Wie schätze ich 50 Meter Sichtweite richtig ein?
Wenn es um die Verwendung von Nebelscheinwerfern geht, bin ich mir unsicher, wie ich die Sichtweite von 50 Metern genau einschätzen soll. Aufgrund meiner Schwierigkeiten bei der Einschätzung von Entfernungen fällt es mir schwer, diese Maßeinheit präzise zu verwenden. Könnten Sie mir bitte erklären, wie ich die 50 Meter in der Praxis einschätzen kann, um die Nebelscheinwerfer nur dann einzuschalten, wenn die Sicht tatsächlich so stark beeinträchtigt ist?
4 Antworten
Nebelscheinwerfer können bei Schlechtwetter eingesetzt werden (Schneetreiben, Regen, Nebel). Eine Sichtweitenbegrenzung gibt es nicht.
Die Nebelschlussleuchte ist ausschließlich bei dichtem Nebel einzusetzen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist dabei 50 km/h.
Ergo: Wenn du meinst deine Sichtverhältnisse sind so gut, dass du noch sicher 50 fahren kannst, ist die Nebelschlussleuchte nicht zu nutzen. Die Sichtweite musst also nicht abschätzen, sondern nur auf Tacho gucken und gesunden Menschenverstand einsetzen.
Die 50 Meter gelten für die Nebelschlussleuchte.
Die Nebelscheinwerfer dürfen bei Sichtbehinderung durch Nebel, Schnee oder Regen eingeschaltet werden, auch bei deutlich mehr als 50 Meter Sichtweite.
50 Meter kannst du anhand der schwarz-weißen Leitpfosten am Straßenrand abschätzen. Die stehen nämlich meist genau 50 Meter auseinander.
Ganz einfsch: es ist genaiu der Abstand zwischen 2 Leitpfosten.
DIe Leitpfosten am Wegesrand haben 50m Abstand