Wie teuer war das Leben im Dritten Reich?

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Die Reallöhne stiegen ab 1933 und erreichten bis zum Kriegsbeginn das Niveau vor 1930. Die Frauenerwerbstätigkeit stieg im "3. Reich" stark an, was zusätzlich die finanzielle situation vieler Familien verbesserte. Ab 1936 gab es einen Preisstopp für viele alltägliche Waren. Deutsche konnten auch bei den vielen öffentlichen Versteigerungen des Hausrats von geflohenen oder deportierten Juden billig an Schnäppchen kommen. Die Renten wurden erhöht, sogar während des Krieges. Die Nazis haben mehrmals das Kindergeld erhöht. Frauen, deren Männer im Krieg waren, erhielten den vollen Lohn ihres Mannes weiter ausgezahlt, was zu einer deutlichen Verbesserung ihres Lebensstandarts führte - immerhin war der Ehemann als Kostenfaktor ja nicht mehr da. Während des Krieges wurde Deutschland überflutet von Lebensmitteln und anderen Waren, die die Soldaten in den besetzten Ländern entweder zu Spottpreisen kauften oder direkt klauten. Zum Kriegsende warendie Deutschen das bestgenährte Volk in Europa, worüber sich die amerikanische Armee sehr wunderte.

Die Reallöhne wurden auf dem niedrigen Stand der Weltwirtschaftskrise von 1930 bis 1932 eingefroren. Also mussten die Unter- und Mittelschichten den Gürtel enger schnallen. Grundnahrungsmittel waren kein Problem, aber schon Waren wie Eier, Butter, Fleisch, Bohnenkaffee und Obst waren für viele kaum oder nur selten erschwinglich. Hitler sagte ganz offen: "Kanonen statt Butter".


horribiledictu  05.06.2024, 06:27

im Gegensatz zur Zwischenkriegszeit musste niemand hungern, es gab Arbeit für alle! Was für eine Verbesserung für alle ausgesteuerten Arbeitslosen der 20er und frühen 30er, die davor zusehen mussten, wie ihre Kinder vor Hunger weinen!

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DerRoll  05.06.2024, 06:43
@horribiledictu

Du meinst sicher ausser denen denen man dann gleich alles weg genommen hat. Arbeit gab es für die Männer, nicht für die Frauen. Zu erwähnen wäre vielleicht noch das um das Essen im Deutschen Reich auf den Tisch zu bekommen gnadenlos die überfallenen Länder ausgepresst wurden. Der

https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerplan

war Grundprinzip. Übrigens war aufgrund der massiven Fehlinvestion das sogenannte 3. Reich zu Kriegsbeginn praktisch pleite, der Krieg war auch eine Konsequenz der sonst drohenden Zahlungsunfähigkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_im_Nationalsozialismus#Vom_Staatsdefizit_in_die_Kriegswirtschaft

Auch die Ernährungslage war nicht nur während des Krieges, sondern auch davor angespannt.

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Oponn  05.06.2024, 06:55
@DerRoll

Du kannst doch jetzt nicht einfach mit Fakten die tollen Märchen entzaubern.

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horribiledictu  05.06.2024, 06:56
@DerRoll
Du meinst sicher ausser denen denen man dann gleich alles weg genommen hat

das war eine kleine Minderheit. für die Mehrheit war udn ist (selbstverständlich) das Hemd näher als der Rock: wenn deine Kinder verhungern udn du zusehen musst, ist es dir egal, ob jemand andrem was weggenommen wird...

Arbeit gab es für die Männer, nicht für die Frauen.

Zurück an den herd hieß es für die Frauen schon gleich nach dem 1. WK - da passte eine Vollversammlung der NSDAP noch ins Hofbräuhaus - das kannst du also nicht den Nazis ankreiden.

später dann wurde (aus Kriegsnotwendigkeit) auch die Berufstätigkeit der Frauen propagiert.

gnadenlos die überfallenen Länder ausgepresst wurden. (Hungerplan)

...wie vom Befreier Stalin abgeschaut: durch den Hoilodomor in der Ukraine starben innerhalb 2er Jahre rd 4Mio Menschen. sowas war also absolut kein Nazi-Spezifikum, sondern damals als Besatzer-Maßnahme ggü besetzten Ländern die Regel.

aufgrund der massiven Fehlinvestion das sogenannte 3. Reich zu Kriegsbeginn praktisch pleite, der Krieg war auch eine Konsequenz der sonst drohenden Zahlungsunfähigkeit.

auch das bei weitem kein 3.-Reich-Spezifikum, sondern international als Vorgeschichte (und noch mehr als Folge) von Kriegen eher die Regel als die Ausnahme.

