Erklärung zum Quintenzirkel?

3 Antworten

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Eine Generalvorzeichnung mit 7 Kreuzen, also Cis-Dur, findet sich ja sogar schon bei Johann Sebastian Bach (Präludium und Fuge in Cis-Dur aus WTK 1)

Und ich habe einen Wikipedia-Artikel über die Tonart Gis-Dur gefunden.
Die Tonart kommt im Werk "A World Requiem" von John Foulds als Generalvorzeichnung vor.
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Die Generalvorzeichen von Dis-Dur müssten dann so aussehen, keine Ahnung, ob ein Komponist sie schon verwendet hat.

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 - (Noten, Klavier, Akkorde)  - (Noten, Klavier, Akkorde)

Plapperpinguin 
Beitragsersteller
 12.06.2024, 08:09

Danke! Woher hast du das letzte Bild, wie die Generalvorzeichen von Dis-Dur aussehen?

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Regina3  09.06.2024, 15:21

Doppelkreuze (B's) direkt hinterm Notenschlüssel - irritiert irgendwie, ist aber eigentlich nur logisch und konsequent ...

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Theoretisch kannst Du ja einfach das Prinzip weiter machen. Aber ich würde - wenn ich etwas komponiere - immer in Es-Dur notieren, nie in Dis-Dur. Ist eben leichter.

Mit den Tönen des Quintenzirkels sind alle Töne der Tonleiter abgedeckt. Dis Dur klingt wie Es Dur (ja, da gibt es Spitzfindigkeiten, aber das hier ist Theorie.) - schon da müsstest du mit Doppelkreuzzeichen arbeiten. Das wird unübersichtlich und ist, wenn man es weiterführt nicht mehr spielbar. ....sorry, nicht mehr lesbar.


Regina3  09.06.2024, 15:22

Du machst mich neugierig: Was sind diese Spitzfindigkeiten?

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Dirndlschneider  09.06.2024, 15:30
@Regina3

Es gibt "Spezialisten", die behaupten, das B Tonarten tatsächlich anders klingen, als Kreuztonarten. Da gibt es in Musikerforen ellenlange Threads. Weil man (gerade im Orchester) ein bisschen anders intoniert - es ist ein anderer Klang.

Andere wiederum weisen das von der Hand.

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