Wie war die Schule in der DDR?

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Es gab die "Polytechnische Oberschule", kurz POS, eine Zehnklassenschule. Auf besonderen Antrag konnten sehr leistungsschwache Schüler die Schule auch schon nach der 8.Klasse verlassen.

Fächer waren: Deutsch, Mathe, Russisch, 2. Fremdsprache (meist Englisch oder Französisch), Geschichte, Staatsbürgerkunde, Musik, Kunst, Sport, Geografie, Physik, Chemie, Biologie , Einführung in die sozialistische Produktion (ESP) und den Unterrichtstag in der Produktion (UTP)(hoffentlich nix vergessen). Es konnten keine Fächer abgewählt werden, nur die Teilnahme am Unterricht 2. Fremdsprache war freiwillig.

Dann gab es noch die Erweiterte Oberschule, vergleichbar dem Gymnasium, dorthin kam man ab der 9. Klasse, ging bis zur 12. Klasse und endete mit dem Abi. Die Fächer waren im Wesentlichen die gleichen wie an  der POS, allerdings gab es zusätzlichen fakultativen Unterricht auf verschiedenen Gebieten, da suchte man sich raus, was zu den eigenen Interessen passte. Ab 11. Klasse gab es statt ESp und UTP das Fach WIPRA (wissenschaftlich-praktische Arbeit), das war sehr interessant, da wurde man als Schülergruppe in einen Betrieb geschickt und bekam dort einen kleinen Forschungsauftrag, richtig so mit Abschlussarbeit und Verteidigung...

Und es gab die Kopfnoten: Gesamtverhalten, Ordnung, Mitarbeit und noch zwei andere, die mir grad nicht mehr einfallen.


lamarle  29.07.2015, 21:21

Danke fürs Sternchen

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Bswss  18.06.2015, 22:00

DIE EOS war eben NICHT dem westdeutschen Gymnasium zu  vergleichen, weil der Besuch einer EOS NICHT ab der 5. Klasse möglich war, und weil zur EOS auch längst nicht alle Kinder zugelassen wurden. Gläubige Christen (meist Lutheraner) hatten es z.B. sehr schwer, dort aufgenommen zu werden. Hattest Du wohl schon vergessen.

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Albisriver  18.06.2015, 23:32
@Bswss