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Oponn  05.06.2024, 07:06
@horribiledictu
wenn deine Kinder verhungern udn du zusehen musst, ist es dir egal, ob jemand andrem was weggenommen wird...

Nur verhungerten 1932 nicht massenhaft Kinder.

Zurück an den herd hieß es für die Frauen schon gleich nach dem 1. WK

Tatsächlich stimmt das so nicht.

das kannst du also nicht den Nazis ankreiden.

Das Frauenbild der Nazis kann man den Nazis nicht ankreiden? Krude Logik.

wie vom Befreier Stalin abgeschaut:

Nö, die brauchten Stalin dafür nicht. Der Holodomor war auch völlig anders gelagert.

auch das bei weitem kein 3.-Reich-Spezifikum,

Eine Wirtschaft, die ohne Krieg nicht funktioniert, war keine Ausnahme? Wo gab es die denn noch?

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horribiledictu  05.06.2024, 07:19
@Oponn
Nur verhungerten 1932 nicht massenhaft Kinder.

zur ERnährungssituation in Deutschland, die unter anderem den Nährboden für den Aufstieg der NSDAP bildete, siehe zB hier:

https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/alltagsleben/hunger-und-elend.html

Tatsächlich stimmt das so nicht.

na udn ob! es hieß, für die heimkehrenden Männer Platz zu machen. plötzlich war wieder Kinder Küche Kirche das propagierte Ideal für die Frauen...

Das Frauenbild der Nazis kann man den Nazis nicht ankreiden? Krude Logik.

es war eben nicht das Frauenbild der Nazis, es war das Frauenbild der Weimarer Republik udn jenes von vor 1914 - jenes der Kriegsjahre 1.wk war eine "Anomalie" damals.

Der Holodomor war auch völlig anders gelagert.

nein, der war in keiner Weise anders gelagert: er war genauso der Einsatz von Hunger, um die Menschen eins ganzen Landes zu brechen. (und zwar in noch viel eklatanterer Weise, als es später die Nazis in den besetzten Ländern durchführten)

Eine Wirtschaft, die ohne Krieg nicht funktioniert, war keine Ausnahme? Wo gab es die denn noch?

auch die USA forcierten mit dem New Deal die Rüstungsindustrie, brauchten also den darauffolgenden Krieg zur "Nachfrage-Regulation". udn siehe die ganzen Kriege der USA seit dem 2.WK, die alle als rechtfertigung fürs Hochrüsten verwendet wurden..

und grad derzeit siehst du so eine in Russland wieder: warte ab, wie die ins Trudeln kommen werden, wenn sie wieder von der Kriegs- auf eine Friedenswirtschaft umschalten müssen, deren ganze derzeit "boomende" Wirtschaft ist reine Kriegswirtschaft.

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Oponn  05.06.2024, 07:34
@horribiledictu
zur ERnährungssituation in Deutschland,

Direkt nach dem Krieg nicht 1932.

na udn ob!

Nö, das wird jetzt auch durch weitere Behauptungen nicht wahrer. Das war wesentlich differenzierter.

https://www.bpb.de/themen/erster-weltkrieg-weimar/weimarer-republik/277582/grundsaetzlich-gleichberechtigt-die-weimarer-republik-in-frauenhistorischer-perspektive/

es war eben nicht das Frauenbild der Nazis,

Natürlich war das Frauenbild der Nazis, dass die Frau Hausfrau und Mutter zu sein hatte.

er war genauso der Einsatz von Hunger, um die Menschen eins ganzen Landes zu brechen.

Nein, es war schlicht hundsmiserable Politik bei gleichzeitiger Ignoranz der Bedürfnisse der Bevölkerung.

(und zwar in noch viel eklatanterer Weise, als es später die Nazis in den besetzten Ländern durchführten)

Ähh, nein. Wie kommst du auf derartigen Unsinn?

auch die USA forcierten mit dem New Deal die Rüstungsindustrie, brauchten also den darauffolgenden Krieg zur "Nachfrage-Regulation".

Weder stimmt das, noch ist es mit der Wirtschaftspolitik der Nazis zu vergleichen, die den Krieg benötigten, weil sie die eroberten Ländern ausbeuten mussten, weil sie sonst pleite gewesen wären.

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horribiledictu  05.06.2024, 08:12
@Oponn
Nein, es war schlicht hundsmiserable Politik bei gleichzeitiger Ignoranz der Bedürfnisse der Bevölkerung.

diese Russenpropaganda bezüglich Holodomor wird nicht richtiger, auch wenn du den Schwachsinn nochj 100x wiederholst: der Holodomor war geplante Vernichtung durch Hunger.

