Hallo,
also ich (w/18) hab das jetzt schon seit langer Zeit, dass ich mich, sobald mir ein Junge näher kommt, von ihm abgestoßen fühle.
Es ist so, dass es in meiner Klassenstufe einen Jungen habe, mit dem ich mich richtig gut verstehe. Also man kann jetzt nicht sagen, dass wir beste Freunde sind, aber wir reden oft und schreiben auch manchmal per WhatsApp. Am Anfang fand ich das eigentlich ganz schön, weil ich keine männlichen Freunde habe und es eine schöne Erfahrung war, mit einem Jungen etwas mehr zu sprechen, aber bei mir ist es leider so, dass sich in meinem Kopf in irgendeinem Moment plötzlich ein Schalter umlegt. Dann habe ich Angst, mit dem Jungen allein zu sein und bin richtig angespannt, weil es mir so vorkommt als wäre er mir viel zu schnell zu nahe gekommen, OBWOHL er nichts Belästigendes tut oder sagt, also er ist wirklich sehr nett.
Das war bei mir auch schon bei anderen Jungs so und ich finde das sehr merkwürdig, aber es nervt mich auch, dass ich so eine Reaktion habe gegenüber Jungs, die an mir Interesse zeigen. Ich bin ihnen dann einfach abgeneigt und ich verstehe das nicht.
Mich nervt das extrem, weil ich jetzt schon 18 bin und auch mal gerne eine Beziehung eingehen würde, aber die Jungs, die ich attraktiv finde, haben kein Interesse an mir bzw haben nichts mit mir zu tun, und Jungs gegenüber, die mit mir reden, bin ich total abgeneigt und hoffe darauf, dass eine weitere weibliche Person zu uns kommt und sich die Aufmerksamkeit des Jungen auf sie richtet.
Ich hasse es und ich verstehe es nicht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß, was das für ein Gefühl ist bzw. kann mir jemand Tipps geben, wie man sich von solchen Barrieren befreit?
Bitte nur ernstgemeinte Antworten, danke im Voraus!