Wie schreibt man eine Geses Dur ?
Hey, wäre nett und hilfreich, wenn mir jemand meine Frage beantworten würde. :)
2 Antworten
Hallo Jani,
Geses-Dur als Grundtonart eines Stückes gibt es nicht. Es wäre aufgrund der vielen Doppel-Vorzeichen schwierig zu lesen, ungewohnt, und bei Modulationen würden möglicherweise noch mehr Vorzeichen hinzukommen.
Als Grundtonart würde man deshalb F-Dur wählen.
Es könnte jedoch durchaus sein, dass in einem Stück mit ohnehin Vielen b eine Passage in Geses-Dur auftritt. Für eine kurze Passage würde man nicht enharmonisch verwechseln sondern diese Töne richtig schreiben:
geses - asas - heses - ceses - deses - eses - fes - geses
Als ganze Tonleiter ist das schon recht exotisch... 😉
Sollte eine solche Passage jedoch länger sein, dann würde man in der Notation die enharmonische Verwechselung nach F-Dur wählen.
Vorsicht: Geses-Dur ist nicht das Gleiche wie F-Dur. So einfach ist die Sache nicht.
LG
Arlecchino
Geses ist ja Gbb. Und das ist wiederum lediglich die enharmonische Verwechslung von F. Und wie du die F-Dur Tonleiter schreibst ist dir klar oder ?
Liebe Grüsse :)
Eigentlich schon, weil Gbb ja das gleiche wie F ist und man sozusagen dann mit F anfängt, oder ? :)
Es sind zumindest die gleichen Töne :) Du musst nur daaruf achten, dass es ja Gbb ist. Das bedeutet, dass du überall recht viele Vorzeichen hast. Falls es dir hilft, kann ich sie dir gerne schnell schreiben :)
Ich spreche es auch Geses. Ich habe nur sicher sein wollen, dass es sich um ein G mit zwei /b/ handelt. Also eines, das um zwei Halbtöne erniedrigt wurde :)
Dankeschön für die Hilfe,habs verstanden und allein hinbekommen:)
Oh Dankeschön also muss ich theoretisch dann nur die F dur nehmen ?