Wie viele Hobbys sollte ein Kind haben?

7 Antworten

So viele das es sie nicht überfordert trotz Hobby.

Also jemand kann als Hobby in ein Fußballverein gehen aber auch Turnen dazu noch Basketball machen usw. Solange es ihm spaß macht und nicht überfordert kann er viele haben.

Ääääh nein?

Also das kind soll jzt nicht den ganzen Tag am Gerät (z b iPad, Handy, Fernseher) sein aber wenn es draußen ist reichen 1-3 Hobbys

Und man muss aufpassen dass man Bedürfnisse nicht mit Wünschen verwechselt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Linalu1006  02.08.2024, 21:14

Btw ich war in dem Alter den ganzen Tag draußen obwohl ich in der Stadt lebe. Das ist immer möglich.

Bei Hobbys gibt es kein limit aber die Eltern müssen eben aufpassen das das Kind lernt sich auch um Bedürfnisse zu kümmern (z.b schlafen, essen, usw)

Inkognito-Nutzer   02.08.2024, 21:14

Was nein?

Und man muss aufpassen dass man Bedürfnisse nicht mit Wünschen verwechselt

Wie meinst du das?

Linalu1006  02.08.2024, 21:17
@Inkognito-Beitragsersteller

Nein es gibt kein Minimum an Hobbys und was ich damit meine :

Ein Kind ist schon sehr müde will aber auch nicht Spielen. Es muss aber eigentlich schlafen und lernen das Bedürfnis + schlafen) über den Wunsch zu spielen zu stellen

Ich hoffe sie haben es einigermaßen verstanden

Ein bis zwei Hobbys reichen, wenn die ernsthaft verfolgt werden. Es müssen nicht sechs verschiedene sein, die dann an sieben Tagen in der Woche neben Freunden, Familie und Schule auch noch ausgelebt werden müssen. Das ist nur Stress für alle Beteiligten.

Kann man so nicht sagen, kommt drauf an, tut sich das Kind leicht in der Schule, jst es unausgeglichen, hat es soziale Kontakte usw

Es ist kein "Muss", aber ich kenne das Dilemma und es besteht oft so ein subtiler Druck - da müssen die Eltern auch stark sein und sich nicht beirren lassen: Die Zöglinge müssen angeblich Musikinstrumente lernen, in den Chor gehen, eine Sportart machen oder auch zwei davon, müssen dieses und jenes tun, dazu noch Ergotherapie, Physiotherapie, was auch immer, Garde beim Fasching und Ministranten und sonstiges. Ich kenn's & bin froh, dass es mir erspart blieb, weil meine Familie nicht so eine Vereinsmeierfamilie war.

Ein Hobby macht für Menschen und auch für Kinder immer Sinn, man kann es aber nciht erzwingen und auch nicht drauf anlegen nach dem Motto "da mach mal". Das Kind muss selber drauf kommen - ich zum Beispiel habe gern gezeichnet und gemalt, war gern in der Natur, der Kontakt zu Tieren war sehr wichtig und in der Familie ein großes Thema, außerdem las ich gern und habe mich für Tiere sowie für das Weltall interessiert. Aber das alles total zwanglos und ohne Druck von außen oder aus der Familie.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kallan  02.08.2024, 21:24
Das Kind muss selber drauf kommen

Wie denn? Die Eltern müssen schon dafür sorgen, dass die Kinder es sehen. Ein Kind braucht eine Beschäftigung, sonst kann es Probleme mit seiner Entwicklung haben.

rotesand  02.08.2024, 21:28
@Kallan

Verstehe ich, aber wenn die Kleinen alt genug sind, kommen sie von allein darauf, was ihnen Spaß macht und legen sich ein Hobby zu - meist wenn sie so sechs bis acht Jahre alt sind.

Inkognito-Nutzer   02.08.2024, 21:17

Also ich gebe dir eigentlich Recht. Das Kind sollte seinen persönlichen Interessen folgen, aber sie müssen doch auch eine Orientierung haben. Ein Kind muss auch mal raus gehen und Sport machen (Als Beispiel)

rotesand  02.08.2024, 21:32
@Inkognito-Beitragsersteller

Ich weiß nicht - klar macht so was vom Ding her durchaus Sinn, aber die Basis muss beim Kind da sein und das Interesse, sonst wird es zur Qual und stößt das Kind ab, macht es traurig und träge.

Ich etwa "musste" mit acht Jahren einige Male zur Ergotherapie (warum auch immer) und fand es dort so furchtbar in jeder Hinsicht, dass ich jede Woche Angst davor hatte und heilfroh war, dass es endlich vorbei war. Ich sträubte mich total, wollte lieber spielen, zeichnen, Freunde treffen, Fahrrad fahren, auf den Spielplatz, fernsehen oder ein Buch lesen. Zum Glück hatte meine Familie dann ein Einsehen und ich musste da nie wieder hin. Auch Kinderturnen (da war ich nur einmal) und Knabenchor (da war ich nur probeweise) waren nichts für mich, es war mir auch keiner böse, ich war dann in der kath. Kirche aktiv und das hat total Freude gemacht bis ich im Erwachsenenalter war und es beruflich nicht mehr schaffte.