Wie komme ich über den Tod meines Opas hinweg?
Hallo, ich bin 13 und habe mit meiner familie weinachten gefeiert!!! Dann ging es meinen Opa nicht gut und er ging nach hause mit meine oma und dann so um 22 uhr wolten wir nach hause wir führen zu ihnen und wolten auf wieder sehen sagen und da lag er mein stiffvater hat mich auf den balkong geschickt ...von da aus habe ich alles gesehen durch das fenster in der küche die schreie die ränen die ängste die 20 tausend anrufe beim not artzt die wieder belebungs gereusche und das äkeln meiner oma beim mund zu mund weder belebung ....er lag da ganz blau ich kann mich noch genau aun alles erinnern mein onkel sagte noch mutter ich will dir ja nicht viel hofnung machen aber ich glaube unser vater ist tod ...ich ziehe mich nur noch zu rück ich bekomme heul krämpe und ich wei snciht was ich machen soll alle wissen das ich es gesehen habe und berhandeln mich wie einen behinderten !!!
Bitte helft mir ich kann nicht mehr<!!!!
lg.laura
Liebe/r laurarimbach97,
gerade an Weihnachten, wenn man mit seiner Familie feiern möchte, ist so ein Erlebnis besonders schwer zu verkraften. Ich weiß wie es Dir geht, denn mein Opa ist vor einem Jahr an Weihnachten gestorben.
Jeder geht mit seiner Trauer anders um und deshalb ist es schwer, Dir hier den einen Rat zu geben, der Dir weiter hilft. Deine Familie glaubt vermutlich, dass Du keine Details mitbekommen hast und sie müssen auch selbst erst mal damit klar kommen.
Vielleicht solltest Du Dich aber an Profis wenden: Eine entsprechende Beratungsstelle findest Du zum Beispiel unter http://www.telefonseelsorge.de/
0800/1110111 0800/1110222
Dort kann man Dir kompetente und ausführliche Hilfe bieten. Ich wünsche Dir, dass Du möglichst bald über den Verlust hinweg kommst, was ja nicht gleichbedeutend damit ist, Deinen Opa zu vergessen.
Herzliche Grüße,
Gerti vom gutefrage.net-Support
9 Antworten
Sprich mit anderen Menschen darüber. Seid in der Familie für einander da. und verberge gegenüber anderen Menschen nicht deine Gefühle. Das ist in einer solchen Situation denke ich das Wichtigste.
Nimm dir, wenn du meinst, dass es dir gut tut nach den Ferien eine Auszeit für die Schule. (Vielleicht eine Woche oder so) Dann hast du viel Zeit über das Geschehene nachzudenken und kannst es vielleicht auch besser verkraften.
Kapsel dich aber auch nicht zu lange ab. Es ist wichtig, dass du wieder in einen normalen Tagesablauf hereinkommst.
UNd: Sieh meine Tipps auch nur als solche an. Sie müssen dir ja nicht zwangsläufig zusagen. Jeder verarbeitet so etwas anders.
Viel Kraft und dass du gut darüber hinweg kommst wünsche ich dir. :)
Vielleicht können deine eltern auch mal mit deinen Lehrern sprechen und sagen, dass du momentan einfach nicht in der Lage bist dich auf Arbeiten und den ganzen Stress davor zu konzentrieren. Sie werden das hoffentlich verstehen. Die Arbeiten kann man ja wiederholen. Aber im Moment bist du und deine Gefühle wichtiger.
naja ich bin erst seit einem halben jahr da ande schule und meine mutter und so die wissen das nict wie es mir geht und ich vinde so etws sehr peinlich erlich gesagt
hmm ok. Als bei einem Freund von mir jemand aus der Familie gestorben ist, ist er auch erstmal eine zeitlang nicht in die Schule gegangen. Wenn du meinst, dass du unter diesen Umständen dich nicht auf Arbeiten etc. konzentrieren kannst, dann bleib lieber zu Hause. Klar etwas Überwindung gehört dazu es deinen Eltern zu sagen, dass du lieber erstmal zu Hause bleiben willst. Aber du bist nun wichtig und deine Gefühle sollen respektiert werden.
Ich gehe jetzt schlafen. Wenn du noch eine Frage hast, dann stell sie ruhig. Ich bin morgen wieder im Internet und kann sie dir dann beantworten.
Liebe Grüße und schlaf gut! :)
Schau mal hier:
http://www.nummergegenkummer.de/
Die können Dich fachkundig beraten.
Oder:
0800/111 0 111
bzw.
0800/111 0 222
Ich wünsche Dir viel Kraft und fühle mit Dir.
Sei stark und lasse trotzdem die Trauer raus!
Selbstverständlich sind alle genannten Nummern gebührenfrei.
danke aber ich glaube nicht das ich das schafe da anzurufen
Das musst Du selbst wissen, klar.