Bswss, ich verfolge nun schon eine Weile deine falschen, von DDR-Unkenntnis und tiefer Abneigung durchdrungenen Aussagen und muss mich nun doch mal einschalten:
In meiner Klasse (1980 bis 1984) war ein Drittel der Schüler konfessionell gebunden. Es waren Ärztekinder und Kinder anderer Berufsgruppen der Intelligenz darunter. Auch Arbeiterkinder gab es in unserer KLasse, die man heute zur Unterschicht zählt, in der DDR aber gefördert wurden. Deine Überheblichkeit, wie du hier ehemalige DDR-Bürger belehren willst, ist unerträglich und hat für mich fast schon etwas Pathologisches.
Der "grottige" Fremdsprachenunterricht, wie du es nennst, war der Tatsache geschuldet, dass es leider keine Möglichkeiten des Schüleraustausches nach UK oder Amerika gab und so die sprachlichen Fähigkeiten sich nicht so gut entwickeln konnten. Die Gründe dafür sind bekannt, aber kein Grund für dich, hier deine abfälligen ehrverletzenden Angriffe loszuwerden. Wenn du als Lehrer für Sprachen (zu erkennen aus deinem Profil) eine Lanze für dein Metier brichst, dann kannst du das tun, aber verkneife dir bitte Urteile über die Qualität des Unterrichts an DDR-Schulen. Es ist eine hinlänglich bekannte Tatsache, dass das Schulsystem der DDR von Finland übernommen wurde, und ganz bestimmt nicht deshalb, weil es nichts taugte. Die einheitliche Soffvermittlung in der gesamten DDR hatte damit zu tun, dass nicht jedes Land, wie jetzt in der Bundesrepublik, sein eigenes System und seine eigenen Unterrichtsinhalte hatte, sondern gleicher Stoff zu gleichen Zeiten vermittelt wurde, was nur zu befürworten ist, und wenn es nur darum ging, unterschiedliche Wissensstände bei den Schülern in den einzelnen Regionen auszuschließen, was den Schülern bei Wohnortwechsel z.B. nur zugute kam.
Dass sich gewisse Inhalte in Literatur oder Staatsbürgerkunde von den heutigen Inhalten unterschieden, liegt auf der Hand, denn es waren natürlich neben den Klassikern auch Schriftsteller angesagt, die hier im Westen keiner kennt oder kennen will, und in Staatsbürgerkunde selbstverständlich nicht die Vorzüge des Kapitalismus, sondern die vermeintlichen - wenn du so willst -  Vorzüge des Sozialismus u.a. gelehrt wurden. Alle anderen Fächer, die nichts mit Politik zu tun hatten, nämlich die naturwissenschaftlichen Fächer, wurden nach bestimmten methodischen Vorgaben gelehrt, die beim Lehrerstudium einen nicht unerheblichen Zeitraum einnahmen. Es war ein Unding, Schülern Aufgaben zu Themen zu erteilen, die im Unterricht nicht eingehend besprochen worden sind, wie das heute der Fall ist. Ich weiß, wovon ich rede und kenne sowohl den Unterricht aus DDR-Zeiten wie auch den nach der Wende. Damals hatten auch die Kinder eine Chance, deren Eltern nicht helfen konnten, heute haben nur die Kinder eine Chance, deren Eltern selbst so viel Bildung besitzen, um Defizite bei ihren Kindern zu erkennen und zu beheben. Somit findet eine Auslese statt, die zwar immer geleugnet, aber allgegenwärtig und gewollt ist.
Alles in allem: Wir alle konnten rechnen, fehlerfrei schreiben und lesen, besser als die Schüler heutzutage, wir wurden gefördert in allen Bereichen und erhielten ein umfangreiches Allgemeinwissen, ja, auch politisch, was, wie sich spätestens nach der Wende herausgestellt hat, nicht zum Schaden war. Für jemanden, der sowohl die DDR als auch den Westen erlebt hat, ist es ungleich leichter, einen klaren Blick dafür zu bekommen, was er verloren und was er gewonnen hat. Nein, ich will sie nicht zurück, die DDR. Mir würde es schon reichen, Landsleute gewonnen zu haben, die nicht nur arrogant und borniert die Lebensläufe der Ossis in Frage stellen, sondern etwas mehr an ihrer Selbstwahrnehmung arbeiteten..
Es wird niemanden aus der DDR geben, der etwas auf sich hält, der vor einem westdeutschen Besserwisser katzbuckelt und zerknirscht sein Leben bedauert.
Anhand all deiner Kommentare zu dieser Frage, Bswss, könnte man annehmen, dass du genau das erwartest. Deine verbalen Angriffe sind so unqualifiziert wie inakzeptabel.

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lamarle  19.06.2015, 23:04
@Bswss

Aber fürs Wessi-Gymnasium werden alle Schüler zugelassen??

Ich habe nicht vergessen, wer alles an meiner EOS gelernt hat. Unter anderem war in meiner Klasse die Tochter eines Pfarrers. Ja, so was gabs.

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Albisriver  20.06.2015, 10:17
@lamarle

Ja natürlich. Unsere Kanzlerin hat auch an einer DDR-EOS das Abi gemacht, und Herr Gauck erst: Selbst der durfte das Abi machen, um Theologie!!! zu studieren.:)

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Katinkacat  29.05.2021, 18:27
@Bswss

Und wer nicht zur Jugendweihe ging oder als Junge nicht 3 Jahre Armee machte, kam auch nicht bis zum Abitur.

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Katinkacat  29.05.2021, 18:28
@lamarle

Da war die aber zur Jugendweihe gegangen. Denn ansonsten gab es da gar nichts. Dieser Pfarrer musste einen großen Spagat machen.

