Wie oft muss man mit dem Hund spazieren gehen?

7 Antworten

Die Häufigkeit, mit der ein Hund spazieren gehen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Alter, Rasse, Größe und Energielevel des Hundes. Im Allgemeinen sollten Hunde jeden Tag mindestens einmal spazieren gehen, um ihre körperliche und mentale Gesundheit zu fördern.

  • Welpen: Welpen sollten mehrmals am Tag spazieren gehen, um ihre Muskeln und Knochen zu stärken und ihre Blase und Darm zu trainieren. Je jünger der Welpe ist, desto häufiger sollte er rausgeführt werden.
  • Erwachsene Hunde: Erwachsene Hunde sollten mindestens einmal am Tag einen ausgedehnten Spaziergang von mindestens 30 Minuten machen, um ihre Energie abzubauen und ihre Muskeln zu stärken. Hunde, die viel Energie haben oder groß sind, könnten mehrmals am Tag rausgeführt werden.
  • Senior Hunde: Ältere Hunde haben vielleicht nicht mehr so viel Energie wie jüngere Hunde und können mit weniger Spaziergängen auskommen. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass ältere Hunde regelmäßig Bewegung bekommen, um ihre Muskeln und Gelenke zu stärken und zu verhindern, dass sie sich zu sehr inaktiv werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Hund individuell ist und dass die Bedürfnisse jedes Hundes unterschiedlich sein können. Es ist am besten, die Bedürfnisse Ihres Hundes mit einem Tierarzt oder Verhaltensberater zu besprechen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund die richtige Menge an Bewegung und Auslauf erhält.


JustASingle  14.01.2023, 16:58

30 Minuten reichen keinem gesunden und fitten Hund aus. Und ein Spaziergang reicht auch nicht. Ich möchte hier auch auf den Gassiparagraphen verweisen.

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Wenn es nicht dein Hund ist, sondern z.B. ein Tierheimhund musst du idR. nur einmal mit dem Hund gehen. Sonst natürlich 3-4x am Tag. Einen Hund kann man nicht wirklich ausleihen, aber Hunde im Tierheim profitieren natürlich auch vom Gassi und da kann man eben auch einen Hund regelmäßig gassi führen.

Du solltest mit einem Hund eigentlich dreimal täglich raus - morgens, mittags, abends. Wer berufstätig ist, schafft das entweder mit einem Gassigeher, den er bezahlt und den die Hunde kennen, so dass der mittags kommt und mit den Hunden raus geht, diese also auch nicht so lange alleine wären.

Oder man gibt die Hunde in einen Hundekindergarten, eine Hundebetreuung für den Tag.

Wenn du keine Hund hast, könntest du also im Bekanntenkreis oder bei Nachbarn fragen, ob du deren Hunde hin und wieder - meist dann an festgelegten Tagen zu festgelegten Zeiten - ausführen darfst und was du sonst noch darfst (Leckerli geben, Übungen machen) und was nicht. Meist wird der Besitzer wollen, dass du den Hund erst kennenlernst und er wird auch sehen wollen, wie der Hund sich beim Spazierengehen mit dir verhält.

Alternativ könntest du im Tierheim fragen, ob du Gassigeher werden kannst. Auch hier muss du meist erst auf dem Gelände zeigen, wie die Hunde mit dir zurecht kommen, was du weißt, und wenn das gut klappt, wird dir ein Hund und eine feste Zeit zugeteilt.

Mit ohne Hund sollte man nicht unbedingt spazieren gehen müssen. Du kannst ja denken, daß Du einen Hund hast und gehst halt zwei mal täglich raus. Stellvertretend für den nicht vorhandenen Hund kannst Du ja dann die Marker setzen. Vergiß aber nicht deine Häufchen einzutüten.

Im Tierheim oder bei Nachbarn die nicht mehr so mobil sind freut man sich immer wenn der Hund etwas länger an die frische Luft kommt. Einfach mal nachfragen.

Viel Spaß ;-)