Wie werde ich meine Soziale Phobie los?

5 Antworten

Am brsten ist eine Verhaltenstherapie, ich hatte auch so etwas und habe mich selber damit konfrontiert und nicht vermieden

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mach eine Gruppentherapie, die ist extra dafür geeignet :) Wenns für den Anfang aber zu viel für dich ist, fang erstmal mit einer Einzeltherapie an. Solche Therapien haben in den meisten Fällen sehr gute Chancen auf Erfolg.


Irgendjemand783 
Beitragsersteller
 29.09.2024, 23:28

Ist das echt das einzige was man machen kann? Gibt es da nicht irgendwelche Tricks die helfen oder so? Therapie will ich ehrlich gesagt um alles vermeiden

dlxunbekanntxld  29.09.2024, 23:31
@Irgendjemand783

Um dich zu beruhigen: Ich hatte auch Schwierigkeiten damit früher, ich habe deshalb draußen immer wieder Menschen angesprochen und zum Beispiel nach dem Weg gefragt (obwohl ich den Weg schon kannte :D) und dadurch wurde es immer besser. Es macht mir mittlerweile einfach extrem Spaß, Menschen anzusprechen und einfach zu quatschen, was damals nie in Frage kam. Also ja es gibt viele Möglichkeiten, aber eine Therapie ist doch schonmal eine gute Anlaufstelle. Wieso willst du sie vermeiden? Ist doch nichts schlimmes

Irgendjemand783 
Beitragsersteller
 29.09.2024, 23:42
@dlxunbekanntxld

Ich würde halt niemals einer fremden Person das persönlich sagen können. Ich würde wahrscheinlich Ohnmächtig werden, oder egal wie sehr ich es dann auch versuche würde nicht raus bekommen. Und ehrlich gesagt finde ich Therapie seltsam, weil man den anderen halt gar nicht kennt.

Aber das mit dem ansprechen kann ich ja mal probieren falls ich das hinbekomme, Danke

dlxunbekanntxld  29.09.2024, 23:51
@Irgendjemand783

Und das ist der Punkt… du denkst an die Zukunft, deine Gedanke beschäftigen sich mit der Zukunft. Du bist aber gerade im hier und jetzt. Angst ist nur Kopfsache, du wist nicht ohnmächtig werden. VERTRAU MIR, ich war wie du und hätte mir niemals vorstellen können, einen Menschen anzusprechen. Wovor hast du Angst? Dieser Mensch wird nach deiner Frage weiterlaufen und 5 Minuten später sich nicht mal erinnern, dass du eine Frage gestellt hast. Und Therapien sind wirklich extrem angenehm und dir wird immer zugehört :)

Wie jemand bereits empfohlen hat: Therapie. Gruppentherapie, bevorzugt. Es gibt ja so viele verschiedene Methoden und Therapiemöglichkeiten. Oder "Konfrontationstherapie" - das habe ich gemacht. Brauchte als Student einen Nebenjob, doch die meisten Jobs sind entweder in der Gastro oder im Einzelhandel. Die ersten Monate im Laden und mit Kunden waren schrecklich. Aber jetzt geht es mir wesentlich besser. War im Endeffekt gezwungen mich der Angst zu stellen. :)

Auch wenn du eine Therapie ablehnst, wäre sie wirklich ratsam.

Man sollten sich eigentlich immer mit dem konfrontieren, was man am meisten ablehnt, bzw. was man an meisten fürchtet.

Da zählt auch eine Therapie für dich dazu, dass ist ja auch eine gewisse Hemmschwelle für dich. Ein Therapeut kann dir helfen, nicht nur zuhören. Er kann dir adäquate Ratschläge geben, was du tun kannst, um die Angst zu überwinden.

Auch Panikattacken sollten beobachtet und behandelt werden. Das kann richtig gefährlich werden.

Bitte überdenke dies noch einmal!

Alles Liebe für dich 🍀

Ich hatte auch so eine Erfahrung, bei mir dauerte es komischerweise genau 3 Jahre, bis es weg war. Ich gehe davon aus, dass es bei dir auch nur eine "Phase" ist.