Wie oft sollte man in der Beziehung verzeihen?

9 Antworten

Das mit dem Job könnte man noch verstehen. Ich bin nach wie vor nach mir auf der Suche und nach "meinem" Leben.

Alles anderen deiner Probleme wäre ich längst los geworden.

Verzeihen bedeutet ja nicht, das etwas Konsequenzenlos bleibt. Man kann ja druchaus verzeihen, sich aber trotzdem weigern für eventuelle finanzielle Einbußen aufzukommen. Das eine ist das emotionale das andere nunmal das rationale.

Wenn Kinder niemals ihre Probleme selbst bewältigen müssen, dann lernen sie es auch nie. Sie lernen dafür aber, dass ihr Handeln ohne schmerzhafte Konsequenzen bleibt. In einer Partschnerschaft ist das ähnlich. Wenn jemand weiß, dass er sich alles erlauben kann, ohne das es mal richtig wehtut, dann wird er sich auch nicht ändern (oder sie). Und selbst wenn es wehtut, muss es dann immer noch zu der Einsicht kommen, dass man selber schuld ist.

Wenn sich jemand z.B. gerne prügelt, dann soll er. Geht er dann halt mal zufuß von der Schlägerei nach Hause. Oder von der Polizei Wache oder sonst wo.

richtige Entscheidung sich zu trennen ! 5 Jahre sind genug Karrens zeit

in einer Beziehung müssen beide an einem Strang ziehen.

Zumal er höre ich raus auch Untreu ist.

Und warum sollst du immer verzeihen und nachgeben ?

Wenn er dich noch schlägt ehrlich gesagt no go.. ich währe schon früher weg.

Es kommt darauf an was es zu verzeihen gibt.

Es gibt Kleinigkeiten, die man oft verzeihen. Wie beispielsweise Klobrille nicht runter geklappt, Untersetzer nicht benutzt, zu spät gekommen...

Es gibt Dinge, die kann man (muss aber nicht) einmal verzeihen. Darunter fällt Fremdgehen.

Es gibt Dinge, die sind unverzeihlich. Nämlich, wenn er handgreiflich handelt.

Also, du hast richtig gehandelt, indem du die Beziehung beendet hast. Du musst ganz sicher deswegen kein schlechtes Gewissen haben.

Verziehen ist ein überflüssiger Prozess, wenn man intuitiv versteht, das man nur sich selbst verfehlen kann.

Der Schmerz ist nicht der Punkt, sondern seine eigene Aussagekraft, wie man sein Schmerz verschenkt zu sich selbst eröffnend zu sein. Wenn Verhaltensweise einen leiden lassen, statt im Verhältnis der Beleidige zu sein (unter wem, sich selbst?), unter denen man sich (hin)gibt.

In dem Fall kann man höchstens sich selbst vergeben, sich selbst nicht richtig verstanden haben, hier und jetzt sein zu müssen, um sich er-finden haben zu können. Das die angewandte Kraft einen ver-brechen muss, weil man sich als gebrochen definiert hat, sich hier Gefühlt zu sein.

Statt also die Chance zu fühlen, sich selbst um den Verstand zu bringen beim fühlen seines erwiderten Denkens, eine viel zu geringen Wahr-Nhemung für sich voll zu nehmen, die einen nicht vollwertig vertreten kann, weil sie nicht hier ist…

…sondern wo anders. Jenseits… in unserer Gabe, sie sich vorstellen?

Es ist daher in dem Sinne ein Resultat, dem obersten Gefühl, nämlich welches, welches sich selbst als verfehlt erkennt, erkannt zu haben, um sich seiner Gedanken verlieren zu können, wenn nicht hier Natur.

Natur ist daher nicht nur Gedanke, unter welchen Baum man steht.

Und in dem Sinne ist die Lösung einfach. Man versteht den Regen nicht, aber der Regen fällt auf einen, wie man fallen muss, um seiner eigene Ausrichtung zu sein.

Doch wir lernten hervorragend, zu kämpfen um uns selbst willentlich zu sein, statt den Kampf zu sehen, unter welche Sagenhastigkeit unser Wille steht, für diesen Kampf.

Und deswegen wird der Krieger weiter leben, bis wir fallen in unserem Grab, nie einer Bedeutung in unseren Gefühlen gespielt zu sein, um unbefleckt in ihnen ergeben's zu sein.

Und in was wir fallen ist emp-finden, wenn der Weg verloren ist, weil kein Weg dieses hier ereilende beschreibt, was sich selbst verbiegen möchte. Weil keine Ausrichtung je gradlinig war.

In dem Sinne ist es sinnlos in einer Partnerschaft, den Partner zu wollen, statt seiner Partnerschaft mit sich selbst zu projektieren, wie man sich selbst als diesen Menschen verstanden, ergibt.