Wie steht ihr eigentlich zu Spiritualität?

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich bin jetzt selbst schon 2 Jahre spirituell. Ich habe mir enorm viel Wissen über das Thema angeignet.

Ich liebe Spiritualität!

Woher ich das weiß:Hobby

Ich empfinde oder definiere mich als spirituell. Ich habe selber viele Kurse in Selbsterfahrung und Meditation besucht und mich auf vielerlei Weise mit Religion, Weltanschauungen und dem Leben als solchem befasst.

Wenn ich hier Antworten verfasse, dann versuche ich das aus einer ganzheitlichen, spirituellen Perspektive. Der Mensch besteht aus vielen Ebenen, und Probleme kann man nicht immer lösen, indem man nur am offensichtlichsten Punkt ansetzt.

Manchmal braucht es einen Perspektivenwechsel oder ein Bewusstsein davon, dass ausser der offensichtlichen Ebene immer noch ganz viele anderen Ebenen präsent und aktiv sind.

Diesen Aspekt versuche ich miteinzubeziehen.

Spiritualität ist äußerst wichtig und den ein oder anderen Kurs zu besuchen sollte man machen wenn es einem zur persönlichen Entwicklung hilft. Mir tun Menschen leid die so ein niedriges Bewusstsein haben und sich nicht selbst erkennen können. Wir sind hier um uns selbst zu erfahren und zu erkennen und das sollte man auch nutzen meiner Erfahrung nach.

Anfangs war ich doch etwas skeptischer da das ganze irgendwie widersprüchlich für mich war. Spirituelle sind ständig auf der Suche und das widerspricht irgendwie dem Zweck ein geistigen inneren Frieden zu finden. Ebenfalls muss man auch aufpassen das man nicht irgendeinen Scharlatan vertraut und so ein Esoterik Freak wird.

Als Jugendlicher habe ich einige Male Psychedelische Drogen genommen gehabt, was derart tiefgreifend und diese inneren Visionen welche ich erlebt habe, so überwältigend und irgendwie auf eine Art Heilig waren, dass ich defenitiv der Ansicht bin das es mehr gibt als dieses Alltagsbewusstsein. Für mich war das so eine heftige Sache das ich mich mehr dafür interessiert habe.

Schamanen beispielsweise benutzen solche Drogen bewusst um mit der Spirituellen Welt zu kommunizieren. Ebenso besteht eine Verbindung zwischen Nahtod Erlebnissen in welchem körpereigenes DMT ausgeschüttet wird und ebenfalls von dem stark Psychedelischen Trank Ayahuasca welcher pflanzliches DMT enthält. Beides sind extrem heftig und nicht zu beschreibende Erlebnisse, welche wohl niemand als reine Halluzinationen bezeichnen würde der sowas selbst erlebt.

Beides hatt meiner Meinung nach seine Daseins Berechtigung, auch wenn viele Drogen zur Spirituellen Entwicklung eher als Hindernis sehen. Das kann ich nicht beurteilen. Aber parallelen scheinen ja vorhanden zu sein

Was mich zum eigentlichen interessanten Thema führt ist Die sogenannte Kundalini Erweckung...

Das soll völlig ohne irgendwelche Drogen zu tun haben und kann auf natürliche Weise erfahren bzw. Angestrebt werden. Am besten ist dazu zu googeln. Kannte das bis vor ein paar Monaten nicht. Hab auch noch nie vorher von kundalini gehört. Aber das soll der Grund dafür sein wenn jemand zur erleuchtung bzw. Erwachen gelangt.

Da kann ich nicht mitreden, aber Psychedelika waren bei mir der Auslöser für das Thema überhaupt. Ohne solche Erfahrungen würde ich das ganze als Schwachsinn oder einfach esoterischen Müll abtun.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das kommt für mich darauf an, was man damit verbindet. Beispielsweise halte ich nichts von Astrologie, Tarot, Wahrsagerei und einigem anderen mehr in der Hinsicht, aber ich glaube an verschiedenes, was der Klarheit der Evangelien nach schon Jesus seinen Jüngern gelehrt haben soll und was man irgendwie auch als spirituell bezeichnen könnte bzw. würde.