Wie läuft eine Reitbeteiligung ab?

4 Antworten

In der Regel zahlt der, der das Pferd reiten darf, etwas dafür. Eine Art „Miete“, sozusagen, für die Tage, wo er es nutzen darf, und ist gleichzeitig verpflichtet, es an diesen Tagen auch zu versorgen. Wenn etwas mehr Arbeit damit verbunden ist, entfällt gewöhnlich dafür der finanzielle Beitrag. Manchmal ist aber die Reitbeteiligung völlig kostenfrei, weil der Eigentümer des Pferdes einfach froh ist, dass das Pferd bewegt wird, oder weil er jemandem was gutes tun möchte, oder weil es so auch keinerlei Verpflichtung gegenüber seinem Mitreiter hat.
Dass die Reitbeteiligung etwas dafür bekommen m dass sie das Pferd bewegt, ist (heutzutage) eher selten. Ich hatte aber immerhin schon öfter das Glück, dass Pferdebesitzer, deren Pferde ich kostenlos reiten durfte, mir die eine oder andere Stunde Reitunterricht spendiert haben.

Bei einer Reitbeteiligung darst du das Pferd reiten also nutzen, somit zahlst du etwas an den Eigentümer und beteiligst dich damit an den Kosten.

Bei einer Pflegebeteiligung bezahlt idR niemand was. Weder der Eigentümer des Pferdes, noch die Person, welche sich kümmert. Manche Pferdehalter wollen Geld dafür, was ich persönlich nicht machen würde.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin

Du zahlst dem Besitzer etwas für's Ausleihen.

Alternativ kenne ich das auch mit Sachleistungen, wie Stall ausmisten, Fellpflege und dergleichen.

Du bezahlst den Besitzer vom Pferd dafür, dass du ein paar mal die Woche etwas mit dem pferd machen kannst. Der Besitzer trägt ja die ganzen Kosten für Futter, stall, Ausrüstung und sowas