Wie wird man Rettungshundeführer?
Kann man mit seinen eigenen Hunden arbeiten?
Was macht man als Rettungshundeführer und was muss man können. Wie läuft die Ausbildung ab? Was verdient man. (Finde leider im Internet nicht alle Informationen)
5 Antworten
Das ist in vielen Fällen ehrenamtlich bzw. freiwillig. Es gibt also kein Geld dafür und ist eher etwas das man in der Freizeit macht und sinnvolle Arbeit für den Hund
Viele Staffeln bieten Schnuppertrainings an, oder lassen eine bestimmte Anzahl an Schnupperteams auch am regulären Training teilnehmen. Die Schwierigkeit wird tatsächlich sein, eine Staffel zu finden, die in deiner Nähe trainiert. Teilweise sind die Fahrzeiten doch recht hoch.
Kann man mit seinen eigenen Hunden arbeiten?
Ja. Vorausgesetzt, dein Hund erfüllt die gewünschten Kriterien. Das kann von Staffel zu Staffel variieren, aber der Hund sollte nicht älter als zwei sein, sich gut mit Futter oder Spielzeug motivieren lassen, wesensfest und gesund sein.
Was macht man als Rettungshundeführer und was muss man können. Wie läuft die Ausbildung ab?
Du bildest deinen eigenen Hund aus und hilfst bei der Ausbildung der anderen Teams. Können musst du erstmal nichts. Das bekommst du alles beigebracht. Dazu gehören dann so Dinge wie eine rudimantäre Sanausbildung, Orientierung im Gelände, BOS Funk, Kynologie usw. Du solltest gut zu Fuß sein und keine Angst haben, dich schmutzig zu machen. Wenn du und dein Hund dann die Prüfung zum Rettungshundeteam bestanden haben, werdet ihr auf Einsätze geschickt und bei der Suche von Vermissten eingesetzt.
Was verdient man.
Gar nichts. Zumindest in Deutschland arbeiten alle Staffeln ehrenamtlich.
Sieh dich ma um, welche HiOrgs (DRK, THW, Malteser, ASB, Johanniter...) in deiner Nähe sitzen. Ruf dort an und frag, ob es Staffeln gibt, oder schau auf deren Internetseiten. Bei den o.g HiOrgs musst du für die Ausbildung und die Ausrüstung normalerweise nichts zahlen. Du wirst früher oder später über den BRH stolpern. Das ist eine private Organisation. Dort kannst du für Ausbildung und Ausrüstung eine menge Geld ausgeben.
In der Regel sind es eigene Hunde und ob es auch Leute gibt die das Hauptberuflich machen kann ich nicht sagen, aber das glaube ich nicht.
Das ist ein Ehrenamt, das tlw sogar ganz erheblich kostet.
Du nimmst mit deinem eigenen Hund teil
Meinst du sowas in der Art?
https://www.asb.de/unsere-angebote/asb-rettungsdienst-katastrophenschutz/rettungshunde
Wäre auch ehrenamtlich in Ordnung, aber ich finde leider nicht welche voraussetzungen oderso man ahben muss jnd wo man sich bewerben muss