Wie viel Geld sollte man für einen Umzug einplanen?
Hallo,
diese trampelnden und wirklich störend lauten Schrittgeräuche machen mich wahnsinnig. Ich werde wohl ausziehen und mich morgen diesbezüglich an meine Wohnungsgesellschaft wenden.
Wie viel Geld sollte man für einen Umzug einplanen. Da ich einen Fahrer brauche und handwerklich kaum etwas auf den Kasten habe, brauche ich viel externe Hilfe. Fürs Möbelpacken bekomme ich genügend Leute zusammen. Aber was denkt ihr, was man so einplanen muss? Vielleicht für den Fall, dass man alles durch Firmen machen lässt (Lampen anbauen, Möbelwagen) und für den Fall, dass man Hilfe hat. Wie wären bei euch die Kosten. Reichen da 250 € für alles? Es ist eine Zweiraumwohnung.
8 Antworten
1000,- ungefähr. Der SSK macht preiswerte Umzüge und man braucht ja auch neue Lampen und Vorhänge usw. und Handwerker, die Waschmaschine, Spülmaschine anschliessen usw. und alles das muss man bezahlen. der reine Umzug mit LKW und Helfern mit dem SSK hat schon fast 800,- vor 10 jahren gekostet für Einzimmerwohnung. dazu braucht man ein paar neue möbel usw. duschvorhang usw.
Alleine 4 Lampen anbringen und Herdanschluss , da schreibt einer da hat er 133 Euro bezahlt an einen Elektriker. Der hatte hier vor ein paar Tagen angefragt, ob das rechtens ist so viel (ist es, absolut korrekt).
Dabei hat der Elektriker nur einen Stundenlohn von 38,00 Euro (plus MwSt) und 15,00 Euro für Azubi berechnet.
Also Handwerker sind teuer.
Guten Tag,
Umzugserfahrungen habe ich in der Vergangenheit reichlich gesammelt. Speditionen waren teilweise frustrierend und dazu relativ teuer. Wobei ich vorher entsprechende div. Infos u. Kostenvoranschläge sammelte, die sehr unterschiedlich ausfielen. Teuerste Angebot 1600,--
Die letzte Überraschung allerdings brachte ein Ebay Kleinanzeigen Aufruf, der mir private Hilfe mit 3 Leuten plus LKW brachte. Ein Telefonat, ein pers. Treffen, die "Chemie" war stimmig und ergab eine freundliche, korrekte, zuverlässige Zusammenarbeit. Hilfe für kleine techn. Nebenarbeiten inklusiv. Kartons gekauft u. alle selber gepackt. Die damalige finanzielle Einigung im Jahr 2000 lag bei rund 800,00 bar Mäusen. Zufriedenheit wurde extra mit 50,00 belohnt. Entfernung für Umzug betrug ca. 16/18 KM. ****Waren es Mark oder bereits Euro?****
Wobei etliche andere Angebote schon vorab keine gute Grundlage bildeten.
Jedenfalls hat sich damals dieser Einsatz gelohnt, der heutzutage sicherlich andere fin. Ausgangslagen beinhaltet. Bedeutet 250,00 Euro werden nicht ausreichen.
Einführung des Euro. Die Bundesrepublik Deutschland und elf weitere Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) führen am 1. Januar 2002 den Euro als Bargeld ein. 320 Millionen Menschen verwenden nun Münzen und Scheine der gemeinsamen europäischen Währung.
Mit 250 Flocken kommst Du ganz sicher nicht hin. Endrenovierung der alten Bude, mindestens einen Monat zwei Mieten parallel laufend, und es fehlen Angaben wie Entfernung und Anzahl Umzugskartons. Rechne mit vierstelligem Betrag.
Viele Speditionen machen hier Kalkulationen auf, wenn korrekte Angaben eingesetzt wurden.
also dann brauchst du aber auch Auto/Mietwagen und einen Fahrer. Und Helfer arbeiten nicht umsonst, Essen trinken, taschengeld muss schon sein - auch unter Freunden. Dazu Packmaterial und das Ganze.Wir haben mal ne Rechnung gegen aufgemacht und dann doch lieber Umzug machen lassen.
Das kommt dann halt auch Zeit und kraft drtauf an. Bei uns lag der unterschied bei 600 Euro mehr, dafür aber keine urlaubstage gebraucht, weil man privat halt viel länger braucht. Lieber eine Überstunde als die Plackerei. So eine Rechnung kannst du auch aufmachen, hängt halt von deinem Arbeitgeber ab.
Ich denke, dass man beim Möbeltransport viel sparen kann, auch bei den handwerklichen Sachen. Weil eine Firma nimmt da einfach mehr, denke ich. Ich hatte mal 70 € bezahlt, damit ein Spiegel angebracht wird. Einen Fahrer hätte ich tendenziell, kenne aber nicht extrem viele Leute. Insbesondere bei den handwerklichen Sachen könnte das schwierig werden. Aber ich habe bei anderen auch schon das eine oder andere Mal beim Umzug geholfen. Ich habe aber Angst vor evtl. doppelter Mietzahlung in der Übergangszeit.
letzters kannst du nicht ausschließen.
Du hast nach Umzugskosten gefragt.
Alles andere weiss ich sowieso nicht, was du da machst. Man stellt erst einen Anfrage an den Vermieter, wenn man überhaupt eine andere Wohnung anmieten kann.
Und dann weiss ich auch nicht - eine andere Mietwohnung birgt keine Garantie, dass du dort deine Ruhe hast. Niemand wird dir die Wahrheit sagen, wenn du sowas nachfragst. Abgesehen davon, dass kein Vermieter empflindliche Mieter haben will.
Ich würde nur eine Neubauwohnung mit Betondecken wollen. Ich denke, da ist es besser.
schon, da kannst du aber nicht gut Deckenlampen anbringen. Und Neubauwohnung können schlechter isoliert sein, als manch andere,. Und wie die Nachbarn ticken, weisst du auch nicht.
Ok, danke dir. Dann hoffe ich auf Helfer. Ich denke, eine Umzugsfirma brauche ich nicht. Wenn es sich nicht ewig hinziehen soll, vielleicht den einen oder anderen Handwerker.