Wieso denke ich manchmal, dass ich Gott wäre?

13 Antworten

durch gute Taten vielleicht, und Bestätigung von Mitmenschen / oder Umfeld

Schwer zu sagen, aber vielleicht darum, weil du nicht an den einen Gott glaubst, der über allem steht? Im Grunde sieht sich ja im übertragenen Sinne jeder Ungläubige als eine Art "Gott", weil er denkt, vor allem nur sich selbst zu brauchen, um seinem Leben Sinn, Inhalt und Ziel zu geben. Aber das könnte sich ja auch als großer Irrtum heraus stellen. Der Teufel hatte (biblisch gesehen) auch mal den starken Wunsch und Drang, sich selbst zu Gott zu erhöhen und den echten Gott vom Thron zu stoßen. Das ist ihm nicht gelungen (wie auch?) und stattdessen "beschenkt" er nun die Menschen mit Unglauben und der Einstellung, die ihn zum Bösen und Gegenspieler Gottes machte. Darüber darf man mal nachdenken. Gruß!

Eine Art von hochmütiger Selbstverliebtheit, die sich bestätigt, wenn man deine anderen Fragen kennt.

Also ich könnte mir vorstellen dass das so etwas ist wie die Kraft in dir die sagt "mir kann nix passieren" "ich kann alles was ich will" und so - die sich dann als gottähnliche Gedanken manifestieren.
Ist ja erst einmal nichts schlimmes wenn man denkt man kann alles erreichen. Ist zwar auch so etwas wie Zauberdenken wie es viele Kinder tun aber ey - besser als sich zu denken man ist dumm und blöd. Ich denke wenn du grade dabei bist so zu denken tut dir das auch gut weil du dich stark fühlst.
In meiner Jugendzeit hatte ich auch ab und an son Gefühl von Macht und Stärke im positiven Sinne. Finde das nicht schlimm - auch nicht verwerflich oder so. Finde es sogar gut wenn man sich noch so gut fühlen kann.

Weil du offenbar sehr einseitig Co dir denkst bzw. negative Seiten/Aspekte deines Wesens gekonnt ausblendest. 😁


verreisterNutzer  04.07.2016, 23:52

Würde ich die negativen Seiten ausblenden, würde ich diese Frage nicht stellen.

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