Wie sieht für euch gelungene Erinnerungskultur aus?
4 Antworten
keiner sagt was gegen erinnern.
vermitteln wie das "früher so war".
was aber ankotzt ist das ewig nostalgische "früher war alles besser" und es war ja alles so toll früher.
man kanns feiern dass man in den 60ern mit nem 30ps käfer und 80km/h über die autobahn gebrettert ist aber BITTE erzählt keinen schei** dass das besser war als die autos heute.
darüber müssen wir nicht diskutieren, der war mist für ALLE
ahhhh man kann sich also nur an den holocaust erinnern!
deswegen weis ich nicht mehr was in den 90ern war...
kann man dann auch anders schreiben von mir aus. :D
ich seh nur "erinnerungskultur".
aber gut, wenn man damit nur den holocaust meint dann versteh ich unter erinnern was anderes.
meinst du die blaue box da rechts daneben? bei mir ist das unter "politik und gesellschaft" sowie "deutsche geschichte" eingeordnet.
naja whatever.
dann erinnert mal schön. :)
hab ich mich geirrt.
denkst du das der Holocaust wie ein Urlaub für die Juden war oder dass jeder Deutsche freiwillig Nazi war?
klar ist das wenn jetzt immer noch die NSDAP an der macht wäre alles anders wäre und wir deutsche wahrscheinlich immer noch alle Nazi`ss wären
weil sich so schon kaum jemand traut, gegen das System zu rebellieren.
Ist heute nicht anders, wenn du kritisch zum System stehst wirst du sofort in eine Ecke geschoben
Nur wenn man damals nichts gegen das System gemacht hat, hieß das nicht das man ein Nazi ist. Man war lediglich vernünftig (womit ich nichts gegen Widerstandskämpfer sagen will)
Eine die man nicht braucht.
Die Erinnerungskultur hat weniger den Zweck der Erinnerung sondern dient als Warnung.
Wohl war. Z.B Die Warnung nie wieder rechte Parteien die angeblich fürs „Volk“ sind zu wählen.
Ob die AfD jedoch so eine „Gefahr“ darstellt wie damals die NSDAP halte für Links gequatche
Vielleicht ist es auch eine Warnung nie wieder massenmord an Juden zu behehen.
Es gibt kein einfaches Rezept für eine gelungene Erinnerungskultur, da sie sich an historische Ereignisse, gesellschaftliche Entwicklungen und individuelle Erfahrungen anpasst. Eine Erinnerungskultur muss auf der Grundlage von Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Sie sollte sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte der Vergangenheit berücksichtigen und keine Tabus kennen. Eine lebendige Erinnerungskultur lebt vom Austausch zwischen verschiedenen Generationen, Kulturen und sozialen Gruppen. Geschichtsbewusstsein muss vermittelt werden, damit zukünftige Generationen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen können. Die Opfer von Gewalt und Unrecht müssen angemessen gewürdigt werden. Gleichzeitig muss aber auch die Verantwortung der Täter betont werden. Eine Erinnerungskultur darf nicht in der Vergangenheit verharren, sondern muss Impulse für die Gestaltung einer besseren Zukunft geben.
Eine gelungene Erinnerungskultur ist ein dynamischer Prozess, der ständig weiterentwickelt werden muss. Sie ist von zentraler Bedeutung für eine demokratische Gesellschaft, da sie uns hilft, unsere Identität zu verstehen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
Es sollte darum gehen sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen und zu versuchen aus der Geschichte zu lernen.
Es geht um den Holocaust...