Wie teuer ist euer Einkauf seit Pandemie- und Kriegsbeginn geworden?
Also, bei mir sind es schon etwa zwischen 50 und 100 Euro mehr pro Monat für den gleichen Einkauf, d.h. Öl, Butter, Salz, Mehl, Kartoffeln, Milch, Mineralwasser, Kaffee, Eier, ... Grundnahrungsmittel, die man halt so braucht.
Wie ist das bei euch so? Wie sehr hat sich Monatseinkauf so durchschnittlich verteuert?
15 Stimmen
5 Antworten
Kann ich nicht genau sagen. Teurer ist er natürlich schon geworden, wenn man bedenkt, dass sich die Preise für ganz banale, alltägliche Dinge wie z.B. Mehl, Nudeln oder Speiseöl verdoppelt haben. Andere Lebensmittelpreise sind dagegen weniger stark gestiegen. Obst und Gemüse findet man sogar oft noch zum alten Preis, oder vielleicht mal 10 oder 20 Cent mehr pro Kilo als früher. Also das geht noch.
Öl hab ich seither noch gar keins kaufen müssen, weil ich da noch ein paar Flaschen zu Hause hatte und seither das Öl nur noch sparsam verwende. Beim Mehl hab ich mir letztes Frühjahr/Sommer auch noch ein paar Packungen auf Vorrat zugelegt, solange es noch 45 Cent gekostet hat. Das muss ich auch erst mal keins mehr kaufen.
Ansonsten achte ich halt auf Sonderangebote, da kann man gut mal was zum alten Normalpreis abstauben. Allerdings hab ich diese Produkte früher ja auch im Angebot gekauft und da waren sie natürlich nochmal billiger.
Feste Preisangaben sind sowieso nicht so aussagekräftig, denn für jemanden, der früher z.B. 100,- Euro im Monat für seine Lebensmittel bezahlt hat, sind 50,- Euro mehr natürlich ganz anders als für jemanden, der früher 300,- Euro ausgegeben hat. Und es kommt ja auch auf die Anzahl der Personen im Haushalt an. Bei mir tippe ich jetzt mal auf vielleicht 20% mehr, was in meinem Fall auf unter 50,- Euro mehr hinausläuft.
Ja, und das Schlimme ist, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Die Preise werden auch dieses Jahr nur eine Richtung kennen. Es ist schon Wahnsinn, wie Produkte, deren Preise gerade erst erhöht wurden, ein paar Wochen später schon wieder teurer werden. Und wie man sich plötzlich über manche Angebotspreise freut, die vor einem Jahr noch undenkbar für einen gewesen wären.
Es ist deutlich teurer geworden. Aber ich muss auch dazu sagen, dass ich (glücklicherweise) beim Essen nicht auf das Geld achten muss und auch nicht versuche zu sparen....
Beim Einkaufen ( in meinem Fall ) sind es im Schnitt 200 Euro pro Monat, vor der Pandemie war es ca. 175 pro Monat.
Es ist nicht teurer sondern weniger geworden.
Stelle keine wesentliche Teuerung fest. Mein Einkommen steigt in diesem Jahr an. Das wird alles kompensiert.
Okay. Also, das Mehl, das ich immer kaufte, kostete früher 89 Cent und jetzt 1,44 Euro. Das ist ein wesentlicher Preisanstieg in so kurzer Zeit.
Ich richte mich ganz nach den Sonderangeboten, aber man kommt trotzdem nicht darum herum, auch mal was kaufen zu müssen, was gerade nicht im Angebot ist. Ich bin jetzt nicht in der Situation, wo ich auf das Geld schauen müsste, um mich zu ernähren, aber ich finde es trotzdem krass, wie alles gestiegen ist. Und ich frage mich, wie Familien das machen - da kommen ja noch ganz andere Ausgaben dazu und die Kinder wollen ja auch mindestens dreimal täglich was essen.