Wie mache ich eine Spiegelung?

5 Antworten

Du nimmst einfach dieselben Intervalle, die du in dieser Reihe findest, änderst aber immer die Richtung: eine Terz nach unten wird eine Terz nach oben, ein Tritonus nach oben wird ein Tritonus nach unten und so weiter...

Wenn deine Reihe also mit H-G-Cis-... beginnt (also große Terz abwärts, übermäßige Quarte aufwärts), lautet der Beginn des Spiegels H-Dis-A-... (Große Terz aufwärts, übermäßige Quarte abwärts).

Ich setze einfach mal voraus, dass Du durchaus schlau bist und weißt, was eine Spiegelung ist. Das muss ich also nicht mehr erklären.

Naheliegend ist, die erste Note dieser Tonfolge bzw. deren Tonhöhe als Linie anzunehmen, an der gespiegelt wird. Von dieser ausgehend schreibst Du jede Note, die ein bestimmtes Intervall höher liegt als h, um genau dieses Intervall tiefer. Damit es genau stimmt, zählst Du die Halbtonschritte, denn die müssen genau stimmen.

In dieser Version heißen die ersten Töne: h', dis'', a'...
Natürlich kann man auch an jeder anderen Linie spiegeln, dass bleibt Inspiration des Komponisten überlassen.

Eine Notenfolge "rückwärts" zu spielen nennt man übrigens Krebs oder Krebsgang; dies nur, damit die falsche Antworten hier Dich nicht verwirren.

Ich habe keine ahnung von noten aber ich würde sagen halte einen spiegel dran und spiele nach der spiegelung oder lies von rechts nach links

Entweder Rückwärtsspielen

oder

Du bestimmst eine Spiegelachse. Zieh eine Achse durch den Notenschlüssel G und kehr die Noten von Oben nach unten um