Ähh, nein. Wie kommst du auf derartigen Unsinn?

in welchem Lad ließen die Nazis binnen 2einhalb Jahren 4Mio Menschen verhungern?

Weder stimmt das, noch ist es mit der Wirtschaftspolitik der Nazis zu vergleichen, die den Krieg benötigten, weil sie die eroberten Ländern ausbeuten mussten, weil sie sonst pleite gewesen wären.

selbstverständlich stimmt das, und ist auch asolut zu vergleichen.

udn bezüglich Amerikaner und Rohstoffe: woher kriegen die noch mal ihr Öl, noch dazu gratis, denn die Dollars dafür drucken sie einfach und zwingen die Welt (jetzt nicht mehr ganz so), Öl nur gegen Dollars zu handeln. müssten die USA für Energie wie jedes andre land für ihre Energie mit *verdientem* statt selbstgedrucktem Geld zahlen, wären die LÄNGST pleite!

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DerRoll  05.06.2024, 08:31
@horribiledictu

Kannst du auch nur irgend etwas von dem was du behauptest belegen? Bisher bringennur Oponn und ich Belege, du gar keine.

Klar ist zunächst mal das die komplette Wirtschaft und der "Aufschwung" bereits ab 1933 kreditfinanzierte Kriegswirtschaft war.

https://www.bpb.de/themen/nationalsozialismus-zweiter-weltkrieg/dossier-nationalsozialismus/39551/wirtschaft-und-gesellschaft-unterm-hakenkreuz/

Tatsächlich hat ein ganzes Bündel von Maßnahmen das nationalsozialistische "Wirtschaftswunder" herbeigeführt. Daran hatten die eigentlichen sozial- und arbeitsmarktpolitischen Vorkehrungen den geringeren, die rüstungswirtschaftlichen den größeren Anteil.

Zusätzlich war die Wirtschaft bereits bei der Machtübergabe an die Nationalsozialisten auf Erholungskurs. Quelle siehe oben.

Die Nationalsozialisten hatten bei ihrem Machtantritt ein Erbe vorgefunden, das neben den katastrophalen Rekordziffern von Arbeitslosen auch positive Ansätze erkennen ließ: Die Konjunktur hatte die Talsohle bereits durchschritten und Aufwärtstendenzen waren erkennbar. Die Krise hatte durchaus reinigende und einem Aufschwung förderliche Tendenzen mit sich gebracht, von denen nun die Nationalsozialisten profitieren konnten: Die Produktionskosten hatten sich beispielsweise erheblich verringert, weil vor allem die Löhne in der großen Krise dramatisch gesunken waren. Staatsinterventionistische Maßnahmen im Bereich der Preis- und Beschäftigungspolitik waren schon sehr weit vorgeprägt, genauso wie einige konjunkturpolitische Programme und Instrumente, die in Abkehr von der klassischen liberalen Wirtschaftstheorie auch um den Preis einer zunehmenden Staatsverschuldung auf eine erhöhte Staatsintervention zur Belebung der Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen setzten.

Wie sich die Frauenerwerbsquote in der Weimarer Republik entwickelt hat kannst du hier

https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/erwerbstaetigkeit-von-frauen-im-kaiserreich-und-der-weimarer-republik

nachlesen.

Die Tendenz, dass immer mehr Frauen als Angestellte tätig waren, setzte sich in der Weimarer Republik fort: Zwischen 1907 und 1933 erhöhte sich ihre Zahl im Bereich Industrie und Handwerk um annähernd 500 Prozent, in den Sektoren Handel und Verkehr um 200 Prozent.
...
Was sich in der Weimarer Republik in den Städten änderte, war eine neue Sichtbarkeit von Frauen in neuen Räumen als Angestellte und an den Universitäten als Studentinnen.18 Der Frauenanteil der Studierenden verdoppelte sich zwischen 1921 und 1931 von 9,5 auf 18,9 Prozent. Frauen in den Städten, darunter Künstlerinnen und Journalistinnen, zeigten neue Lebensformen, die auch durch die Mode sichtbar waren: Die ‚Neue Frau‘ mit Bubikopf und kurzem Rock prägt die Bilder der Weimarer Republik bis heute.

