die Atmung. Meist 8 4 8 4 . Später sogar 10 5 10 5.
Ok, noch nie gesehen.. hier sind ja viele Nichiren zugetan. In real life ist mir das noch nie untergekommen.