Wie würde die Welt aussehen wenn ein Virus die Menschheit um mehrere Milliarden Menschen dezimieren würde?
Könnten dadurch u.a bedeutende Errungenschaften in unserer technischen Entwicklung verloren gehen?
5 Antworten
Problematisch wirds erst bei nem einstelligen Millionenbereich schätze ich mal. Wir haben so ziemlich alles Wissen dokumentiert, digital und gedruckt. Solange wir also Menschen haben, die lesen können und potentiell die Fähigkeiten haben Strom zu erzeugen gibt es nicht wirklich Probleme.
Wohl oder übel würde das so sein!
Der Rest müsste sich aufs Überleben konzentrieren, also Lebensmittelanbau. Niemand wäre mehr da für Kraftwerke und Stromproduktion oder dem Nachdruck von Bücher. Wissen ginge so über Jahrzehnte und Jahrhunderte verloren.
Nein denn die ganzen Errungenschaften würden immer noch bestehen aber hakt nicht mehr genutzt werden. Nehmen wir zum Beispiel einen Quantencomputer, eines der anspruchsvollsten Systeme die der Mensch je geschaffen hat. Mach einer verheerenden Pandemie würde dieser immer noch stehen und funktionieren, aber keiner würde ihn benutzen. Bei einer Pandemie kommt ja kein Material zu schaden außer durch Vandalismus etc
Es ist recht unwahrscheinlich, dass es einen solchen Virus geben wird.
Der Hintergrund ist eigentlich recht einfach. Eine Viruserkrankung, die so tödlich ist, hat auf Grund ihrer Tödlichkeit eine geringere Ausbreitungswahrscheinlichkeit. Erst mal deswegen, weil die so Erkrankten in der Regel immobil werden, und so weniger Andere anstecken können, und sekundär macht ein solch gefährlicherer Virus natürlich auch vorsichtig und verhindert so die stärkere Ausbreitung.
Von daher ist das Gedankenspiel sinnarm.
Die Welt würde viel Digitaler verlaufen. Mittlerweile gibt es die Künstliche Intelligenz die sowieso schon viel alleine schaffen tut.
Aber wo wäre die wenn nur ein Bruchteil der Menschheit so eine Katastrophe überleben würde?