Demgegenüber die Frau in der nationalsozialistischen Wirtschaft, wieder von der BPB

Auch kam es entgegen allen Versprechungen nicht zu einer Verringerung der Frauenerwerbstätigkeit, sondern im Zeichen der Hochkonjunktur zu einer Steigerung um 1,3 Millionen zwischen 1933 und 1939 <hier lag ich also in meinem ersten Kommentar falsch!>. Die Zahl der weiblichen Beschäftigten stieg von etwa 4,6 Millionen 1932 auf 4,75 Millionen im Jahre 1933 und betrug 1934 5,5 Millionen. Das war trotz der Ehestandsdarlehen, die den Ausstieg aus dem Erwerbsleben fördern sollten, eine Steigerung von knapp zehn Prozent. Tatsächlich war dieser Anstieg auf den vermehrten Einsatz von unqualifizierten weiblichen Arbeitskräften zurückzuführen, die als Billiglohnarbeiterinnen besonders begehrt waren. Dagegen war in qualifizierten Berufsgruppen der Trend gegenläufig. Das zeigt auch die Statistik: Während bei weiblichen Selbständigen und Beamtinnen in den genannten Jahren ein Rückgang um 14 Prozent bzw. 5,5 Prozent zu verzeichnen war, vergrößerte sich der Anteil der Industriearbeiterinnen in derselben Zeit um über 20 Prozent, der Haushaltshilfen um 7,4 Prozent, der weiblichen Angestellten um 18,9 Prozent. Ein deutlicher Rückgang von Frauenbeschäftigung trat vor allem in den akademischen Berufen ein, nachdem Akademikerinnen per Gesetz aus ihren Berufen verdrängt bzw. am Studium gehindert wurden. Frauen durften überdies erst nach dem 35. Lebensjahr verbeamtet werden. Sie durften weder Richterinnen noch Anwältinnen werden.

Frauen wurden also zurück in unqualifizierte Berufe gedrängt, die aufgrund der Anforderung der Rüstungsindustrie entstanden.

auch das bei weitem kein 3.-Reich-Spezifikum, sondern international als Vorgeschichte (und noch mehr als Folge) von Kriegen eher die Regel als die Ausnahme.

Das ist doch Unfug. Die Nationalsozialisten haben den Krieg und damit die drohende Staatspleite ohne Krieg geplant.

Ich warte jetzt mal darauf dass du sinnvolle Belege bringst, sonst hake ich dich als Nazibeweihräucherer mit viel Meinung aber wenig Ahnung ab.

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Oponn  05.06.2024, 08:34
@horribiledictu
der Holodomor war geplante Vernichtung durch Hunger.

Was du jetzt bestimmt belegst, oder?

in welchem Lad ließen die Nazis binnen 2einhalb Jahren 4Mio Menschen verhungern?

Die Situation ist doch schlicht gar nicht vergleichbar.

selbstverständlich stimmt das

Nein, welches Land hatte denn konkret eine Wirtschaft, die nur bei stetiger Expansion und Ausplünderung der eroberten Länder funktionierte?

woher kriegen die noch mal ihr Öl, noch dazu gratis,

Woher denn?

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horribiledictu  05.06.2024, 10:06
@Oponn
Klar ist zunächst mal das die komplette Wirtschaft und der "Aufschwung" bereits ab 1933 kreditfinanzierte Kriegswirtschaft war.

das war klassisches Deficit Spending - dieses bevorzugt immer und überall (nicht nur im 3. Reich) die Rüstungs- und die Bauindustrie - und, wie der Name schon sagt, läuft das natürlich auf Pump (denn die von Keynes geforderte Disziplin der Politik, in Hochkonjunkturphasen Rücklagen zu bilden, von denen man dann in Flautephasen die Wirtschaft fördern könnte, hatte noch nie ein Politiker, auch heute nicht)

ie Produktionskosten hatten sich beispielsweise erheblich verringert, weil vor allem die Löhne in der großen Krise dramatisch gesunken waren.

auf gut Deutsch: man hat dei arbeitende Bevölkerung mit Lohnsenkungen ausgehungert.

