Wie kommt man auf diese Antwort?

3 Antworten

15:75

25:45

Also sind 10 von Gut A 30 von Gut B wert.

Gehst du nun auf 20 Einheiten Gut A (also +/-5 je nachdem von welchem Ausgangspunkt), dann kannst du dir 15 mehr/weniger von Gut B kaufen, heißt:

75-15 oder 45+15, ergibt 60. 65 kann er sich somit nicht leisten.

Somit ist a) richtig. Gibt sicherlich eine Rechnung

Hmm, würde sagen, dass sollte er sich auch leisten können, bin aber kein VWLler. Sei x der Preis von Gut 1 und y der Preis von Gut 2, G das Geld von Konsument A. Dann gilt:

Wenn man diese Gleichungen addiert bekommt man:

Das durch 2:



Er sollte sich das also schon leisten können


Schwachsinnige Aufgabenstellung:

Wenn man sich a leisten kann, bedeutet das nicht, dass man sich 2a nicht leisten kann!

Aber davon geht die Frage wohl aus. Sprich: das Gesamtkapital reicht exakt für
15 * G1 + 75 * G2
bzw
25 * G1 + 45 * G2

daraus geht hervor das 1 "Einheit" Gut1 = 3 "Einheiten" Gut 2 sind.

Gesamtkapital in "Gut2"-Einheiten: 15*3 + 75 = 120

Da aber 20 G1 + 65 G2 = 60 G2 + 65 G2 = 125 G2 sind, reicht das Kapital dafür nicht.


DerRoll  28.11.2019, 14:46

Das BWL sich nicht immer wissenschaftlich exakt ausdrückt, darüber herrscht Einigkeit. Aber ich erlaube mir doch zu deiner eigentlich korrekten Rechnung eine Korrektur. Die beiden gegebenen Bedingungen bedeuten NICHT, dass der Konsument sich exakt diese Mengen leisten kann. Für ein Kapital K bedeuten sie, dass

15*G1 + 75*G2 <= K und

25*G1 + 45*G2 <= K

D.h. es sind hier Schwankungen in gewissen Grenzen möglich und der Student soll ermitteln ob andere Zusammenstellungen innerhalb oder ausserhalb dieser Grenzen liegen. Als ich meiner damaligen Freundin Mathenachhilfe für ihr Studium der Werbewirtschaft geben mußte, mußte ich mir das auch aneignen, ist aber nun schon fast 30 Jahre her :-).

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