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Katinkacat  29.05.2021, 18:29
@lamarle

Nicht linientreue kamen nicht an die EOS, da kenne ich aber einige Beispiele. Heute kommen die Leute ans Gymnasium, die schlau sind. Wer das nicht ist, hat da auch nichts zu suchen.

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Schulbücher waren damals übrigens nicht teuer. Man kaufte alle Lehrbücher selbst, jedes Jahr neu, und ich kann mich erinnern, dass die Bücher (alle zusammen) meistens so zwischen 16 - 17 Mark der DDR kosteten.

Im Prinzip hat beangato schon alles Wichtige geschrieben. Hinzufügen möchte ich noch, dass die allgemeine Ausbildung in DDR Schulen, aus meiner Sicht, wenn man von der Politik absieht, besser war. Was noch ganz wichtig ist. Es gab so gut wie kein Mobbing unter den Schülern.


Katinkacat  29.05.2021, 18:41

Völlig falsch. An unserer Schule hatten fast alle Westklamotten. Wer die nicht hatte, wurde fies gemobbt und ausgegrenzt. Da kannst Du jeden Schüler hier fragen. Auch wegen anderer Sachen gab es Mobbing.

Der Unterricht war viel zu sehr auf Naturwissenschaften ausgelegt. Ich hätte gern eine 3. Fremdsprache gelernt.

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Lazarius  29.05.2021, 19:02
@Katinkacat

Ich kann nicht sagen in welcher Schule du warst. Ich habe kein Mobbing erlebt, gleich gar nicht wegen Westklamotten. Zu dieser Zeit, in der ich in der Schule war gab es das nicht.

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Katinkacat  29.05.2021, 19:04
@Lazarius

Ich war in den 80ern hier im Grenzgebiet in der Schule. Da hatten fast alle Leute Westverwandtschaft, nur ganz wenige nicht. Einem Mädchen in meiner Klasse wurden ein paarmal die Turnsachen kaputtgeschnitten und dann gesagt, das sei ja nur das olle DDR-Zeug. Da wurde an die Tafel geschrieben, dieses Mädchen habe keinen Geschmack bei den Klamotten. usw.

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Bswss  18.06.2015, 22:01

Da hast Du wohl den grottigen Fremdspachenuntericht vergessen...

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Stark vereinfacht:

Streng, fast militärisch,  völlig einheitlich (jede Schule behandelte  im ganzen Land genau dasselbe wie alle anderen zur selben Zeit), gute Noten (weil schlechte Noten dem Lehrer  als Versagen angelastet wurden)., Bücher auf schlechtem Papier mit schrecklich schlechten Fotos und natürlich ideologisch  total linientreuen Texten.

Es gab keine Gymnasien, Realschulen usw, sondern Einheitsschulen.


Lazarius  18.06.2015, 15:34

@Bswss

Es gab außer der polytechnischen Oberschule noch die Erweiterte Oberschule (EOS), die man mit dem heutigen Gymnasium vergleichen kann.

Mit diesem "Wissen" was du hier verbreitest kannst du niemals an einer DDR-Schule gelernt haben. Außerdem kann ich viel Aggressivität in deinen Worten spüren. Das ist keine Grundlage, um Fragen hilfreich zu beantworten.

Das Haus des Lehrers in Ostberlin hat mit der schulischen Ausbildung in der DDR etwa soviel zu tun wie ein Sack Reis mit China. Ich will damit sagen, dass da kein Unterricht durchgeführt wurde. Es war eine Begegnungsstätte für Pädagogen und hat mit der Fragestellung überhaupt nichts zu tun.

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Bswss  18.06.2015, 21:55
@Lazarius

NEIN, man kann die EOS eben NICHT mit dem Gymnasium vergleichen, weil das Gymnasium  in fast allen Bundesländern ab Klasse 5, also bereits im Alter von 10 Jahren besucht werden kann. Die EOS aber war nach meinem Kenntnisstand frühestens ab der 8. Klasse zugänglich - und auch nicht für alle, denn Kinder, die statt zur Jugendweihe zu gehen, sich konfirmieren ließen, hatten kaum Chancen, die EOS zu besuchen. Schon vergessen?