Aber manchmal tut es sehr gut, darüber zu sprechen.
An diesen Hotlines sind geschulte und sehr einfühlsame Menschen dran.
Empfehlenswert.
Hallo Laura, ich möchte dir zuerst mein tiefstes beileid aussprechen. Ich denke dies zu Verarbeiten wird dich ein ganzes Stück kraft kosten.
Aber vielleicht hilft es dir wenn du dich mit der ganzen sache auseinander setzt. Mir hilf in solchen Situationen immer der Gedanke dass dieser geliebte Mensch nun an einem Besseren Ort ist. Kein Stress, kein Schmerz, Ruhe. Wenn ein Mensch von uns geht dann ist das immer sehr tragisch und tut weh. wichtig ist aber dennoch das du weiter lebst. denn dieser Mensch kommt nicht zurück und das leben muss weiter gehen. Wichtig ist es meiner meinung nach auch abschied zu nehmen, dafür sind beerdigungen schließlich da. Du darft weinen, dir darf es auch richtig schlecht gehen. Das gehört dazu, aber irgendwann kommt auch der Punkt an dem du wieder aufstehen musst. Gehe ans Grab und spreche mit deinem Opa. Klingt vielleicht blöd, ist es aber ganz und gar nicht. es befreit und gibt dir das Gefühl das er dir zuhört. und du redest dir alles von der seele.
Reden ist im Verarbeitungs prozess sehr wichtig. Und wenn du mit dem was du gesehen hast nicht klar kommst (du bist immerhin noch sehr jung, da sollte man soetwas nicht sehen) dann mach eine Therapie. Daran ist auch nichts verwerfliches und es ist auch nicht peinlich (man kann es ja für sich behalten) aber es hilft, mit der Zeit...
Ich weiß es ist schwer, aber versuch den Kopf oben zu halten. Sprich mit deinen Eltern, deiner Familie sie werden dir zur Seite stehen. Gebt euch gegen seitig halt und denkt immer daran: Auch wenn man es nicht glauben mag, aber die Zeit hat bissher alle Wunden geheilt!
Also Kopf hoch, lass es dir so gut gehen wie es geht. Und nimm dir auch gern mal eine Auszeit von der Schule wenn du sie brauchst. Das wichtigste nun ist dass du wieder auf die beine kommst.
Alles Gute!
Laura, es tut mir sehr leid für Dich. Und auch für Deine Familie. Nur wird sich für Dich erst mal Weihnachten mit diesem Ereignis verbinden. Es braucht alles seine Zeit. Du wirst darüber hinweg kommen. Noch ist der Schock bei Dir sehr frisch. Aber auch Du wirst diesen Todesfall verarbeiten. Nicht nur Du hast einen Verlust erlitten. Deine Oma hat schließlich ihren Mann verloren, Deine Eltern Vater bzw. Schwiegervater. Ihr müßt alle mit dieser Situation erst mal fertig werden. Alles Gute für Euch.
ja ok aber in diesem jahr ind jetzt schon mein opa mein uhr opa und uhr oma gestorben meine uhroma also die ander ist an weinachten ins kranken haus gekommen und meine tante hat ein weinachten einen reuma schub bekommen und muste auch zum notartzt das ist doch nicht normal oder???
Laura, wie alt waren Deine Urgroßeltern? Es ist der Lauf des Lebens, daß es irgendwann endet. Als ich 13 war - so alt wie Du jetzt - starb meine Oma. Die letzte meiner Großelterngeneration. Und das Rheuma Deiner Tante hat ja nun nix mit den Todesfällen zu tun. Rheuma ist eine Stoffwechselkrankheit, die nicht nur alte Menschen bekommen. Selbst kleine Kinder können daran schon leiden. Daß ein Todesfall am gleichen Tag wie der Rheumaschub geschah, ist ein Zufall. Bitte fang nicht an, Dir da etwas einzureden, was es nicht gibt.
Es ist schwer für Dich, ich weiß. Gerade noch fröhlich Weihnachten gefeiert und dann so etwas.
Es wird bestimmt einige Zeit dauern, bis Du darüber weg bist. Und schlimm wird es sein, weil Du ja bestimmt jahrelang zu Weihnachten immer daran denken musst.
Ich weiß nicht, was ich Dir für Tipps geben könnte, denn jeder Mensch empfindet anders. Besonders als Außenstehender kann man leicht Rätschläge geben.
Ich denke aber mal, wenn die Beerdigung vorbei ist, wird sich Dein Leben wieder normalisieren, da Du ja auch wieder durch die Schule abgelenkt wirst.
Und dann spreche ich Dir noch mein Beileid aus.
ok aber nach den ferien in der ersten woche sschreiben wir 3 arbeite und 2 mündliche test da kann ich doch nicht weg bleiben aber ich wohne zum glück in heseen da haben wir 3 wochen also bis 10