Wieso brauche ich einen Hausarzt?

6 Antworten

Weil der Hausarzt, jener ist der den Patienten am besten kennt und über Jahre durchversorgt.

So kann er viele, Dinge besser überblicken wie ein anderer allgemein Arzt.

Weil die meisten Hausarztpraxen ohne Ende überlaufen sind.

Die vergeben Termine in erster Linie an ihre Stammklientel und sind genervt über jeden neuen Patienten.

Jeder Arzt muss zur Verfügung stehen. Oft hört man, dass keine neuen Patienten aufgenommen werden - ob das erlaubt ist, oder nicht, weiß ich nicht. Aber es gibt keine Hausarzt-Pflicht. Höchstens kann die Krankenkasse da noch Vorgaben machen, aber ich bin jetzt 30 Jahre alt und habe nach wie vor keinen Hausarzt. Das ist völlig überflüssig, wenn man sowieso nie zum Arzt muss. Ich war in 12 Jahren Volljährigkeit 2x beim Arzt. Dafür brauche ich keinen Hausarzt, zumal ich in dieser Zeit auch 3x in völlig andere Regionen gezogen bin.

Es gibt freie Arztwahl in D. Aber man bleibt in der Regel bei einem Hausarzt wenn man dort zufrieden ist.

Dieser überweist zum Spezialisten falls erforderlich, ist aber der erste Ansprechpartner für dich.

Wenn du schon weißt das du Hilfe vom Orthopäden brauchst, musst du nicht vorher zum Hausarzt sondern kannst direkt dort einen Termin machen.

Man hat normalerweise einen Hausarzt, zu dem man regelmäßig geht, der einen kennt, und vor allem in der Patientenkartei hat. Jeder Arzt erfragt erst mal grundsätzliche Gesundheitsinformationen (Anamnese) und "kennt" seinen Patienten. Wenn Du ständig den Arzt wechselst, müsste jeder erst mal eine Anamnese erstellen und hätte Dich dann als "Karteileiche" im System.

Außerdem gäbe es ziemlich sicher auch noch verwaltungstechnische Probleme (Abrechnung mit der KK).

Aber grundsätzlich hat man freie Arztwahl und kann zu jedem gehen.