Wie lange darf ein fast 12-Monate alter Hund (Labrador) am Tag etwa bewegt werden?
Wir haben die Befürchtung, dass wir unsere Labradorhündin vielleicht "zuviel Bewegung erlaubt haben" in der Zeit wo sie bei uns ist, also seit Juni 2009 etwa. Also, dass man grade größere Rassen im ersten Lebenjahr nicht überfordern soll, wissen/wusste wir ja auch, nur wir haben darüber mit unserem Tierarzt auch nochmal gesprochen als Ronja noch kleiner war und der meinte wir sollen unserem Hund quasi die Entscheidung überlassen. Es kam niemals die Situation vor, dass sie nicht mehr konnte auf einem Spaziergang etc. Und das ist heute immernoch nicht so.. Also wir gehen heute grob übern Daumen geschätzt am Tag morgens und nachmittags etwa eine Stunde mit ihr.. Es kann auch mal vorkommen, dass morgens (naja, das ist öfter so) morgens nich ganz so lange, und dafür dann nachmittags ein bisschen länger.. oder allgm. ein bisschen länger oder kürzer. Immoment lassen wir sie den ganzen Spaziergang über an der Schlepp, wie das denn mit einem Jahr so ist, sie hat wohl scheinwahr alles vergessen, was sie vorher konnte ;) Aber es kommt auch vor, dass sie mal zwischen 1 -1 1/2 Stunden mit einem oder mehreren Hunden tobt.. Das liebt sie auch über alles, man kann nicht erkennen, dass ihr das irgendwie schadet, oder sie überanstrengt etc. Nur irgendwie hab ich trotzdem Angst, dass das zuviel sein könnte!! Wir haben natürlich von Anfang an immer ein bisschen mehr gemacht...
14 Antworten
http://www.drc.de/gesund/beweg.html
dadurch bin ich auch total verunsichert:
"Hier das richtige Maß zu finden, stellt für viele Besitzer ein großes Problem dar. Natürlich gibt es auch keine Pauschalregeln wie 5, 15 oder 30 Minuten. Schon gar nicht kann man auf den Hund hören nach dem Motto "der weiß schon, wann er genug hat..."; denn die meisten Welpen werden durch ihren Spieltrieb, ihr Temperament u. a. dazu getrieben, sich weit über ihre eigentliche Belastungsgrenze hinaus anzustrengen."
es passiert auch mal, dass sie nach so einem gang kaum müde ist, also noch weitermarschieren könnte?! und allgm. ist sie vielleicht auch zu schnell gewachsen, ihre schwester war als wir sie das lketzte mal gesehen haben VIEL kleiner und manche ältere Labbis sind auch kleiner als sie, obwohl sie jünger ist.
dazu hab ich aber auch was zu sagen, der letze satz, dieser seite ist nicht wahr... meine hündin von einer schulterhöhe von 64 cm ist auch zu gross, wir haben sie so bewegt, wie ich oben geschrieben hab, das problem hier ist, das sie sehr grosse eltern hatte und die mitgeerbt hat, sie ist lang und gross (labrador und golden) also geh nicht vom letzen satz aus. das ist unfung, auch ist ein hund nach 8-9 monaten noch nicht ausgewachsen.. d.h sie sind immer noch im knochenwachstum, wenn sie ausgewachsen sind kann man sie richtig brauchen für lange spatziergänge :))
Erstmal ist es schon mal super das euer Hund es klasse bei euch hat, andere machen sich erst garnicht die Mühe und gehen mit dem Hund spazieren. Und zu dem Überanstrengen, 1 - 2 Stunden spazieren gehen ist nicht zu viel. Aber vorsichtig mit den anderen Aussagen, dass der Hund selber aufhören würde wenn er nicht mehr mag, denn Hunde vergessen oder übersehen manchmal, das sie Schmerzen haben beim spazieren gehen. Aber wenn das so wäre, würde sie dann im Ruhezustand zu Hause irgendwelche Schmerzäußerungen zeigen. Noch etwas: pass gut auf das dein Hund die richtige Ernährung bekommt, besonders bei großen Hunderassen ist das wichtig in den ersten Monaten, denn wenn sie zu schnell wachsen kann es zu Knochenproblemen kommen (hat aber eigentlich jetzt nichts mit deiner Frage zu tun, wollte das nur anmerken) Gruß Janina
meine hat sich die ganze kralle plus konchen rausgeriessen, sie hat weder gejault noch gehunken... ich hab es nur bemerkt das es sehr fest blutete... du hast recht DH
Mach dir mal keine sorgen,wen es dem tier zuviel wird wird er sich schon selber ruhe suchen,oder sagen wir es mal so,würdest du deinem hund die entscheidung überlassen wie lange er draussen sein darf,würd er nur noch zum essen nach hausen kommen,überranstrengung gibt es nur wen du dem tier,irgend etwas aufzwigst,ich war mal auf einer farm mehrere wochen arbeiten,die hunde dort waren immer draussen,kamen nur wen man n glocke läutete,dan wusten sie es gibt essen,waren auch lagrador und goldenretriver dabei und die waren alle absolut kerngesund,waren mal am rumtoben oder lagen nur faul in der gegend rum.Denke nicht es waren alles alte hunde wir hatten auch welpen dabei und die süssen waren es die am wenigsten ruhe gaben
Ja eben und darin besteht doch der grosse Unterschied zu diesem Fall. Können sich Hunde frei bewegen werden sie Pausen einlegen wenn ihnen danach ist. Wenn sie jedoch an der Leine geführt werden ist ihnen diese frei Entscheidung nicht möglich. So schwer zu erkennen ist der feine Unterschied doch wohl nicht, oder?
