Wie werden einem die Erwartungen seiner Eltern egal?

4 Antworten

Das ergibt sich oft mit den Jahren und dem Erwachsenwerden, wenn man selbstbewusster, sicherer und erfahrungsreicher wird und stark genug ist, eigene Ziele, eine Meinungen und eigene Gedanken zu vertreten - und wenn man gelernt hat, dass man selber glücklich sein muss und nicht die anderen bedient werden müssen bzw. einen die anderen am Ende sowieso hängen lassen.

Bei mir war mein Opa die starke Beeinflussung, bei ihm wuchs ich auch auf und es war so mit ca. Mitte 20, als seine Ansichten zwar immer noch sehr präsent in mir waren, es aber nicht mehr so bedeutsam war wie vorher, wo sein Wort quasi Gesetz gewesen ist. Ich bin jetzt 33 und mit jedem Jahr seither wurde es geringer - man denkt zwar gern an ihn und fragt sich schon, wie würde er entscheiden, wenn man mal nachdenkt, aber im Eigentlichen weiß ich, stark und erfahren genug zu sein, um vor allem meine eigenen Erwartungen zu erfüllen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ab Ner gewissen Zeit und wen alle Erwartungen zu fiel werden hat es auf jeden Fall bei mir klick gemacht und Dan war mir alles egal.Würde ich aber nicht empfehlen beschäftige dich am besten mit Sachen die dir Freude machen und wen deine Eltern was dazu sagen versuche es trotzdem weiter zu führen und im besten Fall sehen deine Eltern Dan was für Freude es dir bringt und sind Dan auch einverstanden damit

Indem man feststellt, wie sehr sich diese Erwartungen und Ansprüche schon in das eigene Selbstbild eingefressen haben und zu einem Teil der eigenen Persönlichkeit geworden sind.

Man hat sich erst dann von den Ansprüchen seiner Eltern gelöst, wenn man unterscheiden kann, was der eigentliche Persönlichkeitskern ist, was man sich wirklich selbst für sich wünscht und was man möchte.

Mit 11 besser nicht. Mit 18 glauben zu wissen was gut für dich ist. Kann aber ein Trugschluss sein. Dir fehlt Erfahrung.