Wie würden Sie hier die Wärmeschutz sowie den Feuchteschutz bei einer solchen Baukonstruktion bzw. den Wand-Decken-Knoten einschätzen?
Die Fassade bzw. Platten sollen angeblich der Ersatz für die Dämmung sein, weil das Wohngebäude aus dem Jahr 1970 ist.
Danke für jede Antwort, bin gespannt :)
.
3 Antworten
Ich bezweifle, dass der Bodenbelag und der Estrich unter der Außenwand durchlaufen.
Es könnte sein, dass man an der Decken-Stirnseite evtl. eine dünne Dämmplatte verbaut hat (wird beim Rohbau anbetoniert). Ich weiß allerdings nicht genau, seit wann man diese Platten eingebaut.
Ansonsten ist nach dieser Zeichnung keine Dämmung vorhanden und daher Schimmel sehr wahrscheinlich. Da hilft auch keine Aluminium-Fassade. Bei Schimmel kommt die Feuchtigkeit ja durch Kondensat an der Wand-Innenseite und nicht von außen.
Danke! Ich habe die Baubeschreibung ergänzt (s. Ergänzung/Bild), vielleicht habe ich mich ja bei der Zeichnung bzw. Konstruktion geirrt, was sie jetzt entdecken würden und mich korrigieren könnten :)
Seit wann gelten ungedämmte Aluminiumplatten an der Fassade als Wärmedämmung?
Der Deckenbereich ist eine einzige Wärmebrücke. Wärme- und Feuchteschutz jenseits von Gut und Böse!
"In unsere Wohnung ist es aber nicht allzu warm und bezüglich der Feuchte, ja an den Wanddeckenknoten und der Decke entsteht schon Schimmel…"
Ja eben! :-)
Die Wärmedämmung ist nicht vorhanden und unter dem Blech bildet sich Feuchtigkeit.
Ist also kalte Wände ein schlechter Eigenschaft?
Ich meine jetzt im Frühling bzw. Sommer
Wärmeschutz nicht vorhanden.
Feucht dürfte es aber durch Aluminium nicht durchgehen.
Also heißt das, sie bewerten es als schlecht bis nicht vorhanden? In unsere Wohnung ist es aber nicht allzu warm und bezüglich der Feuchte, ja an den Wanddeckenknoten und der Decke entsteht schon Schimmel…