Warum muss eigentlich ein "Wessi"  Leute aus dem Osten Deutschlands an Fakten erinnern? 

Das Haus des Lehrers war in der Tat keine Schule (als ob ich das nicht wüsste) , aber ein ganz wichtiges  ZENTRUM und Instrument der DDR-Schulpädagogik. Das solltest Du eigentlich wissen. 

Säcke gefüllt mit Reis haben übrigens ziemlich viel mit China zu tun.

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lamarle  19.06.2015, 23:01
@Bswss

Richtig, an die EOS ging man ab der 8.Klasse oder es gab auch die Möglichkeit, noch nach der 10. Klasse an die EOS zu gehen. Was ist bitte schön schlecht daran? Ich finde die frühzeitige Selektierung "Besserer" ab der 5. Klasse katastrophal. Was ist schlecht daran, gemeinsam zu lernen? Nur die Guten aufs Gymnasium, für den Abschaum die Hauptschule?

Es wäre wunderbar, wenn ein Wessi uns Ossis nicht an Fakten erinnern würde - das ist nämlich absolut nicht nötig, wir haben die Fakten nämlich selbst erlebt. Was in deiner Phantasie an den DDR-Schulen los war, hat nämlich mit der Realität nichts, aber auch gar nichts zu tun.

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Utyos  18.06.2015, 13:45

ich habe wie so oft bei dir wieder mal das Gefühl, dass du vor Hass und Wut nochmal zu platzen drohst. Wer ärgert dich eigentlich so, dass du dich zu solch haarsträubenden Behauptungen hinreißen lässt? Weder streng, noch militärisch und der ganze Blödsinn, den du hier von dir gibst, war der Unterricht in der DDR.
Unsere Gymnasien hießen "Erweiterte Oberschulen" und endeten mit dem Abitur. Das Wissen, über das die Absolventen nach ihrem Ost-Abi verfügten, kann sich nicht nur messen mit dem Wissen der Westabiturienten, wenn du verstehst, was ich meine ...:) Zeugnis davon geben die Beiträge von Abiturienten hier auf GF, angefangen bei der Rechtschreibung...
Eigentlich solltest du gelassener antworten, da du ja user wie stinkertum - lol - an der Seite hast, denen das Wissen über DDR-Unterricht und andere die DDR betreffenden Dinge ebenfalls total abgeht.
Als Lehrer, der du ja wohl bist, solltest du dich etwas mehr zusammenreißen können. Gut, dass sich deine Lehrtätigkeit wohl nur auf Sprachen beschränkt und nicht noch politische Bildung beinhaltet. Oder? Ich ahne Schreckliches.

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Bswss  18.06.2015, 18:36
@Utyos

Ach, Utyos. Si tacuisses... Wut und Hass sind mir fremd. Vielmehr bemühe ich mich, Legendenbildung und nachträgliche Glorifizierung von Missständen zu bremsen und zu relativieren. Dass DDR - Schulen nach westlichen Maßstäben eine militärische Grundnote hatten (man denke an den Sportunterricht, und auch Appelle soll es ja Gerüchten zufolge gegeben haben) , kann niemand ernsthaft bestreiten. Schulpädagogische Methoden wie Gruppenarbeit, Projektarbeit, Partnerarbeit, Eigenarbeit, eigenverantwortliches Arbeiten waren in der DDR praktisch unbekannt oder exotisch.

Der Fremdsprachenunterricht in der DDR war eine einzige Katastrophe. Selbst das verordnete Russisch konnte fast kein Schüler richtig (WOLLTE das auch nicht!) , von Englisch, Französisch und Lateinisch ganz zu schweigen.

DDR-"Staatsbürgerkunde" war kaum mehr als politische Indoktrination.

Auch dass die DDR-Lehrbücher total vereinheitlicht waren, dass es für die verschiedenen  Fächer in der Regel auch nur EIN Lehrwerk für das ganze Land gab, kannst Du doch wohl nicht ernsthaft bestreiten. Hast Du das vielleicht schon aus dem Gedächtnis gestrichen? 

