Wie wende ich hier den Mittelwertsatz an?


12.04.2025, 12:03

Da bin ich mir unsicher, bei 5.45.

1 Antwort

Vielleicht denke ich zu einfach, aber, partielle Differenzierbarkeit vorausgesetzt, existiert der Limes für jede Folge von h gegen 0, daraus folgt die Beschränktheit.


Luffy638 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 10:26

partielle Differenzierbarkeit wird erst danach begruendet.

eterneladam  12.04.2025, 10:59
@Luffy638

Ohne irgendwelche Voraussetzungen wirst du die Beschränktheit nicht begründen können, vielleicht hat J eine spezielle Form oder was auch immer

Luffy638 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 11:26
@eterneladam

Jep unendlich oft stetig differenzierbar mit kompaktem Traeger.

eterneladam  12.04.2025, 11:58
@Luffy638

Dann weiss ich nicht, warum man das beim Differenzenquotienten nicht verwenden sollte.

Luffy638 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 12:03
@eterneladam

Sorry, ich glaub ich habe mich unklar ausgedrückt. Habe den Beitrag ergänzt.

eterneladam  12.04.2025, 18:10
@Luffy638

Danke für die Ergänzung. Insofern lagst du mit deiner Vermutung richtig. Die gleichmässige Beschränktheit kommt daher, dass auch die Ableitung stetig auf einem kompakten Träger ist, dort also ihr Maximum annimmt. Das wird übrigens auch in (5.44) verwendet.

Luffy638 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 19:15
@eterneladam

Meinst du wir betrachten die partielle Ableitung von J_ɛ nach x_j, diese ist stetig und nimmt auf ||x|| <= ɛ ihr Max an? Ausserhalb ist die 0.

Luffy638 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 19:18
@eterneladam

stimmt, wobei wegen dem MWS die h's sich kuerzen oder, also wie oben geschildert.