Wie wichtig ist kulturelle Identität?

Gar nicht! Kultur ist nicht statisch oder konstant. Sie unterliegt einem ständigen Wandel. Jede Kultur hat eine Vergangenheit, und ist historisch mit einer anderen Kultur vernetzt, oder fundiert auf sie.

Wenn sich sogenannte "Konservative" auf ihre Kultur berufen, dann ist das einfach nur dumm. Sie haben weder die Kultur erfunden, noch sollte man stolz auf etwas sein, was nicht von der "eigentlichen" Kultur stammt, sondern nur übernommen wurde.

Identität ist in dieser Hinsicht unsinn. In den meisten Fällen führt es zur Patriotismus und Nationalismus. Da wo die eigene Herkunft und Nationalität im Mittelpunkt oder auf dem 1. Platz steht, müssen Menschen mit anderer Herkunft außen oder auf dem 2. Platz stehen.

Enorm wichtig, denn sie bestimmt, was wir sind. Daher ist es auch nötig, diese zu bewahren.

Unter kultureller Identität versteht man das Zugehörigkeitsgefühl eines Individuums oder einer sozialen Gruppe zu einem bestimmten kulturellen Kollektiv.

Dies kann eine Gesellschaft, ein bestimmtes kulturelles Milieu oder auch eine Subkultur sein. Identität stiftend ist dabei die Vorstellung, sich von anderen Individuen oder Gruppen kulturell zu unterscheiden, das heißt in einer bestimmten Anzahl gesellschaftlich oder geschichtlich erworbener Aspekte wie Sprache, Religion, Nation, Wertvorstellungen, Sitten und Gebräuchen oder in sonstigen Aspekten der Lebenswelt. Die individuellen Weltanschauungen, die eine kulturelle Orientierung prägen, sind heterogen und können durchaus auch zueinander im Widerspruch stehen.

Man braucht schon eine kulturelle Gruppe in der man seine Wurzeln hat.

sie ist schon wichtig, aber sie bedeutet nicht, dass man andere Menschen von ihr ausschließt oder abwertet, weil sie eine andere Kultur haben.

wie jede Identität gibt sie dem Menschen Halt und Sicherheit.

Was passiert, wenn man dem Menschen seine Identität nimmt, sieht man an den indigenen Völkern von Amerika und Australien,