Dass NICHT-DDR-Fans trotzdem gute Kenntnisse von diesem - gottseidank nicht mehr existierenden - totalitär regierten Land haben, solltest Du irgendwann einmal akzeptieren. Schreckliches brauchst Du im Übrigen von mir nicht zu befürchten.

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Utyos  18.06.2015, 19:02
@Bswss

@Bswss,
Warum das doppelt, als Kompliment und Kommentar? Zuviel der Ehre. Womit habe ich das denn verdient?:)

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Bswss  18.06.2015, 21:45
@Utyos

Weil man manchen Menschen Fakten eben mehrmals präsentieren muss.

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beangato  19.06.2015, 18:22
@Bswss

Selbst das verordnete Russisch konnte fast kein Schüler richtig (WOLLTE das auch nicht!) , von Englisch, Französisch und Lateinisch ganz zu schweigen.

Woher willst Du das wissen? Kennst Du alle ehemaligen DDR-Schüler?

Nur zur Info:

Ich selbst habe neben Russisch auch französisch gelernt.

Und wer wollte, konnte schon ab der 3. Klasse zusätzlich Englisch lernen.

ALLES weißt Du also doch nicht.

man denke an den Sportunterricht

Ich wüßte nicht, was daran militärisch gewesen sein soll. Oder ist es in Deinen Augen militärisch, wenn da Männlein und Weiblein das Gleiche gemacht haben wie zum Beispiel Weitspringen, Gymnastik, Ausdauerlauf u. ä.?

Gruppenarbeit, Projektarbeit, Partnerarbeit, Eigenarbeit, eigenverantwortliches Arbeiten waren in der DDR praktisch unbekannt

Natürlich nicht. Denkst Du, wir haben alles im stillen Kämmerlein jeder allein für sich gelernt?

in der Regel auch nur EIN Lehrwerk für das ganze Land gab

Ja und - was ist da verkehrt dran?

Wie ich schon mal sagte: DU kannst bei diesem Thema GAR NICHT mitreden.

Dieser Kommentar geht an Bswss.

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exFlottiLotti  18.06.2015, 13:44

Dafür waren die Schulbücher erschwinglich und inhaltlich auf einem Niveau, an dem die westdeutschen "Schulbücher" nicht klingeln konnten. Das Bildungssystem der DDR war dem antiquierten westdeutschen System um Lichtjahre voraus.

Es mag sein, dass der Unterricht ideologisch etwas aufgeladen war. Das heißt doch noch lange nicht, dass es falsch war. Alles, was über den Kapitalismus im Allgemeinen und den westdeutschen im Besonderen gelehrt wurde, stimmte.

Die Übernahme des westdeutschen Schulsystems war für die Neuen Bundesländer ein Rückschritt. Es ist nämlich schwer, sich im Niveau nach unten zu orientieren.

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Bswss  18.06.2015, 18:17
@exFlottiLotti

Hahahahahaha - diese Zeilen zeugen von ad absurdum geführter Blindheit gegenüber Tatsachen.  ("inhaltlich auf einem Niveau.... um Lichtjahre voraus...) Du machst Dich wirklich nur lächerlich(allein  schon mit der platten Übernahme des Begriffs "Kapitalismus").

Ich habe sämtliche DDR-Erdkundebücher der 80er Jahre zuhause und analysiert - sie sind unfreiwillig komisch. Der einzige Punkt, in dem ich Dir Recht gebe ist, dass die DDR Schulen den Kindern sehr ordentlich das Schreiben, Lesen und (Grund-)Rechnen beibrachten.

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stinkertum  17.06.2015, 22:32

Wie erwartet haben sich die ganzen DDR-Nostalgiker auf deinen Post gestürzt.

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lamarle  17.06.2015, 22:34
@stinkertum

Das hat nichts mit Nostalgie zu tun. Was wahr ist, soll bitte auch wahr bleiben.

