Wie löst man Wurzelgleichungen?
Zum Beispiel hier:
Aufgabe 4
Ich brauche nicht die Antworten ich verstehe nur nicht, wie man das macht, obwohl das im Buch erklärt wird. 😶😶
3 Antworten
Um die Definitionsmenge bestimmen zu können, musst du erst einmal wissen, dass unter der Wurzel niemals etwas negatives stehen darf (für dich zumindest, also im reellen Bereich).
Bei 4.a zum Beispiel:Hier ist "x ∈ R; x >= 0" der Definitionsbereich; also x ist Element der reellen Zahlen und immer größer oder gleich 0.
Um Wurzelgleichungen zu lösen, musst du wissen, dass Quadrieren die Gegenoperation ist. Also:(Solange x >= 0 für dich)
Also jetzt auf die Gleichung bezogen:Ich möchte die 2 auf die andere Seite bekommen, damit ich die Wurzel alleine auf einer Seite stehen habe, um dann Quadrieren zu können:Nun multipliziere ich mit -1 (was nicht nötig wäre, aber so ist es erst einmal einfacher zu verstehen):Und nun kann ich Quadrieren:Das wendest du nun einfach auf jede Gleichung an, sodass du am Ende nur Quadrieren brauchst. Bedenke jedoch, dass wenn du z.B. (x + 2)² ausmultiplizieren möchtest, dass die binomische Formel verwendet werden muss.
Bei Fragen oder für eine Hilfestellung gerne fragen! Bei Fehlern, bitte korrigieren!
Benötige mal, dass die Definitionsmenge einer Wurzelgleichung niemals etwas negatives sein darf, wenn Du die Lösungsmenge zu x € R einschränken möchtest.
Hier sollen die Würzel weg sein, bevor Du mit dem Rest weitergehst. Dafür musst Du beide Seiten durch diesen Regel quadrieren.
Wenn Du bestätigen möchtest, ob Deine Lösung richtig ist, kannst Du den Wert in die Gleichung setzen.
So wie Du immer Gleichungen löst. Durch Äquivalenzumformung. Hier eben indem Du beide Seiten der Gleichung quadrierst.