Wie krass ist der Jetleg?
An der Ostküste der USA war ich schon oft, da ging das mit dem jetleg noch irgendwie.
Hat jemand Erfahrung wie es an der Westküste ist?
Kann man den ersten Tag dort nach dem Flug vergessen?
Oder hat jemand tipps?
2 Antworten
Ich war mal in Vancouver/ Kanada (- 9 Stunden zu Deutschland, also genau wie Westküste USA) und hatte gar kein Problem mit der Zeitverschiebung.
Nach meiner Rückkehr neulich aus Tokio (+ 8 Stunden zu Deutschland, also - 8 Stunden bei Rückkehr) auch nicht.
Wie sehr man mit Jetlag zu kämpfen hat, ist aber individuell völlig unterschiedlich.
Ich arbeite seit 34 Jahren in einem täglich (!) wechselnden Tag/Nacht Schichtdienst, daher kenne ich sowieso überhaupt keinen Jetlag. Weder von West nach Ost, noch umgekehrt.
Andere haben schon mit der einstündigen Umstellung von Sommer- auf Winterzeit zwei Wochen lang zu kämpfen ...
Wie leicht dir das fällt, wird hier also niemand voraussagen können.
Oder hat jemand tipps?
Genau so weiterleben, wie zu Hause. Also nicht früher ins Bett gehen, auch wenn der Reisetag 9 Stunden länger dauert, als ein normaler Tag. Dann am nächsten Tag nicht gerade um 06:00 Uhr Ortszeit aufstehen, sondern sich etwas länger Schlaf gönnen, also vielleicht bis 08:00 Uhr oder 09:00 Uhr, und damit sollte es dann gut sein.
Umgekehrt ist es schlimmer, finde ich, weil einem gleich die ganze Nacht fehlt. Da ist es gefühlt erst 23:00 Uhr abends, aber vor Ort schon wieder 08:00 Uhr morgens. Da zieht man dann am besten auch den Tag durch und legt sich nicht hin, aber das tut schon weh, wie nach einer durchgemachten Nacht.
Ich war nur einmal in San Francisco, aber hab den Jetlag dort nicht schlimmer empfunden als an der Ostküste.