Wie unterschreibe ich, wenn ich es zur Kenntnis genommen habe, aber den Inhalt NICHT bestätigen will?

8 Antworten

Anhand deiner Formulierungen kann man schon erkennen, dass das Verhältnis zum Chef ziemlich schlecht ist, insofern kannst du die Unterschrift auch verweigern.

Wenn er substantiell etwas zu bemängeln hat, kann er auch eine Abmahnung aussprechen, denn was soll so ein Protokoll schon bewirken?

Es geht ja darum, dass ich bestätige, dass ich an dem Gespräch teilgenommen habe und die Vorwürfe zur Kenntnis genommen habe, sie aber nicht bestätige.

Ich würde das gar nicht unterschreiben - was soll das auch bringen?! Wenn dein Chef was zu monieren hat, soll er ggf. eine Abmahnung ausstellen, gegen die du dich wehren kannst, aber so ein sinnfreies Protokoll hat keinerlei Bedeutung.

Wenn du keinen Stress wegen der Unterschrift willst, dann kurz und knapp die Bemerkung vor die Unterschrift: "zur Kenntnis genommen, ohne Anerkenntnis"

Willst du damit sagen das der Inhalt nicht richtig ist? Also der Inhalt des Gesprächs nicht korrekt wiedergegeben wurde? Es ist ein Gesprächsprotokoll .. kein Schuldeingeständnis.