Wie sehr fließt ein Test in die Gesamtnote ein?
Meine Frage beschäftigt sich mit der Gewichtung von Tests im Landkreis Ennepe-Ruhr, nämlich habe ich in meinem mündlichen Chemie Kurs laut meiner Lehrerin mündlich eine Zwei erzielt dafür allerdings in meinem Test eine Vier.
Diese Note soll das gesamte erste Halbjahr der Q2 widerspiegeln, jedoch finde ich es absurd, dass ein einziger Test so sehr in die Endnote einfließt, dass ich nun 3+ stehe.
Auch finde ich es ungerecht, dass sich meine Lehrerin anmaßt in einem Fach, welches der gesamte Kurs mündlich gewählt hat, eine schriftliche Note zu erheben
Ich hoffe ihr könnt mir Auskunft geben inwiefern ich mich mit meiner Meinung irre bzw. inwiefern ich mich gegen eine solche Benotung wehren kann
MfG Ruben
3 Antworten
So wie es hier klingt, ist es nicht korrekt. Es gibt landesweite und schulinterne Bewertungsmaßstäbe, ich würde dir hier empfehlen zu deiner Oberstufenleitung zu gehen und dir diese für die Q2 erklären zu lassen. Damit gehst du dann zur Lehrerin und lässt dir von ihr erklären, wie sie auf Basis dieses Maßstabs deine Note darlegen. Dazu ist sie verpflichtet.
Hier hast du auch was zu lesen:
https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulrecht/APOen/GY-Oberstufe-SekII/APO-GOSt.pdf
Test zählt wie eine umfassende mündliche Leistung (mündliches Fach heißt nur, dass keine Klausuren geschrieben werden, natürlich sind auch Tests möglich) Die Lehrerin hat ja nicht gemittelt, somit den Test nicht so stark bewertet. Damit ist die 3+ vertretbar.
Unterschiedlich/individuell per lehrer
Frag ihn doch mal