Wie sieht der Alltag eines Polizisten in der Bereitschaftspolizei aus?
Ich meine es sind ja fast nur an den Wochenenden Demos usw was macht der die anderen Tage ?
2 Antworten
Die Besonderheit der Berliner Bereitschaftspolizei ist es, nicht nur bei größeren Veranstaltungen (Demonstrationen, Kundgebungen, Fußballspiele etc.) eingesetzt zu werden, sondern einen Großteil ihres Dienstes auch der Kriminalitätsbekämpfung und Verkehrsüberwachung zu widmen.
Hierbei versieht sie ihren Dienst in allen Teilen der Stadt und unterstützt die örtlich zuständigen Direktionen bei ihrer Arbeit.
Zu den weiteren Aufgaben gehört die regelmäßige Unterstützung anderer Bundesländer bei der Bewältigung von besonderen Einsatzlagen.
Hallo halamadrid1337,
der Dienst in der Bereitschaftspolizei bringt es mit sich, dass die Polizisten fast ohne Ausnahme jedes Wochenende auf Großveranstaltungen, wie
- Demonstrationen
- Fußballspielen
- andere sportliche Veranstaltungen
- Festivals
- usw.
tätig sind. Nicht selten sind die Polizisten dabei 12 und mehr Stunden im Einsatz. Am Tag vor solchen Einsätzen sind die Polizisten meist mit der Einsatzvorbereitung und am Tag nach dem Einsatz mit der Einsatznachbereitung beschäftigt. Oftmals wird dadurch die wöchentliche Arbeitszeit schon erreicht, so dass die Beamten den Rest der Woche frei machen können.
Die Polizisten die kein frei machen, machen innerhalb der Woche:
- Sport,
- Einsatztraining
- Unterrichte
- Schießausbildung
- Fortbildung und Ausbildung
- Berichts.- und Strafanzeigenfertigung
- Fahrzeug.- und Ausrüstungspflege
- und hin und wieder finden ja auch kleinere Einsätze innerhalb der Woche statt.
Schöne Grüße
TheGrow
Ich weiss, dass dein Kommentar schon alt ist. Muss man nach den 3 Tagen Training und so machen oder ist das eher so freiwillig? Danke im Voraus
Wie sieht es mit Hobby nebenbei aus? Würde sehr sehr gerne nebenbei noch Fußball auf hohem nivou spielen. Also 3 mal die Woche abends ein Training und ein Spiel am Wochenende. Ansonsten jederzeit einsatzbereit. Bin halt noch 19 und wollte da die nächsten Jahre auch noch was erreichen und zugleich meinen traumjob ausüben... Familie etc plane ich nicht deswegen wirklich nur paar Stunden für Fußball die Woche und ansonsten jederzeit arbeitsbereit. Was denkst du? Feier die Bereitschaftspolizei aufjedenfall vorallem dank deiner Tipps :D
Ich kann nur jedem empfehlen, zur Bereitschaftspolizei zu gehen.
Du hast sehr viel frei (gerade im Coronajahr quasi dauerfrei.)
Dazu verbeamtet (in NRW 100% Lohnfortzahlung, sehr hohe Pension und Mindestpension, sehr geringe Krankenkassenbeiträge, privat-versichert, keine lästigen Sozialabgaben), hohes Gehalt für wenig geistige Leistung. Genau der richtige Job für alle eher körperbetonten Menschen, die nicht viel arbeiten möchten.
Wenn man eher egozentrisch drauf ist und kein Problem damit hat, sich an der Solidargemeinschaft nicht zu beteiligen (keine Arbeitslosenversicherung, keine Rentenversicherung, keine gesetzliche Krankenkasse), dann ist die Polizei dein Arbeitgeber.