Wie kommt es dazu das Kinder direkt nach der Grundschule auf die Hauptschule kommen?
Da muss man doch echt schlechte Noten haben und Grundschule ist echt nicht schwer
8 Antworten
In meiner Schulzeit gab es (in Hessen) nach der Grundschule (1 - 4 Kl.) die sogenannte Förderstufe (5 + 6 Kl.). Das war eine Gesamtschule mit Leistungskursen in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch.
In unserem Stadtumkreis gab es eine Grund- und Hauptschule, eine Grund-, Förderstufe und Realschule, ein reines Gymnasium sowie 2 reine Grundschulen. Somit kamen alle Grundschüler zusammen in eine Förderstufe.
Die meisten Lieblingsschüler der Lehrer kamen aus ihrer eigenen Grundschule. Ich zählte nicht dazu, 1. kam ich von einer anderen Grundschule und 2. hatte ich in der Zeit meine rebellische Phase, sprich ich war nicht so angepasst wie erwünscht. Somit bekam ich am Ende nur eine Empfehlung für die Hauptschule. Bei der Realschule hätten sie mich ja weiter an der Schule gehabt.
Nach der Hauptschule machte ich meinen Realschulabschluss auf der Berufsfachschule.
Jeder hat andere Voraussetzungen. Zudem muss es nicht mal an schlechten Noten liegen oder daran dass man nicht schlau ist. Auch ungünstige Umstände können dazu führen. Zum Beispiel Schicksalschläge, wie Trennung der Eltern, Tod von Familienmitgliedern/ Freunde, das kann auch Kinder sehr aus der Bahn werfen.
Außerdem kann man auch nach der Hauptschule noch den Realschulabschluss anschließen und sogar noch Abi machen. Manche sind auch einfach Spätzünder
Wenn ich mir nebenbei bemerkt mal anschaue, wie oberbescheuert heutzutage in Mathemathik in der Grundschule gerechnet wird, wundert mich das aber auch nicht.
Indem man sich gar nicht erst auf dem Gymnasium oder der Realschule anmeldet. Vielleicht hatten die Eltern kein Interesse oder die Schüler selber.
Als ich zu Schule ging, war das eher der Normalfall. Nur die sehr guten Schüler gingen aufs Gymnasiun. Ich habe zu dieser Gruppe gehört, musste dennoch meine Eltern erst von nennen Wunsch überzeugen.
Schwer ist die nicht. Nur sind diese Kinder mit andere Dingen beschäftigt, das Umfeld wahrscheinlich auch die eigene Familie begünstigt nicht unbedingt das Lernen für die Schule
Die Schüler kommen auf die Hauptschule, weil ihre Eltern sie dort angemeldet haben.