Wie lange dauert es einen Welpen stubenrein zu bekommen?
Wir bekommen bald einen kleinen Welpen. Wenn wir ihn haben, ist er ca. 13 Wochen alt.
Wie lange dauert es ungefähr einen welpen Stubenrein zu bekommen? (Er ist ein Rüde)
❗Ich werde mir alle Zeit der welt für ihn nehmen, und wir kennen uns mit Hunden aus. Er gehört uns auch schon offiziell -Also bitte keine Kommentare wie: Ja du musst das ja wissen bevor du dir einen Welpen zulegen willst.❗
4 Antworten
Das hängt sehr vom Welpen ab.
Ich kenne Hunde, die selbst als Welpen nur zwei "Unfälle" im Haus hatten und das war es für immer. Und ich kenne solche, die auch mit einem Jahr nicht stubenrein sind.
Die Gründe sind vielfältig, einerseits neigen sehr aufgeregte Hunde eher mal dazu, dass eine unerwartete Pfütze entsteht, andererseits hat der Mensch einen großen Anteil an dieser Frage.
Es gibt Menschen, die einfach die Anzeichen nicht lesen können und den Hund nicht rechtzeitig rausbringen.
Und es gibt auch Menschen, die auf "Pipipads" oder "Welpenunterlagen" setzen. Bitte hiervon absehen - damit erklärt man dem Hund nur, dass es in Ordnung ist, ins Haus zu machen und auf Dauer wird er sich andere Orte als die Matte nehmen und zum Beispiel die Couch "verzieren".
Übrigens, noch ein Faktor ist, woher die Hunde stammen und wie alt sie sind. Hunde in einem Animal Hoarding Haushalt bekommen gewöhnlich keine Chance, rauszugehen. Hunde aus dem Tierschutz pinkeln sich vielleicht auch vor Angst ein. Etc. Es gibt viele zu bedenkende Aspekte.
Ich will hoffen, dass euer Welpe von einem seriösen VDH- oder FCI-Züchter stammt. Allzu oft liest man hier leider auch von Welpen, die bereits vor Abgabe ins neue Zuhause auf Welpenunterlagen ihr Geschäft zu verrichten lernen. Das wieder rauszubekommen ist unglaublich schwer.
Die Worte "keine Züchterin" und "professionell" widersprechen sich. Die Elterntiere werden wohl kaum alle notwendigen Untersuchungen bekommen haben, das Muttertier womöglich nicht die richtige Versorgung während der Trächtigkeit, etc.
Ich wusste das es so kommentare geben wird. Es geht den Welpen Eltern und den Welpen prima. Die Frau ist keine offizielle Züchterin, aber sie kennt sich sehr gut aus. Also bitte lasse den Kommentar sein, selbst wenn du es gut meinst. Den Welpen geht es gut. Der Hundemutter geht es auch super, und sie war das 2 mal Schwanger. Allen geht es gut und alle notwendigen Untersuchung sind bereits gemacht worden.
Es geht mir um genetische Erkrankungen. Die Elterntiere können hier auch nur Gen-Träger sein, heißt, ihre Nachkommen können erkranken, während sie selbst gesund bleiben. Das sieht man den Hunden aber nicht an.
Hündinnen werden nicht schwanger, sondern trächftig.
Die Hundeeltern wurden beim Tierarzt durchgecheckt. Den geht es gut. Die Welpen haben auch schon eine Untersuchung hinter sich. Ob mans glaubt oder nicht, den Welpen geht es super. Ausserdem war das nicht meine Frage.
Wurden sie genetisch auf rassetypische Erkrankungen untersucht? Das bezweifle ich. Das ist unglaublich teuer und das macht auch nicht jeder Tierarzt.
Was in den Genen der Welpen ist, siehst Du nicht.
Deine Frage habe ich beantwortet.
Das weiß ich nicht. Aber sie haben eine Voruntersuchung gehabt. Trotzdem kannst du nicht einfach alles verneinen. Ich habe dir am Anfang noch gar nichts erzählt und dann sagst du, dass die Frau niemals professionell ist. Sie ist es, und wir vertrauen ihr.
Und ich möchte dich auf keinster Weise ifgendwie angreifen. Du weißt sehr viel über Hunde, und bist ein toller Mensch aber du kannst nicht behaupten, dass die Frau nicht professionell ist. (In der Antwort von @whatelse23 sieht man ja, dass du dich mit Hunden gut auskennst. Und ich übrigens auch.)
Wer professionell ist, züchtet unter der Flagge des VDH.
Ich fühle mich nicht angegriffen. Aber ich habe etwas gegen Menschen, die Vermehrer unterstützen. Und genau das tust Du leider.
Okay, ich habe ein wichtiges Puzzleteil ausgelassen und zwar das ich diese Frau schon seit Jahren kenne. Abgesehen davon lohnt es sich nichtmal für 1 oder 2 mal direkt ein Züchter zu werden. Sie kennt sich damit aus, und wenn man Welpen verkauft, muss man ja nicht direkt ein Züchter sein. Es geht ihnen auch gut ohne Züchter.