Staatsinterventionistische Maßnahmen im Bereich der Preis- und Beschäftigungspolitik waren schon sehr weit vorgeprägt, genauso wie einige konjunkturpolitische Programme und Instrumente, die in Abkehr von der klassischen liberalen Wirtschaftstheorie auch um den Preis einer zunehmenden Staatsverschuldung auf eine erhöhte Staatsintervention zur Belebung der Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen setzten.

genau das ist Deficit Spending. du bestätigst damit, was ich sage. Danke

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horribiledictu  05.06.2024, 11:13
@Oponn
woher kriegen die noch mal ihr Öl, noch dazu gratis,
Woher denn?

jeden Liter Öl, den die Amerikaner gegen Dollar kaufen, kriegen sie praktisch geschenkt, denn die Dollars brauchen sie nicht verdienen, sondern nur drucken. und wenn ein ölproduzierendes Land auf die Idee kommt, dieses gegen was andres als Dollars verkaufen zu wollen, müssen die Amis in diesem Land ganz plötzlich Demokratie und Menschenrechte wieder herstellen, indem sie es überfallen.

zum Holodomor lies ua die Arbeiten von Anne Applebaum. kurz zusammengefasst kannst du auch auf Wikipedia schauen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor (scrolle runter auf "Verlauf")

Nein, welches Land hatte denn konkret eine Wirtschaft, die nur bei stetiger Expansion und Ausplünderung der eroberten Länder funktionierte?

jedes Land mit Kolonien zB

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horribiledictu  05.06.2024, 11:14
@Oponn
Weder ich noch bestätigt dich Roll.

mir reichts, wenn mich die Quellen, die ihr zitiert, bestätigen, ohne dass es euch auffällt...

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Oponn  05.06.2024, 11:18
@horribiledictu
jeden Liter Öl, den die Amerikaner gegen Dollar kaufen, kriegen sie praktisch geschenkt, denn die Dollars brauchen sie nicht verdienen, sondern nur drucken.

Was für ein Stuss. Von Wirtschaft verstehst du nicht wirklich etwas.

kurz zusammengefasst kannst du auch auf Wikipedia schauen:

Da steht dann, was ich sage.

jedes Land mit Kolonien zB

Nö. Die haben auch ohne Expansion funktioniert.

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horribiledictu  05.06.2024, 11:33
@Oponn

dann lern lesen. oder informier dich, was Deficit Spending heißt: genau das, was deine Quelle beschreibt nämlich.

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Oponn  05.06.2024, 11:38
@horribiledictu

Meine Quelle schreibt dazu gar nichts. Die Nazis hatten aber auch mit Deficit Spending so gar nichts am Hut.

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horribiledictu  05.06.2024, 11:38
@horribiledictu
Was für ein Stuss. Von Wirtschaft verstehst du nicht wirklich etwas.

soso, es ist also kein Vorteil, Energie gegen einfach nur zu druckendes Geld kaufen zu können, anstatt das Geld, mit dem man bezahlt, erst verdienen zu müssen mit eigener Leistung....

Die [Kolonien] haben auch ohne Expansion funktioniert.
wo denn? welche denn?
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horribiledictu  05.06.2024, 11:40
@Oponn
Die Nazis hatten aber auch mit Deficit Spending so gar nichts am Hut.

sie habens bloß nicht so genannt, aber ganz genau das gemacht: Autobahnen gebaut, Rüstungsgüter hergestellt...

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Oponn  05.06.2024, 11:45
@horribiledictu
soso, es ist also kein Vorteil, Energie gegen einfach nur zu druckendes Geld kaufen zu können, anstatt das Geld, mit dem man bezahlt, erst verdienen zu müssen mit eigener Leistung....

Stimmt, es spielt natürlich keinerlei Rolle, wie viel von dem Geld gedruckt wird Echt jetzt?

Die [Kolonien] haben auch ohne Expansion funktioniert.
wo denn? welche denn?

Bitte?

sie habens bloß nicht so genannt, aber ganz genau das gemacht: Autobahnen gebaut, Rüstungsgüter hergestellt...

Und zur Finanzierung Raubzüge begangen. Im Gegensatz zu anderen Ländern wären sie nämlich sonst pleite gewesen.

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horribiledictu  05.06.2024, 11:52
@Oponn
Stimmt, es spielt natürlich keinerlei Rolle, wie viel von dem Geld gedruckt wird Echt jetzt?

genau deshalb zwingt man ja andren Ländern für den internationalen Handel von Öl auch den Dollar auf, um die Nachfrage nach der Währung zu erhöhen: die Leute müssen *Dollars* verdienen, sonst können sie kein Öl kaufen. wenn ein Land anders als gegen Dollars Öl kaufen will, bzw ein Ölproduzent was andres als Dollars fürs Öl akzeptiert, wird er von den Amis überfallen.insofern hast du Recht: ohne diese erzwungene Nachfrage nach Dollars wäre das System längst kollabiert! (das System beginnt erst in den letzten paar Jahren etwas zu bröckeln...)

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Oponn  05.06.2024, 11:54
@horribiledictu

Sorry, aber was für ein Käse. Wobei das hier ja auch so gar nicht Thema ist.

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