Wie schnell sind die u Boot Passagiere gestorben?
Was genau kriegt man da mit?
9 Antworten
Alle Antworten sind von Ahnungslosen. Wir unfreiwilligen Voyeure der Katastrophen haben alle keine Ahnung, aber jede Menge Phantasie.
Ich war deshalb verblüfft, weil
- der (bei vorherigen Tauchgängen angeblich schon gewesene) Abbruch der Kommunikation bei den Robotern, die Gegenstände der Titanic eingesammelt haben, wohl nicht vorkamen. Und das im Innern des Dampfers.
- Eine Tiefe von ca. 11 km im Marianengraben mehrfach unfallfrei bewältigt wurde, hier sind es knapp 4 km.
- Ich noch nie was von Touristen-Tauchern in dieser Tiefe gelesen habe.
Wenn man ernsthaft an Unfällen forscht, stattet man einen oder mehrere Dummies mit Sensoren aus und löst den Unfall aus. So sind Sicherheitsgurte und Knalltüten in Kraftwagen entwickelt worden.
Mal sehen, ob die Unfallursache gefunden wird und wie Dummies reagieren, wenn sie mit 400 bar Druck erpresst werden.
Die haben das nicht mitgekriegt, als das Uboot implodierte, waren sie im gleichen Augenblick tot.
In Sekundenbruchteilen. Siehe dazu meine Antwort auf die gleiche Frage vor ein paar Tagen und der kurz danach erschienene Artikel, der meine Annahmen bestätigte. Hab ich in den Kommentaren darunter eingefügt.
Vielleicht hört man noch irgendwas knirschen, reißen oder krachen - aber bei dem Druck dürfte das in Sekundenbruchteilen vorbei sein. Schneller als unser Bewusstsein es erfassen kann.
Nichts kriegt man mit. Das ganze passiert schnelelr als die Signale im körper sich überhaupt ausbreiten können. In der einen sekunde ist man noch da. Und ein paar millisekunden später ist man ne gekochter Fleischbrei. Da gibts nichts mehr was irgendwie eine empfindung auslösen kann.