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beangato  17.06.2015, 22:55
@stinkertum

@stinkertum

Vlt. deshalb, weil es einfach die Wahrheit ist.

Nur, wer in der DDR gelebt hat, kann da wirklich mitreden.

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catweasel66  17.06.2015, 23:42
@stinkertum

@ stinkertum


ein typischer kommentar von jemandem ,der keine ahnung speziell von dieser materie hat.

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Utyos  18.06.2015, 13:48
@stinkertum

@stinkertum,
...oder hast du geglaubt, dass diese Materie den BRD-Nichtwissern überlassen wird?

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Bswss  18.06.2015, 18:11
@stinkertum

Na kalr, das war zu erwarten. Mit jedem Jahr seit 1989 wird die DDR immer schöner.  Auch Nazis sagten ja immer: Es war nicht alles schlecht...

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Utyos  18.06.2015, 18:42
@Bswss

@Bswss,
so leid es mir tut (oder auch nicht), du bist zu diesem und zu manchem anderen DDR-Thema der denkbar inkompetenteste Gesprächspartner. Allein dein subtiler Vergleich mit den Nazis sagt über dich einiges aus: Gehässig, unzufrieden (wahrscheinlich mit dir selbst), und bedauernswert lächerlich, was du gerne von anderen behauptest. Halte dich doch einfach raus aus Sachen, die du nicht aus eigener Anschauung kennst. Deine Beispiele mit den Erdkundebüchern sind an den Haaren herbeigezogen und sagt gar nichts aus.  Schweig einfach zu Dingen, die außerhalb deines Wissensbereiches liegen. Es ist schon ein kurioses Ding, dass sich ein Erz-Wessi wie du erdreistet, gestandenen Ossis Lektionen zu erteilen. Abstruser geht's nicht. Auch mit tausend Ha, Ha, Has machst du dich nicht glaubwürdiger, sondern zeigst nur irgendwie deine Ohnmacht.
Oh, gerade lese ich oben rechts, dass du mir ein Kompliment gemacht hast. Da bin ich aber gespannt. Echo folgt, oder auch nicht...:)

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Bswss  18.06.2015, 18:59
@Utyos

Oh je, lassen wir's einfach. Gegen die einbetonierten Ideen von DDR-Reaktionären und SED-Fans kann man eben nichts ausrichten.

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Bswss  18.06.2015, 22:19
@Utyos

Ach ja, die BÄÄÄ ÄR DÄÄÄ. Honni is wieda da!

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beangato  17.06.2015, 22:10

Ich weiß nicht, in welcher DDR Du gelebt hast - in meiner war das nicht so.

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lamarle  17.06.2015, 22:08

Was kompletter Quatsch ist. Wo hast Du denn deine  Weisheiten her?????

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Bswss  17.06.2015, 22:11
@lamarle

Den "kompletten Quatsch" könnte ich Dir per Postpaket noch als Beweis zuschicken. ICH habe öfters das Huas des Lehrers in Berlin (-Ost) am Alexanderplatz besucht. Du auch?

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catweasel66  17.06.2015, 22:13
@lamarle

frag ich mich auch.

hab auch die ddr schule besucht von 1974 -1984.

bswss war wohl in einer anderen ddr zu hause.

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lamarle  17.06.2015, 22:15
@Bswss

Danke, brauchst Du nicht. Ich habe mich in meiner Schulzeit jedenfalls nie militärisch behandelt gefühlt. Das Haus des Lehrers habe ich nicht besucht, dafür täglich die Schule, und habe dort eine Menge gelernt. Sicher auch Dinge, die ich danach nie wieder brauchte, aber ich habe dort eine Allgemeinbildung erhalten, von der sich manch junger Mensch heute noch eine Scheibe abschneiden könnte.

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Katinkacat  29.05.2021, 18:38
@lamarle

Natürlich sind wir in der DDR militärisch behandelt worden: allein schon im Wehrkundeunterricht. Auch damals gab es schwache Schüler. Ich jedenfalls wäre viellieber nach der Wende zur Schule gegangen.

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