Wie stellst du dir den perfekten Gott vor?

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Unter anderem wie Jesus. Der ja auch Gott ist.

Sein wichtigstes Gebot - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - ist als Leitmotto unübertroffen.

"Bewohner der Erde, alle mal herhören! Ich habe es satt, ihr mit euren Diskussionen um meine Person. Es gibt keinen Himmel und keine Hölle, verstanden? Ihr habt nur dieses eine Leben! Das schlimmste sind eure Auseinandersetzungen um den angeblich richtigen Glauben!

In Zukunft kümmere ich mich um eine andere Ecke des Universums. In einer Milliarde Jahre schaue ich mal wieder vorbei. Bis dahin: tschö mit ö!"

Ich stelle ihn mir so vor:

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Und so:

Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Wie viel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn errettet werden! Römer 5:8‭-‬9

Und so:

den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; ich komme zu euch. Johannes 14:17‭-‬18

Und so:

Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht! Johannes 14:27

So wie er in der Bibel beschrieben ist :)

Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt. So werden wir reife Christen und als Diener Gottes fähig, in jeder Beziehung Gutes zu tun. 2. Timotheus 3:16‭-‬17

Liebe Grüße!

'Perfekt' soll wohl 'verehrungswürdig' meinen. Ein Gott, den ich verehren würde, wäre vor allem einmal

  • Fair und transparent in seinen Forderungen. Er würde nicht zulassen, dass jedes Volk oder sogar jeder Mensch eine andere Vorstellung davon hat, wie viele Götter es gibt, wie diese sind und was sie von uns wollen.
  • Insbesondere muss bei Strafen klar sein, wann sie wofür ausgesprochen werden.
  • Ein Gott den ich nicht nur verehren, sondern auch lieben würde, wäre human. Aha: menschlich! - Er würde unsinniges Leid nicht zulassen. Also keine Seuchen. Keine von Geburt an verstümmelte Kinder. Keine Dürrekatastrophen. Keine Erdbeben. Keine Flutkatastrophen. Keine Vulkanausbrüche, die ganze Städte zerstören.
  • Ein Gott, den ich lieben würde, hätte Humor. Er würde über ungeschickte Karikaturen schmunzeln.
  • Ein fairer Gott hätte den Menschen schon vor 2000 Jahren gesagt, dass Seuchen durch Bakterien und Viren übertragen werden. Er hätte den Menschen zumindest einige einfache Hygienemassnahmen gezeigt, so dass keine Seuchen und keine Pest ganze Städte ausgerottet hätten und dass nicht Abertausende von jungen Müttern im Kindbettfieber gestorben wären.

Der perfekte Gott würde sich zumindest einmal persönlich vorstellen anstatt in den Köpfen von wirren Individuen rumzuspuken, die nicht in der Lage wirklich rational ihre Gedankengänge zu formulieren und nicht feststellen können: Nur weil bei mir im Kopf irgendetwas sich so anfühlt, muss das bei anderen nicht genauso sein.