Wie weiche ich Haferflocken ein?
Seit zwei Wochen esse ich zum Frühstück Haferflocken mit Milch, hauptsächlich wegen des Preises, aber auch, weil sie mir ganz gut schmecken. Die letzten Tage habe ich davon aber extreme Blähungen und durch das Zurückhalten dieser auch starke Bauchkrämpfe bekommen, durch Googlen habe ich herausgefunden, dass das nächtliche einweichen der Haferflocken die Phytinsäure in ihnen teilt und sie damit leichter verdaulich macht.
Dazu zwei Fragen:
1. Kann das der Grund für meine Beschwerden sein?
2. Wenn ja: was ist mit "einwirken" genau gemeint? Ich möchte keine overnight oats, sondern einfach Haferflocken mit Milch. Reicht es wenn ich die Haferflocken mit Wasser bedecke und über Nacht stehen lasse und dann am morgen das Wasser abgieße und Milch draufkippe, oder ist mit einwirken etwas anders gemeint?
4 Antworten
Wenn ich dran denke mach ich mein Haferflockenmüsli am Abend fertig (mit Milch) und stelle es in den Kühlschrank am Morgen gebe ich nur noch frische Obst dazu und lass es mir schmecken, Blähungen bekomme ich davon keine.
Es genügt wenn du sie 15 Minuten lang stehen lässt über Nacht ist besser muss aber nicht sein
Haferflocken dehnen sich aus das Haupt Problem ist also wenn du sie zu dir nimmst und zu wenig Flüssigkeit zu dir nimmst wenn du sie 15 Minuten einweichst und danach genug trinkst hast du auch keine Magen Probleme
80 Gramm Haferflocken in eine Mikrowellen-Schüssel geben. Mit 3-mal so viel Wasser auffüllen und bei 800 Watt für 3 - 4 Minute in die Mikrowelle geben. Danach Früchte in den Brei und essen.
Es müssen aber die Blütenzahrte sein, nicht die Kernigen.
Vergiss Milch.
Das hat dann aber nichts mit einweichen zu tun und wird nicht gegen die Blähungen helfen. Haferflocken sollte man, für die optimale Nährstoffverwendung, mindestens eine Stunde lang in Wasser/Milch einweichen lassen.
Hey :)
Zu 1. Ja uneingeweichte Haferflocken enthalten viel Phytinsäure. Es kann jedoch auch an der Milch liegen. Das musst du selbst herausfinden. Viele vertragen keine Kuhmilch. Versuche es evtl. mal mit Ziegenmilch.
zu 2. richtig. Einfach das überschüssige Wasser abkippen.