Wie passt Christentum und LGBTQIA+ zusammen?

11 Antworten

Man kann es natürlich auch täglich 10 Mal beantworten...

ALSO

die Homosexualität wird in der Bibel an zwei Stellen kritisiert. Bei Moses und bei Paulus. Das mosaische Gesetz ist für Christen durch den Tod Jesu nicht mehr relevant. Sonst dürften wir auch keine Kleidung aus Mischgewebe tragen.

Paulus ist da natürlich schon etwas konkreter für uns. Ich finde, man muss da schauen, dass Paulus auch von seinem Umfeld und seiner Zeit geprägt war. So hat er etwa auch geschrieben, die Frau solle in der Gemeinde schweigen, was heute ja auch nicht mehr gelebt wird. Frauen können sich vielseitig engagieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Theologiestudium

anfangohneende 
Beitragsersteller
 09.06.2022, 21:16
Man kann es natürlich auch täglich 10 Mal beantworten...

Man kann es auch ignorieren. Bin ja nicht dieselbe Person welche immer dieselbe Frage stellt.

Es wird auch in Römer kritisiert:

Römer
1,26 Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen;

Was ist natürlicher Verkehr? Anscheinend nicht alles, was einen gut fühlen lässt, wie man mit dem Argument: 'Gott ist doch Liebe' zu begründen versucht.

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Machen sie sich über das Christentum lustig? Werden sie dazu gezwungen? Haben sie sich verkauft?

EINE mögliche Antwort auf diese Fragen ist aus meiner Sicht der folgende Bibelvers:

Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 2. Timotheus 4:3‭

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Die Kirchen sind nichts anderes als Satansjünger, die brav und treu dem ‚Staat‘, bzw. den Mächten hinter den Politclowns hinterher laufen.
Die Kirche hat so gut wie nichts mit der Bibel zu tun.
Als tatsächlicher Christ bleibt einem nichts anderes übrig als die sexuellen Abartigkeiten wie zu Zeiten von Sodom und Gomorrha abzulehnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich stelle mir die Frage, ob das Liebesgebot nicht höher steht als das Homosexuelle Verbot. Kein Mensch kann etwas dafür, wenn er/sie als Homosexueller oder Lesbische geboren wird. Gott liebt doch alle Menschen. Kann es sein, dass wir mit diesen Abweichungen vom Normalen, Probleme haben?

Probleme habe ich nur, wenn diese sexuellen Abweichungen es erlauben Kinder zu adoptieren oder sie mit einer Christlichen Ehe gleichzustellen.

LG von Manfred


Tommyleinchen59  09.06.2022, 20:46
Kein Mensch kann etwas dafür, wenn er/sie als Homosexueller oder Lesbische geboren wird.

Das ist eine sehr beliebte Falschaussage

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Nein, sie sind in der Gegenwart angekommen.

Die biblischen Gesetze, die du erwähnst, stammen aus der Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtausends. Aus einer Zeit, als man über den Menschen und sexuelle Orientierungen sehr wenig wusste. Das Gesetz ist auch nicht vom Himmel gefallen, sondern von damaligen Menschen gemacht worden. Damals stand der gesellschaftliche Zusammenhalt eines kleinen Volkes inmitten kriegerischer Großmächte im Vordergund, vor allem aber die Zeugung männlicher Nachkommen in der Familie als Alterssicherung für die Eltern. Es gab ja sonst keine Sozialsysteme. Da passten Homosexualität und diverse sexuelle Identität einfach nicht hinein.

Heute gehört es zum Grundgebot der Menschlichkeit und christlichen Nächstenliebe, jeden in seiner Identität zu achten und niemanden wegen seiner diversen Veranlagung zu diffanmieren oder auszugrenzen.


anfangohneende 
Beitragsersteller
 09.06.2022, 20:01
Heute gehört es zum Grundgebot der Menschlichkeit und christlichen Nächstenliebe,

Also ändert sich das Christentum und geht mit der Zeit?

- 'Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert'

- 'Wer nur ein Wort von dem was geschrieben wurde wegnimmt, dem wird sein Teil am Baum des ewigen Lebens weggenommen'

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