Ausserdem gibt es bei vielen Züchtern Inzucht, da sie diese Hunde welpen brauchen. Ich hatte selber mal einen Hund (Von einem Züchter) der Produkt einer Inzucht war. Er wurde mit nichtmal 3 Jahren eingeschläfert worden, da er wegen eines Tumors meine Mutter angriff (Der nichts passierte). Der Züchter hat uns keinerlei Informationen dazu gegeben.
Jemanden seit Jahren zu kennen ändert doch nun nichts.
Wenn man nur 1-2 Würfe will, kann man es auch lassen.
Ja, leider muss man kein Züchter sein, um Welpen verkaufen zu dürfen.
Welchen Verband gehörte der "Züchter" an?
Ja ok, und die Frau will ja auch keine Welpen mehr. Deswegen würde es nicht lohnen, Züchterin zu werden
Da war ich noch klein. Aber er war Züchter. Leider.
Da fragt man sich, warum die Leute überhaupt vermehren. Ändert aber alles nichts an meiner Aussage, dass man sowas nicht unterstützen sollte.
Was hat das mit Unterstützung zu tun, wann man einen Welpen kauft von einer Frau die keine offizielle Züchterin ist? Du hast selber gesagt, für 2 Würfe lohnt es nicht. Die Frau wollte wahrscheinlich eh keine Welpen mehr haben, aber was passiert ist ist passiert. Sie gibt sich sehr viel Mühe.
Unterstützung in finanzieller Form.
Richtig, für zwei Würfe lohnt es nicht. Also sollte man es einfach ganz bleiben lassen, das Leben seiner Hündin aufs Spiel zu setzen.
Wir bezahlen für den Hund, der völlig legal entstanden ist und völlig gesund ist.
Nach den Welpen bekommt sie wahrscheinlich eh keine Welpen mehr. Und die Frau ist vielleicht keine Züchterin, aber sie war von Anfang an zu 100% dabei. Wir dürfen dem Welpen beim aufwachsen zu sehen und bekommen täglich Videos und Fotos geschickt, welche Fortschritte der kleine macht.
Wie gesagt - den Punkt "völlig gesund" kannst Du eben nicht beurteilen. Und ja, ich spreche hier aus eigener Erfahrung.
Wahrscheinlich - welch grandiose Formulierung.
Ich spreche auch aus eigener Erfahrung und sage, dass Züchter es nicht immer nur gut mit den Hunden meinen.
Ich meine mit wahrscheinlich das die Frau es lieber nicht will, aber es nicht zu 100% vermieden werden kann.
Ich spreche von der anderen Seite. Ich spreche von Deinem andauernden: "Die Welpen sind völlig gesund." So ein vermeintlich "völlig gesundes Tier" habe ich vor einigen Jahren auch gekauft, leider von einem Vermehrer, wie ich heute weiß. Ich war damals nicht genug informiert. Und das Resultat? Ich habe hier eine Hündin, die ihr Leben lang drei verschiedene Medikamente brauchen wird und alles, aber nicht gesund ist.
Wenn eine Trächtigkeit nicht vermieden werden kann, dann muss man seine Tiere kastrieren lassen.
Ja, und ich kann dich vollkommene verstehen. Aber es ist nicht immer so, dass die Welpen dann irgendeine Krankheit haben oder so. Und wie gesagt, ich spreche auch aus eigener Erfahrung und habe meinen Hund gar nicht mehr. Daran musste ich nach 5 Jahren immer noch denken mit Tränen in den Augen. Das hat mich sehr mitgenommen.
Die Hundemama ist schon alt.
Aber es ist nicht immer so, dass die Welpen dann irgendeine Krankheit haben oder so.
Nein, es ist nicht immer so. Aber Gewissheit hast Du eben nicht und genau deshalb sind genetische Tests vor einer Verpaarung so wichtig.
Die Hundemama ist schon alt.
Und einen alten Hund lässt man nicht mehr decken! Man setzt damit unnötig das Leben seines Hundes aufs Spiel.
Die Paarung der Hunde war ja nicht geplant. Sie wohnen nicht zusammen. Ausserdem war es 2 mal der selbe Vater, und die anderen Hunde (die vor 2 Jahren auf die Welt gekommen sind) sind gesund.
So alt ist sie nicht. Sie ist 8. Aber manche Hundebesitzer wollen ihre Hunde ja nicht kastrieren. Und man setzt bei jeder Geburt irgend ein Leben auf's Spiel. Bei einer bekannten ist die Mutter während der Geburt gestorben.
Die Paarung der Hunde war ja nicht geplant.
Um so schlimmer! Da wurde also bei beiden nicht einmal vorher ein Abstrich gemacht. Und sowas nennst Du "professionell".