Der Ausage das ein Hund selbst weiß wann er genug Bewegung hat kann ich nicht uneingeschränkt zustimmen. Jeder Tierarzt, insofern er diesen Beruf nicht gewählt hat nur des Geldes wegen, wird Welpen und Junghunde Besitzern den Rat geben den Bewegungsdrang ihrer Zöglinge eher zu bremsen denn zu fördern. Nichts gegen lange Spaziergänge, insofern das Tempo angemessen ist, Ruhepausen eingelegt werden usw.Nun wäre interessant zu erfahren was Dich zu dieser Fragestellung gebracht hat. Zeigt der Hund denn irgendwelche Auffälligkeiten nach jenen Bewegungsphasen ( lahmt er zum Beispiel )? Ein Hund wird seinem Besitzer/seiner Besitzerin folgen und sei er auch noch so erschöpft, das ist nun einmal ein Fakt. Wenn Du Dich nur der Meinung anderer zu diesem Thema versichern wolltest, keine Auffälligkeiten auftraten, ja dann herzlichen Glückwunsch, dann hast Du, habt Ihr alles richtig gemacht.Sollten Dir jedoch Sachen aufgefallen sein, lass diese diagnostizieren, schränke bis dahin die Bewegung ein und achte auf das Gewicht des Tieres. Ich hoffe natürlich das dies nicht so ist.
Achso, nein, sie hat bisher nicht ein klitzklitzekleines anzeichen von schmerzen beim rennen, gehen, liegen, sitzen, weiß ich auch nicht gezeigt.. ich wollte das eigentlich schon die ganze zeit mal fragen, hab nur nie drangedacht.. und heute hab ich im internet ein bisschen rumgeguckt und bin in hundeforum hin und wieder auf HED & ED-Threads gestoßen und da war die Rede von zuviel Bewegung und zu schnellem Wachstum.. deswegen.
Laß Dich bitte nicht verrückt machen, beobachte Deinen Hund wie bisher, ernähre ihn weiter ausgewogen und angemessen und hab viel Freude mit dem dieser wundervollen Rasse angehörendem Hund. Du, Ihr scheint instinktiv alles richtig gemacht zu haben und zu solchen Besitzern kann man diesem Hund dann nur gratulieren und hoffen das die Zahl verantwortungsvoller Hunde-, Tierhalter steigt. Ich wünsche eurem "Rudel" viel Spass für die Zukunft.
Ich glaube dass der Hund von selber aufhört, wenn er nicht mehr spielen mag und eine Stunde Bewegung ist für einen Labrador nicht viel. Junge Hunde lieben es zu toben! Ich glaube nicht, dass ihr ihm schadet. Bei großen Hunden sollten man nur darauf achten, weil er sich noch im Wachstum befindet, dass er nicht zuviel Treppensteigt und so. Ich gehe auch mit meinen Hunden zweimal am Tag raus und lasse sie auch mal ohne Leine toben. Sie sind dann viel ausgeglichener.
Treppen gestiegen ist sie kaum/gar nicht, nur eine 7 Stufen Treppe ab und zu mal, damit sie wie manche Hudne nicht vor Treppen Angst bekommen...
Hunde, vergiß das bitte nicht sind auch in Bezug auf Schmerzen sehr stark im "nehmen". Einer meiner Hunde hat sich bei einer Wanderung einmal den Ballen sehr tief, nicht auf, sondern regelrecht ausgeschnitten. da war kein Laut zu hören, hätte ich nicht den feuchten Abdruck bemerkt, wielange er schon so rumlief weiß ich auch nicht zu sagen, hätte ich dies wohl erst am Abend und zu Hause festgestellt.