So alt ist sie nicht. Sie ist 8.
Und damit steigt das Risiko für Hündin und Welpen deutlich. Eine Hündin in diesem Alter sollte nicht mehr gedeckt werden.
Aber manche Hundebesitzer wollen ihre Hunde ja nicht kastrieren.
Muss man ja auch nicht. Kastrationen unterliegen klaren gesetzlichen Regelungen und wären in diesem Fall gestattet.
Und man setzt bei jeder Geburt irgend ein Leben auf's Spiel. Bei einer bekannten ist die Mutter während der Geburt gestorben.
Es ist viel schlimmer wenn man die Hunde zur Paarung zwingt. Als die Hündin trächtig war, wurde sie untersucht. Und ja, sowas nenne ich Professionell. Ich habe nämlich keine Lust mehr, dabei zu zusehen, wie mein Hund eingeschläfert wird.
Warum wiederholst du meinen letzten Satz?
Zwingen? Wie soll das denn bitte gehen? Wenn eine Hündin nicht will oder der Rüde nicht interessiert ist, dann machen die beiden das schon deutlich, egal ob beim Züchter oder beim Vermehrer oder bei Straßenhunden.
Joa, sie wurde untersucht, aber nicht genetisch.
Auch Dein neuer Hund wird eines Tages sterben, und wenn Du Pech hast, erledigt das nicht die Natur, sondern ein Tierarzt. Und da ist es das mindeste, dass Du dabei bist.
Die Wiederholung des Satzes allein war nicht geplant. Ich vergaß, etwas dazu zu sagen:
Es ist unsere Verantwortung, ob ein Hund gedeckt werden soll oder nicht. Wir können das verhindern und im Sinne der Hunde entscheiden, so ein Risiko nicht einzugehen, denn die Hunde wissen nicht, dass eine Trächtigkeit gefährlich ist. Menschen dagegen entscheiden für sich selbst.
Aber du kannst ja nicht wissen ob mein Welpe eine genetische Erkrankung hat. Deswegen finde ich es respektlos zu sagen, dass die Frau sich keine Mühe geben würde und nicht das richtige tun würde.
Natürlich ist man dabei wenn der Hund gerade eingeschläfert wird, hoffentlich wird es aber nie dazu kommen.
Die Hundemama bedeutet der Frau unglaublich viel, und sie würde nicht ohne Grund den Hund in Lebensgefahr bringen. Bei der Geburt ist alles super verlaufen.
Aber du kannst ja nicht wissen ob mein Welpe eine genetische Erkrankung hat.
Aber Du kannst das?
Deswegen finde ich es respektlos zu sagen, dass die Frau sich keine Mühe geben würde und nicht das richtige tun würde.
Sie vermehrt und das bewusst. Und ja, das ist in der Tat falsch.
Die Hundemama bedeutet der Frau unglaublich viel, und sie würde nicht ohne Grund den Hund in Lebensgefahr bringen. Bei der Geburt ist alles super verlaufen.
Ja, zum Glück ist die Geburt gut verlaufen. Wem sein Hund so viel bedeutet, der lässt ihn in diesem Alter nicht decken, und schon gar nicht ohne entsprechende Züchterseminare besucht zu haben.
Nein, aber das ist ja nicht deine Sorge.
Vielleicht wollte sie keine Welpen mehr haben? Jetzt sind sie aber da und sie kümmert sich super um die kleinen.
Wer keine Welpen will, passt entsprechend auf.
Sorry, aber schwer ist das nun wirklich nicht. Das ist die lächerlichste Ausrede überhaupt.
Manche Hunde sind erst mit einem halben Jahr oder später stubenrein, andere schon mit 5 Monaten. Es liegt auch immer ein bisschen mit daran wie gut du auf deinen Welpen achtest und wie oft Unfälle im Haus passieren. Welpenunterlagen sollte man nicht verwenden sondern häufig genug mit dem Welpen rausgehen.
Als ich meinen Havaneser bekam war er 7 Wochen. Ich lies ihn alle 2 Stunden in den Garten und mit den Worten "Pipi machen". Machte er es, dann sagte ich "Brav Pipi" und er bekam ein Leckerli. Mit 4 Monaten kratze er von sich aus an der Terrassentüre wenn er aufs Klo musste.
Mit 7 Wochen? Du hast Dich strafbar gemacht, genau wie der Vermehrer, von dem dieser Hund stammte.
Da kann man keine Richtwerte nennen. Der eine ist bereits nach wenigen Tagen stubenrein, der andere braucht Monate
Nein, wir werden ihn schon rausbringen und nicht auf Unterlagen Pinkeln lassen. Und wir durften/dürfen den hund jederzeit besuchen, und ihm beim aufwachsen zusehen. Die Frau ist zwar keine Züchterin aber professionell. Sie hatte auch schonmal gesunde Welpen verkauft, und achten sehr auf die Gesundheit der Welpen.